Was ist Dash? Diese Frage soll dieser Ratgeber beantworten. Die Kryptowährung gilt als sicher, schnell und anonym, aber stimmt das wirklich? Dash zählt mittlerweile zu den wichtigsten Kryptowährungen hinter Bitcoins, ETH, Ripple oder Litecoin. Der Ursprung von lässt sich bereits auf das Jahr 2014 zurückführen, damals aber noch unter einem anderen Namen. Um sich vom Ruf von illegalen Transaktionen im Internet zu lösen, erfolgte schließlich im März 2015 die Namensänderung in Dash. Seither konnte die Kryptowährung ihrer Marktkapitalisierung weiter ausbauen und ist für zahlreiche Anleger interessant. Wie funktioniert Dash? Auf diese Frage geht der Ratgeber ebenfalls näher ein.
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Dash – alles Wichtige in der Übersicht
- Veröffentlicht 2014 von Evan Duffield
- Der Quellcode von Dash hat sehr viel Ähnlichkeit mit jenem der Bitcoins
- Die Blockzeiten betragen ca. 2,5 Minuten
- Erträge aus dem Minen werden zu 100 Prozent an die Miner ausgegeben
Was ist Dash?
Dash in dieser namentlichen Form gibt es erst seit dem Jahr 2015. Die Kryptowährung an sich ist allerdings schon seit Januar 2014 existent. Damals war sie noch unter dem Namen Xcoin bekannt. Im Februar 2015 kam es zu einer weiteren Namensänderung in Darkcoin, bevor am Ende daraus wenig später „Dash“ wurde. Warum fanden alle diese Änderungen statt? Ursprünglich hatte Xcoin den Ruf, illegale Transaktionen im Internet zu unterstützen. Für eine breite Akzeptanz einer Kryptowährung ist das natürlich weniger von Vorteil. Aus diesem Grund wurde der Name schließlich geändert. Die Besonderheit von Dash ist seine Anonymität. Dafür steht den Nutzern die sogenannte „Private Send“-Funktion zur Verfügung. Nutzbar ist sie ausschließlich in der offiziellen Core Wallet. Zudem ist Dash auch noch äußerst schnell. Mit der „Instant Send Funktion“ können Transaktionen innerhalb von 1,21 Sekunden ausgeführt werden. Bei der Transaktionsgeschwindigkeit liegt es damit weit vorn. Einfach gesagt: Dash ist eine Art digitales Bargeld, welches einen anonymisierten Transfer garantiert.
Fazit: Dash ist eine Art digitales Bargeld. Die Transaktionen finden anonymisiert statt und innerhalb von Sekundenschnelle. Erstmals veröffentlicht wurden die Kryptowährung 2014 unter dem Namen Xcoin.
Wie funktioniert Dash?
Vereinfacht lässt sich sagen, dass es sich bei Dash um eine veränderte Kopie der bekannten Bitcoins handelt. Welche Besonderheiten leiten sich daraus ab? Wie funktioniert Dash? Essenziell für den Erfolg von Dash sind die Privatsphäre sowie die Anonymität. Anders als bei Bitcoin ist bei Dash kein dritter Teilnehmer notwendig, um die Transaktionen durchzuführen. Möglich macht es die Funktion „Private Send“. In Dash-Netzwerk werden mit ihr die Transaktionen anonymisiert durchgeführt, sodass keine Rückschlüsse möglich sind. Wie findet die Umsetzung statt?
Dafür gibt es in Dash-Netzwerk die Masternodes. Sie sammeln die Transaktionen, verschmelzen sie miteinander und bilden sie wieder neu. Eine Rückverfolgung ist somit nicht möglich. Eine weitere Funktion ist „Instant Send“. Sie wird vor allem von Unternehmen genutzt. Transaktionen werden nahezu in Echtzeit ausgeführt. Durchschnittlich werden dafür im Dash-Netzwerk 1,21 Sekunden benötigt. Im Vergleich zu den Bitcoins ist das ein beachtlicher Wert, da es im Bitcoin-Netzwerk mitunter 10 Minuten bis zur Bestätigung dauern kann. Warum ist das Dash-Netzwerk besonders schnell? Die Instant Send-Transaktion wird direkt an eine Masternode gesandt, welche die Transaktion sofort prüft und sämtliche weiteren Transaktionsschritte realisiert.
Masternodes im Dash-Netzwerk
Dreh- und Angelpunkt in Dash-Netzwerks sind dieMasternodes. Diese
- steuern InstandSend und PrivateSend,
- bestätigen Transaktionen und neue Blöcke
und noch vieles mehr. 1.000 Dash werden benötigt, um eine Masternode zu betreiben. Sie haben in etwa einen Wert von 257.000 Euro. Die Masternodes entscheiden auch, welche Neuerungen es bei Dash gibt und wie das Netzwerk aufgestellt ist. Wer eine Masternode besitzt, hat ein Stimmrecht und kann über Vorschläge mitentscheiden.
Fazit: Wie funktioniert Dash? Die wichtigste Funktion ist der private und anonymisierte Transfer. Dash gilt als digitales Geld, welches ebenfalls durch „mining“ hergestellt wird. Wichtigstes Element im Dash-Netzwerk sind die Masternodes.
Dash-Mining – was steckt dahinter?
Das Mining ist äußerst wichtig für die Kryptowährung, denn ohne diesen Prozess gibt es keinen digitalen Währungseinheiten. Dash wird nicht einfach wie Bargeld gedruckt, sondern muss mit Rechenleistung klargestellt werden. Durch einen Quellcode werden Blöcke berechnet, welche lediglich einmalig hergestellt werden. Versehen ist jeder Block mit einer individuellen Prüfziffer, sodass ein Kopierschutz integriert ist. Wie ist die Verteilung von Dash-Mining?
- Jeder Miner erhält 45 Prozent des Ertrages.
- 45 Prozent gehen an Masternodes.
- Im System bleiben 10 Prozent.
Fazit: Die Währungseinheiten müssen durch das sogenannte Mining erstellt werden. Im Gegensatz zum Bargeld werden sie nicht gedruckt, sondern durch Rechenleistung und Quellcodes erzeugt.
Wie sieht der Dash-Kurs aus?
Dash in der heutigen Form gibt es noch nicht allzu lang. Generell brach der richtige Hype um die Kryptowährung erst zum Jahresbeginn 2017 aus. Der Dash-Kurs lag zu diesem Zeitpunkt noch unter der 1-Euro-Grenze. Mittlerweile hat sich das geändert. Der Dash-Kurs entwickelte sich im Vergleich zu anderen Währungen ebenfalls sehr rasant. Im März 2017 kletterte der Kurs der Kryptowährung nach oben und knackte beinahe die 100-Euro-Grenze. Im April kam es zur Konsolidierung und der Kurs fiel auf ca. 50 Euro. Wenige Monate später, im Juli 2017, ging es erneut steil bergauf.
Der Dash-Kurs erreichte die 100-Euro-Marke. Kurze Zeit später fiel er allerdings wieder um über 50 Prozent. Im August 2017 profitierte der Dash-Kurs vom allgemeinen Hype um die Kryptowährungen. Zu diesem Zeitpunkt setzte Dash zum Höhenflug an und knackte die Marke von 300 Euro. Auch im weiteren Verlauf des Jahres konnte sich der Kurs nach einigen Tiefschlägen wieder erholen und erzielte innerhalb weniger Tage ein Plus von 100 Prozent. Selbst die 400-Euro-Marke wurde übersprungen. Wie sieht es mit der Marktkapitalisierung aus? Mit einer gegenwärtigen Marktkapitalisierung bis zu 3 Milliarden US-Dollar zählt Dash zu den wichtigsten Kryptowährungen.
Fazit: Der Dash-Kurs hat es geschafft, 2017 die 400-Euro-Marke zu knacken. Zu Jahresbeginn lag der Kurs noch bei unter 1 Euro. Von dem allgemeinen Hype rund um die Kryptowährungen konnte auch Dash profitieren sowie die Marktkapitalisierung weiter ausbauen.
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Wie und wo ist der Dash-Handel möglich?
Die Frage „Was ist Dash?“ wurde bereits geklärt. Möchten Sie mit digitalen Devisen handeln? Sie können die digitalen Währungseinheiten direkt kaufen oder handeln. Für den Direktkauf benötigen Sie eine Wallet, eine Art digitale Geldbörse. Wo liegen die Unterschiede beider Finanzinstrumente?
- CFD-Broker: Beim CFD-Broker erwerben Sie die digitalen Währungseinheiten nicht unmittelbar, sondern setzen lediglich auf den Kursverlauf. Es geht darum, in möglichst kurzer Zeit einen möglichst hohen Gewinn zu erzielen. Auch mit geringem Eigenkapital ist das möglich. Der Hebel beim CFD-Broker kann Ihr Eigenkapital vervielfachen, ohne dass Sie es wirklich investieren müssen. An dieser Stelle sei erwähnt, dass der Hebel auch in umgekehrter Richtung funktioniert. Das bedeutet, entwickelt sich der Kurs entgegen Ihrer Position, führt der Hebel auch zu höheren Verlusten.
- Direktkauf: Der Direktkauf lässt sich an einer Börse oder auf einem Marktplatz realisieren. Hier erwerben Sie tatsächlich die Währungseinheiten und können diese nach dem Kauf speichern. Sie haben nicht das Risiko, dass Sie mehr Geld verlieren, als Sie tatsächlich haben – ein Fakt, der für viele Anleger nicht ganz unwesentlich ist.
Generell gelten CFDs als spekulative und risikoreiche Finanzderivate. Aus diesem Grund sind sie vor allem für diejenigen interessant, die bereits über Erfahrung beim Handel mit Differenzkontrakten verfügen. Allerdings können sich auch Anfänger daran wagen. Nutzen Sie doch einfach das Demokonto, welches bei vielen CFD-Broker zur Verfügung steht. Die Einzahlung von Echtgeld ist hier nicht notwendig. Mit der Kontoeröffnung erhalten Sie ein virtuelles Guthaben und können dieses zum Dash-Handel nutzen. Geht Ihre Position verloren, sind die Verluste zu verschmerzen. Erzielen Sie damit einen Gewinn, erfolgt die Gutschrift ebenfalls als virtuelles Guthaben. Ein solches Demokonto ist eine gute Möglichkeit, um den Broker und Dash als Kryptowährung besser kennenzulernen.
Fazit: Das Investment in Dash ist wahlweise beim CFD-Broker oder per Direkthandel möglich. Die CFDs gelten als spekulative und risikoreiche Finanzderivate, sodass sie vor allem für erfahrene Trader geeignet sind. Wer die Währungseinheiten speichern möchte, muss auf den Direkthandel zurückgreifen.
Kursanalyse das A und O beim Dash-Kauf
Sie haben nun Antworten auf die Fragen erhalten „Was ist Dash? und Wie funktioniert Dash?“ Haben Sie Lust auf ein Investment? Vor allem beim CFD-Handel ist eine gute Kursanalyse das wichtigste. Ihre Interpretation des Kurses entscheidet darüber, ob Sie einen Gewinn oder Verlust erzielen. Wer den Kurs noch nicht analysieren kann, kann dies lernen. Dafür geeignet ist ebenfalls das Demokonto. Hier sehen Sie aktuelle Charts und können den Dash-Kurs genau unter die Lupe nehmen. Komfortabel wird das vor allem, da Sie kein Echtgeld nutzen. Wer technische Unterstützung bei der Kursanalyse benötigt, kann sich dafür auch entsprechende Tools herunterladen. Sie zeigen beispielsweise geeignete Ein- oder Ausstiege an. Ein Tipp: Nehmen Sie sich für die Kursanalyse ruhig etwas mehr Zeit. Gerade am Anfang ist es oftmals schwer, Signale zu erkennen oder richtig zu deuten.
Fazit: Die Kursanalyse ist vor allem beim CFD-Handel besonders wichtig. Um zu üben, können Sie das Demokonto nutzen oder Tools als Unterstützung heranziehen.
Fazit: Dash als volatile Kryptowährung zum Handeln geeignet
Was ist Dash? Technisch betrachtet ist Dash vor allem dem Bitcoin-Code. Der Handel mit Dash ist vor allem aufgrund der volatilen Kursentwicklung innerhalb der letzten Monate besonders interessant geworden. Möglich ist der Direktkauf beispielsweise an Börsen oder auf Marktplätzen. Wer hingegen auf die Kursentwicklung spekulieren möchte, findet Dash auch als Basiswert bei CFD-Brokern. Diese Finanzderivate gelten als spekulativ und risikoreich, sind daher lediglich bedingt für Anfänger zu empfehlen. Übung macht bekanntlich den Meister. Deshalb sollten Anfänger den CFD-Handel nicht sofort abschreiben, sondern zunächst mit einem Demokonto beim Broker etwas üben. So lässt sich der Dash-Kurs auch deutlich besser analysieren.
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