Eine anstrengende Woche haben wir hinter uns und wieder einmal wird einem klar, dass sich an den Märkten Überraschungen ereignen können, die man nicht ganz einzuschätzen vermag. So auch bezüglich des FOMC-Protokolls am Mittwoch, doch dazu später mehr. Wichtig ist, dass man sich als Händler für binäre Optionen bei solchen wichtigen Veranstaltungen vom Handel zurückhält.
Da der Handel von binären Optionen in den meisten Fällen kurzfristiger Natur ist, sollte das aber kein Problem darstellen. Ansonsten ist man durch die Risikobegrenzung der Produkte an sich geschützt und verliert nur den Einsatz, aber nicht das gesamte Kapital. Der Broker OptionBit bietet zusätzlich die Möglichkeit eine binäre Option, die aus dem Geld läuft, vorzeitig zu schließen und sich so gegen den Verlust des kompletten Einsatzes zu schützen. Dafür fällt eine geringfügige Gebühr an.
Wirtschaft und Geldpolitik
EU: Aus der EU gab es vor Allem aus Richtung Deutschland enttäuschende Daten. Arbeitsaufträge sind im August auf -5,7% nach +4,9% im Vormonat eingebrochen. Auch die Industrieproduktion fiel mit –4,0% sehr schwach aus. Die Lok der EU Deutschland bekommt jetzt die Folgen der EU-Krise zu spüren. Auch der Einkaufsmanagerindex der EU ist rückläufig gewesen. So hat das Institut für Wirtschaftsforschung seine Prognosen für das BIP-Wachstum Deutschlands für das Jahr 2014 und 2015 deutlich gesenkt. Die Konjunkturflaute sollte so nun auch bei den Kleinanlegern angekommen sein, was zusätzlich auf die Stimmung und die Aktienmärkte drückt, zum Beispiel den DAX.
USA: Letzte Woche Freitag haben wir auf die Non-Farm-Payrolls hingewiesen. Der wichtige Arbeitsmarktreport, der jeden ersten Freitag im Monat veröffentlicht wird, gilt als einer der wichtigsten Wirtschaftsindikatoren. Dieser fiel so überraschend gut aus (AQ unter 6 %), dass die Märkte darauf extrem reagierten. Der Eur/Usd machte einen Sprung weiter im Trend nach unten (Screen 1), die Aktienmärkte blieben eher unbeeindruckt und setzten ihren Abwärtstrend fort. Das hängt zum Großteil mit den Erwartungen an geldpolitische Maßnahmen zusammen. Fallen die Arbeitsmarktdaten gut aus, erwarten Marktteilnehmer einen früheren Zinsschritt der FED und schichten daher Kapital aus Aktien in Anleihen oder bereiten sich zumindest darauf vor. Auch der in dieser Woche veröffentlichte JOLTS Job-Report fiel positiv aus und auch die Anträge auf Arbeitslosenhilfe waren rückläufig.
Die besagte Überraschung lieferte jedoch am Mittwoch das FOMC-Protokoll, wonach sich die Mitglieder für einen späteren Zinsschritt ausgesprochen haben. Sie äußerten Bedenken, da sie in Zeiten des starken US-Dollars einen Rückgang der weltweiten Nachfrage und den US-Export befürchten. Diese Überraschung hat viele Investoren auf dem falschen Fuß erwischt, erwarteten sie doch wie weiter oben erklärt eher einen früheren Zinsschritt. Folglich sind die Aktienmärkte dynamisch angestiegen (Screen 2) und der Eur/Usd nach oben geschossen (Screen 1).
Das Ganze verflüchtigte sich jedoch am Donnerstag Nachmittag wieder, dadurch dass sich der US-Dollar stabilisierte und die Aktienmärkte wieder nach unten tendierten. Der Zinsschritt wird kommen, ob früher oder später und fundamental gesehen steht die USA besser als andere Länder dar. Zudem sind viele der Hauptwährungen wie Nzd oder der Aud überbewertet und werden von den Notenbanken ebenfalls niedrig gehalten. Sofern also die FED keine weiteren Schritte einleitet, sollte sich an der Stärke des US-Dollars auch weiterhin nichts ändern. Aber wie man gesehen hat, sind die Märkte immer für eine Überraschung gut.
Technische Bewertung der Märkte:
Eur/Usd: Technisch gesehen, befindet sich das Währungspaar Eur/Usd im Korrekturmodus. Der Trend nach unten ist allerdings auf Tagesbasis noch nicht gebrochen. Es bestehen drei Möglichkeiten(Screen3). Entweder die Korrektur ist nun beendet und der Eur/Usd-Kurs nimmt seinen gewohnten Trend wieder auf (1) oder die Korrektur bricht über den Widerstand drüber und setzt sich fort (2). Oder aber das Währungspaar läuft mehr oder weniger seitwärts (3).
Broker OptionBit
Diese Möglichkeiten können beispielsweise mit dem Broker OptionBit umgesetzt werden. Der Broker sticht vor allem durch seinen deutschsprachigen Auftritt und mehreren Kontoarten heraus. Außerdem ist er einer der Vorreiter unter den Brokern für binäre Optionen, die auch eine mobile App mitbringen (Screen 4).
Gold: Das Edelmetall Gold hat sich nach dem steilen Abwärtstrend ebenso erholt. Wir haben letzte Woche die Fibonacci-Retracements vorgestellt. Die Korrektur im Goldpreisabstieg hat ihr Ende auf Tagesbasis am 23,6 Fibonacci-Retracement gefunden (Screen 5). Mehrere Widerstände befinden sich in diesem Bereich, daher konnte man mit einer Gegenbewegung rechnen. Hier wäre eine Put-Option des Brokers OptionBit über mehrere Stunden denkbar gewesen (Screen 5). Der Broker hat im Vergleich zu seinen Wettbewerbern sehr ausgereifte Handelstools und bietet sogar die Möglichkeit den Handel durch Trendsignale zu vereinfachen.
DAX: Der DAX setzte auf Tagesbasis seinen Abwärtstrend fort. Mehr noch durchbrach er heute eine wichtige Unterstützung (Screen 6).
Die Aussichten sind daher weniger rosig, dennoch stört das ja den Händler von binären Optionen wenig, da er in beide Richtungen handeln kann. Schauen wir uns den Wochenchart wird das Bild deutlicher.
Hier sehen ebenfalls einen extrem fallenden DAX. Die nächste wichtige Unterstützung läge bei etwa 8604 Punkten. Bis zu dieser Unterstützung könnten einige Chancen für Put-Optionen auf etwas kurzfristigerer Basis bestehen. Wir haben beispielhaft diese Chancen im 1-Stunden Chart dargestellt (Screen 8).
Viel Erfolg!
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