Mehr über den Alltag eines Profi-Traders erfahren Interessierte am 14. Juni 2018 um 18 Uhr bei GKFX im Webinar. „The Trading Sessions: Der Alltag eines professionellen Traders“. Als Referent ist Daniel Lipke zu Gast, der als Eigenhändler und Vermögensverwalter tätig ist. Er wird unter anderem über die Märkte, die er täglich beobachtet und handelt, berichten. Die Teilnehmer des Webinars dürfen gerne jederzeit Fragen stellen, die Lipke so ausführlich wie möglich beantworten wird. Außerdem wird es in diesem Webinar um Strategie, Risikomanagement und Psychologie beim Trading gehen, der besonders wichtige Aspekte für Trader.
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Tradingstrategien immer sehr individuell
Für Trader ist eine zu ihrer Persönlichkeit und ihren Zielen passende Tradingstrategiedas A und O. Viele Trader entwickeln im Laufe der Zeit ihre eigene Strategie. Anhand von vorab im Idealfall auch schriftlich festgehaltenen Kriterien eröffnen und schließen Trader Positionen. So vermeiden sie, ausschließlich subjektiv und aus dem Bauch heraus Tradingentscheidungen zu treffen. Die Grundlage für eine individuelle Strategie sind die eigenen Ziele, die jeder Trader kennen sollte. Darüber hinaus ist eine Strategie immer auch auf die Märkte, an denen man handelt, sowie auf die gewählten Handelsinstrumente angepasst.
Persönliche Ziele festlegen
Der erste Schritt zu einer persönlichen Tradingstrategie sind also die eigenen Ziele. Jeder Trader sollte sich fragen, was er mit dem Handel erreichen will. Diese können sehr unterschiedlich sein. Einige Trader sehen das Trading als Beruf, mit dem sie ihren Lebensunterhalt bestreiten. Für andere ist das Trading ein Hobby. Sie freuen sich womöglich schon über zehn Euro Gewinn im Monat. Kennt ein Trader seine Ziele, kann er seine Strategie darauf anpassen. Diese Ziele sind im besten Fall exakt definiert und lassen sich messen bzw. überprüfen. Beispielweise kann ein Trader für sich festlegen, wie viel Geld er im Monat einnehmen will. Dies sollte jedoch immer realistisch sein. Über Nacht Millionär wird man durch das Trading sicher nicht.
Kriterien für Trades festlegen
In einer Strategie hält ein Trader Kriterien fest, anhand derer er eine Position eröffnen und später schließen wird. Diese sollten ebenfalls sehr genau sein, beispielsweise kann man hier einen bestimmten Kurswert angeben. Um diese Kriterien für einen Trade einzuhalten, ist eine Portion Disziplin notwendig. Nur wer sich an seine nach Möglichkeit objektiven Kriterienhält, vermeidet es, ausschließlich nach Gefühl eine Position zu eröffnen. Trader legen in ihrer Strategie auch fest, welches Risiko sie eingehen wollen.
Anlagehorizont bestimmen
Ein weiteres Element der Strategie ist der Anlagehorizont. Dieser kann sich ebenfalls je nach Trading-Ziel unterscheiden. Womöglich entscheiden sich Trader, die für ihre Altersvorsorge sparen wollen, eher für einen langfristigen Anlagehorizont, während Trader, die ihr monatliches Einkommen auf diesem Weg sichern wollen, eher zu kurz- oder mittelfristig orientierten Anlagen tendieren könnten.
Risikomanagement planen
Um sein Risikomanagement planen zu könnten, sollten Trader wissen, was ihre persönliche Risikoneigung ist. Sind sie eher risikofreudig oder vorsichtig? Trader gehen sehr unterschiedliche Risiken ein. Daher ist es wichtig, seine eigene Risikogröße zu kennen. Auch diese ist oft eng mit den persönlichen Zielen verbunden. Wer für seine Rente spart, neigt womöglich dazu, eher vorsichtig zu handeln. Allerdings ist die Risikoneigung auch eine Charakterfrage.
Man unterscheidet hier zwischen Risikofreude und Risikoaversion. Unter Risikoaversionversteht man, eher vorsichtig zu handeln und immer den geringstmöglichen Verlust im Hinterkopf zu haben. Risikofreudemeint, dass Trader sich am größtmöglichen Gewinn orientieren und daher mehr Risiko eingehen. Viele Trader finden im Laufe der Zeit sehr genau heraus, zu welcher Gruppe sie gehören.
Individuelle Strategie entwickeln
Eine Tradingstrategie ist immer sehr individuell und kann sich von Trader zu Trader sehr unterscheiden. Tradingstrategien sind immer eine Frage der Persönlichkeit. Fühlt sich ein Trader mit seiner Strategie nicht wohl, kann dies langfristig Verluste bedeuten. Viele Trader arbeiten stetig an ihrer Strategie und versuchen sie immer weiter zu optimieren.
Zahlreiche Strategien basieren im Übrigen entweder auf der Fundamentalanalyse oder auf der Technischen Analyse. Daher kann die Wahl der passenden Strategie auch davon abhängen, mit welcher der beiden Analyseverfahren man sich besser auskennt und welcher eher zu den persönlichen Anforderungen passt.
Risikomanagement nicht unterschätzen
Das Risikomanagementhat das Ziel, festzulegen, wie viel Geld man im schlechtesten Fall zu verlieren bereit ist. Beispielweise legt man vor der Eröffnung er Position einen bestimmten Kurswert fest, an den man einen Stop Loss setzt oder einfach aus dem Trade aussteigt. Ein weiterer Aspekt des Risikomanagements ist, wie Trader mit Verlusten umgehen. Manchen Tradern hilft es, nach Verlusten zunächst Abstand vom Trading zu bekommen und sich einer anderen Aufgabe zu widmen. Häufig kann man danach wieder mit frischem Kopf in den Handel starten und erkennt auch seine zuvor gemachten Fehler besser. Hier muss jeder Trader jedoch im Laufe der Zeit seinen eigenen Weg finden.
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Gewinnmitnahme Teil des Risikomanagements
Die Mitnahme von Gewinnengehört ebenfalls zum Risikomanagement. Trader legen im Idealfall vorab fest, bei welchem Kurswert sie über eine Take-Profit-Order oder dem Ausstieg aus dem Trade Gewinne mitnehmen wollen. Seine Risiken minimieren kann man auch, indem man seine Anlagen diversifiziert. Verluste aus einer Anlage kann man so mit Gewinnen aus einer anderen auffangen. Risiken lassen sich auch vermeiden, indem ein Trader immer wohlüberlegt in einen Trade hereingeht. Man sollte vorab genau prüfen, welche Summe man in jeden einzelnen Trade investieren will.
Emotionen nicht unterschätzen
Die beste Strategie beim Trading verhindert nicht, dass auchEmotionen immer eine Rolle spielen. Kein Trader ist in der Lage, seine Gefühle dauerhaft abzustellen. Daher ist die Psychologie ein wichtiger Faktor beim Trading. Negative Gefühle wirken sich ebenso wie positive Gefühle auf den Handel aus. Darüber muss sich jeder Trader im Klaren sein.
Trader machen im Laufe ihrer Zeit an den Märkten immer neue Erfahrungen und lernen viel über sich selbst. Dabei lernen sie auch, wie sie am besten mit ihren Emotionen umgehen und ihre Fähigkeiten immer weiter verbessern. Das Ziel ist es dabei nicht Gefühle zu unterdrücken, sondern immer weite an sich zu arbeiten. Selbstreflexionist dabei ein guter Weg, um als Trader weiterzukommen. In einem Tradingtagebuch kann man neben Erfolgen und Misserfolgen auch seine Gefühle bei einem Trade festhalten und später auswerten. So könnten Trader erkennen, welche Fehler sie gemacht haben und warum sie in einer bestimmten Situation entsprechend gehandelt haben.
Emotionen wirken sich auf den Handel aus
Neben der Fähigkeit zur Selbstreflexion können Disziplin. Geduld und Ruhe für Trader große Vorteile sein. Wer sich nach Möglichkeit diszipliniert an seine Strategie hält und auch in unruhigen Marktphasen Ruhe bewahrt, kann viel zu Erfolgen im Handel beitragen. Die Emotionen, die sich auf das Trading auswirken können, sind sehr vielfältig. Trader können beispielsweise Angsthaben und aus diesem Grund zu lange zögern, bevor sie eine Position eröffnen. Auch Stress und Probleme im Privatlebenkönnen sich auf Handelsentscheidungen auswirken. In diesem Fall kann es hilfreich sein, eine Weile mit dem Traden auszusetzen, bis man diese Probleme wieder in den Griff bekommen hat. Aber auch Freude kann sich negativ auswirken. Trader in Hochstimmung können Gefahr laufen, sorglos und zu optimistisch in den Handel zu gehen und so Gefahren unterschätzen.
Alle Kosten bei GKFX in Spreads enthalten
Der Handel mit CFDs und Währungen bei GKFX ist kommissionsfrei. Alle Kosten sind bereits in den Spreads enthalten, die je nach gewähltem Kontomodell und Handelsinstrument schwanken. Bei CFDs bietet GKFX unter anderem Aktien und Rohstoffe als Basiswerte an, während Forex-Trader aus mehr als 100 Währungen wählen können. Der Broker bietet mehrere Kontomodelle an, die auf unterschiedliche Tradertypen zugeschnitten sind. Der Handel selbst kann über den MetaTrader 4 erfolgen, wo auch viele Orderarten ausgewählt werden können.
Angebote für Anfänger und Fortgeschrittene interessant
Die Hebel im Forexhandel können maximal 400:1 betragen, schwanken aber ebenfalls von Kontomodell zu Kontomodell und von Währung zu Währung. Die Mindesthandelgrößte ist mit 0,01 Lot sehr gering, was vor allem Neulingen und eher vorsichtigen Tradern zugutekommt. Auch das Schulungsangebot ist für Neulinge interessant, da einige Webinare und Materialien speziell auf diese ausgerichtet sind. Die Schulungsmaterialien und Webinarewerden in Frankfurt am Main vorbereitet, wo die deutsche Niederlassung ihren Sitz hat. Vor allem für Anfänger, die möglicherweise noch etwas unsicher an den Märkten sind, ist es auch ein Vorteil, dass das Demokonto dauerhaft eingesetzt werden kann.
Fazit: Erfahrungen eines Profi-Traders
Im GKFX-Webinar „The Trading Sessions: Der Alltag eines professionellen Traders“am 14. Juni 2018 um 18 Uhr wird der Eigenhändler und Vermögensverwalter Daniel Lipke aus seinem Alltag erzählen. Unter anderem geht es um die Märkte, die er beobachtet und handelt. Gerne können Sie ihre Fragen an Daniel Lipke richten. Außerdem wird es in diesem aktuellen GKFX-Webinar um die drei wichtigsten Elemente beim Trading, Strategie, Risikomanagement und Psychologie, gehen.
Eine individuelle und gut durchdachte Strategie ist einer der wichtigsten Faktoren beim Tradingstrategie. In seiner Strategie legt ein Trader Kriterien fest, wann er eine Position eröffnen und wann er sie schließen will. Um eine Strategie aufbauen zu können, ist es wichtig, sich zunächst über seine eigenen Ziele, die man mit dem Trading erreichen will, klar zu werden. Davon hängt unter anderem die Wahl des passenden Finanzinstruments und der Anlagehorizont ab.
Auch das Begrenzen von Verlusten gehört zur Strategie. Im Rahmen des Risikomanagements ergreift man Maßnahmen, um Gewinne mitzunehmen und Verluste einzugrenzen. Trader lernen in diesem Zusammenhang auch, wie sie am besten mit Verlusten umgehen. Die psychologische Komponente beim Trading sollte man nicht unterschätzen, denn Trader können ihre Emotionen nicht einfach abstellen. Sie lernen im Idealfall jedoch im Laufe der Zeit, wie sie mit Freude, Wut, Enttäuschung und auch Stress am besten umgehen.
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