Ripple kaufen in Deutschland 2024 – alles Wissenswerte zur Kryptowährung


Ripple kaufen in Deutschland – ist das sinnvoll? Zunächst die Kurzantwort: Ja, die Anlage kann sich durchaus lohnen. Ripple gehört ebenfalls zu den Kryptowährungen, ist aber vielen Anlegern noch unbekannt. Woran liegt das? Ripple sorgt in den Nachrichten nicht in dem Maße für Aufsehen wie beispielsweise Bitcoin oder Ethereum, ist aber mit einer Marktkapitalisierung von 8.459.319.464 Euro die drittgrößte Kryptowährung. In den letzten Monaten ging die Kursentwicklung rasant nach oben und unten. Einen kompletten Kurseinbruch gab es nie, der Trend geht bergauf. Aus diesem Grund kann sich auch das XRP kaufen in Deutschland lohnen. Wie genau solch eine Anlage aussehen kann und wo sie möglich ist, zeigt der Ratgeber.

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XRP kaufen in Deutschland – was macht den Unterschied?

Was ist Ripple? Ripple wurde als Kryptowährung für Finanzdienstleister konzipiert. Während andere Kryptowährungen Finanzdienstleister eher ausschließen, versucht Ripple, eine Brücke zu schlagen. Im Grunde genommen ist diese Kryptowährung ein Open-Source-Protokoll – eine öffentliche Datenbank –, in dem Kontostände einsehbar sind. Die Anonymität von Bitcoin ist bei Ripple nicht gegeben. Die Idee für die Kryptowährung hatte Ryan Fugger. Die weitere Entwicklung bis zum heutigen Zahlungsnetzwerk wurde von Ripple Labs ausgeführt.

Vorteile von Ripple:

  • Offener Standard des Ripple-Protokolls – Zahlungsnetzwerke können miteinander verbunden werden.
  • Wechselseitige Schuld möglich.
  • Transaktionen innerhalb von wenigen Sekunden.
  • Die Kryptowährung Ripple ist fälschungssicher.

Unterschiede zwischen Ripple und Bitcoin:

  • Ripple ist in der Ausführung schneller als Bitcoin.
  • Bitcoin nutzt „Mining“, Ripple einen sich wiederholenden Abstimmungsprozess.
  • Ripple ist ein Transaktionsnetzwerk mit eigener involvierter Währung; Bitcoin = digitale Währung, dezentralisiert.

Fazit: Ripple sind digitale Devisen, die auch für den Handel gedacht sind. Der Unterschied zu Bitcoin ist, dass Ripple nicht anonymisiert ist, sondern die Bestände in einer Datenbank gespeichert sind.

Wo ist das Ripple kaufen in Deutschland möglich?

Wie kann man in Deutschland Ripple kaufen? Möglich ist der Kauf oder Handel in Deutschland wahlweise über einen CFD-Broker, an Börsen oder auf Marktplätzen. Bei einem CFD- bzw. Krypto Broker wird die Kryptowährung aber nicht real gekauft, sondern lediglich auf ihre Kursentwicklung spekuliert. Auf den Handelsplattformen hingegen wird Ripple real erworben und kann in der Wallet gespeichert werden.

Ripple kaufen in Deutschland beim CFD-Broker

Beim CFD-Broker setzen die Anleger auf eine Ripple-Position. Steigende Kurse werden mit „Call“, fallende mit „Put“ geordert. Darin liegt die Besonderheit der CFD-Broker: Die Anleger können von positiven wie negativen Kursentwicklungen profitieren. Zudem ist ein geringer Kapitaleinsatz ausreichend, um dank des Hebels größere Kapitalmengen am Markt zu bewegen. Ein weiterer Vorteil für den Handel bei einem CFD-Broker sind die flexiblen Laufzeiten. Die Positionen werden meist nur kurze Zeit (wenige Stunden) gehalten. Es besteht auch die Möglichkeit Ripple in Österreich zu kaufen.

Fazit: XRP kaufen in Deutschland ist an Börsen, bei Brokern sowie auf Marktplätzen möglich. Bei einem CFD-Broker werden die Währungseinheiten aber nicht real erworben. Stattdessen wird auf die Kursentwicklung von Ripple spekuliert.

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CFD-Handel: die Broker und die Chancen

Wer sich für das XRP kaufen in Deutschland über einen CFD-Broker entscheidet, sollte zunächst den passenden Anbieter für sich finden. Wie klappt die Auswahl bei der Vielzahl der CFD-Broker am besten? Qualitätsmerkmale für einen guten CFD-Broker können sein:

  • Sicherheit: Seriöse CFD-Broker sind meist innerhalb der EU ansässig und werden von den Aufsichtsbehörden der jeweiligen Länder reguliert. Bekannte Regulierungsbehörden sind: FCA (Großbritannien), BaFin (Deutschland) sowie CySEC (Zypern).
  • Kosten: Wer eine CFD-Position platziert, muss natürlich auch mit Kosten rechnen. Die Broker gestalten ihre Kostenmodelle unterschiedlich. Die Trader zahlen keine Depotgebühren oder Pauschalen für die Order. Stattdessen werden Spreads (Differenz aus An- und Verkaufskurs) erhoben.

Beispiel für eine Ripple-Order

  • Kapitaleinsatz: 100 Euro
  • Art: Call
  • Hebel: 1:10

Die Sicherheitsleistung beim Ripple kaufen in Deutschland beträgt in diesem Fall 100 Euro. Durch den Hebel von 1:10 werden aber 1.000 Euro am Markt bewegt. Steigt der Kurs im vorgesehenen Zeitraum um 5 Prozent, errechnet sich der Gewinn wie folgt:

1.000 Euro x 5 Prozent = 50 Euro

Der prozentuale Gewinn liegt bei 50 Prozent. Wäre der Kurs allerdings gefallen und nicht gestiegen, wäre ein Verlust in Höhe von 50 Prozent eingetreten.

Hätte der Trader den Hebel nicht genutzt, läge der Gewinn lediglich bei 5 Euro.

Fazit: Ripple in Deutschland kaufen ist beim CFD-Broker durch den Hebel attraktiv, kann aber auch sehr verlustreich sein. Geeignet ist der Handel beim Broker für alle, die eine kurzfristige Anlage bevorzugen. Dank des Hebels reichen schon geringe Kapitaleinsätze aus, um höhere Kapitalbeträge am Markt zu bewegen.

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Direktorder für den Ripple-Kauf

Alternativ zum CFD-Broker können die Trader an Börsen oder auf Marktplätzen Ripple kaufen. Worin liegen die Unterschiede?

  • Marktplätze: Vom Aufbau her ist solch ein Marktplatz in etwa vergleichbar mit der Internetplattform eBay. Auf dem Marktplatz werden verschiedene Verkaufs- und Kaufangebote der Trader eingestellt. Nun haben die anderen Trader die Möglichkeit, ein solches Angebot anzunehmen. Finden zwei Trader zueinander, wird die Transaktion über den Marktplatz abgewickelt. Dafür ist eine kleine Gebühr für die Betreiber des Marktplatzes fällig.
  • Börse: Etwas professioneller funktioniert die Organisation an einer Börse. Vergleichbar sind diese mit den Aktienbörsen. Die Anleger stellen auch hier auf der Plattform ihre Order ein, alles Weitere geht automatisch. Die Börse sucht automatisch die Gegenorder und wickelt die gesamte Transaktion in Windeseile ebenfalls automatisiert ab. Für die Trader bedeutet das einen deutlich geringeren Aufwand. Diesen Service lassen sich die Börsen mit einer höheren Gebühr als auf den Marktplätzen bezahlen.

Gespeichert werden die Währungseinheiten in einer Wallet. Das ist eine Art elektronische Geldbörse und in etwa mit den Funktionen eines Girokontos vergleichbar. Gespeichert wird der Ripple offline; damit ist die Kryptowährung vor Hackerangriffen geschützt.

Fazit: Der Direktkauf von Ripple klappt an der Börse oder auf einem Marktplatz. Auf der Börse wird automatisch das passende Gegenstück zum Trader gesucht und Transaktionen werden vollautomatisch abgewickelt. Auf dem Marktplatz müssen die Trader hingegen selbst nach einer Order suchen.

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Ripple kaufen in Deutschland – wo ist es besser?

Ob nun der Direktkauf oder der CFD-Handel die bessere Wahl ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Diese können beispielsweise sein:

  • Rendite: Wer den CFD-Broker wählt, hat aufgrund des Hebels und der kurzfristigen Laufzeiten gute Renditechancen. Die Kursentwicklung von Ripple ist äußerst volatil, sodass Werte vereinzelt deutlich erhöht ausfallen. Für ein längerfristiges Investment eignet sich der Direktkauf. Hier können die Währungseinheiten gekauft und in der Wallet so lange wie nötig gespeichert werden. Ist der Kurs vermeintlich gut, lassen sie sich innerhalb von wenigen Sekunden wieder verkaufen.
  • Risiko: Das Risiko für einen Verlust ist sowohl beim Direktkauf (und späteren Verkauf) als auch beim CFD-Broker gegeben. Durch die Hebelwirkung und die kurzfristigen Laufzeiten ist das Risiko beim Broker allerdings deutlich erhöht. Besteht bei einem CFD-Broker beispielsweise die Nachschusspflicht, kann der Verlust sogar größer sein als der eigentliche Kapitaleinsatz.
  • Laufzeit: Anleger, die sich Flexibilität und kurze Laufzeiten wünschen, sind mit einem CFD-Broker gut beraten. Für längerfristige Investments eignen sich die Marktplätze und Börsen.

Tipp: Der Handel mit Ripple gehört in beiden Fällen zu den spekulativen Geschäften. Anleger sollten sich immer genau über die Kursentwicklung sowie die Risiken und Chancen informieren. Wer noch keine Erfahrungen mit dem XRP kaufen in Deutschland hat, sollte zunächst ein Demokonto nutzen. Die meisten CFD-Broker bieten solch ein kostenloses Konto mit Spielgeld an. Damit können die Anleger den Markt besser kennenlernen und Positionen ohne Verlust von Echtgeld ordern.

Fazit: Ob das Ripple kaufen in Deutschland beim CFD-Broker oder im Direktkauf besser ist, hängt vom Anleger ab. Risikofreudige Trader und solche, die auf kurze Laufzeiten setzen, sind beim CFD-Broker gut aufgehoben. Wer hingegen die Kryptowährung speichern möchte, sollte den Direktkauf wählen.

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Ripple kaufen – so geht´s:

  • Entscheidung, ob CFD-Broker oder Direktkauf über Börse/Marktplatz.
  • Finden einer seriösen Plattform; hierzu einen Vergleich aller Anbieter durchführen.
  • Eröffnung eines Depots oder Handelskontos; danach Einzahlung des Kapitals (angebotene Zahlungsmittel sind meist Kreditkarte (VISA, Mastercard), PayPal, Skrill, NETELLER, Paysafe, Paysafecard und Banküberweisung oder Sofortüberweisung.
  • Nachdem das Kapital auf dem Handelskonto oder im Depot ersichtlich ist, kann Ripple gekauft werden.

Tipps für die Anleger

  • Demokonto: Die Anleger sollten zunächst ein Demokonto eröffnen, um die Plattform besser kennenzulernen. Welche Vorteile hat das? Auf dem Demokonto ist keine Einzahlung von Echtgeld erforderlich. Stattdessen steht mit der Eröffnung sofort Spielgeld zur Verfügung, mit dem die Kryptowährung gehandelt werden kann. Werden Verluste erzielt, tut das nicht weh.
  • Finanzmanagement: Wenn das eigene Kapital investiert wird, sollte stets der Gesamtbetrag im Auge behalten werden. Generell gilt: nicht das Gesamtkapital des Handelskontos investieren. Um Ripple in Deutschland zu kaufen, sollten nur liquide Mittel genutzt werden, die nicht für die tägliche Lebensführung benötigt werden. Entscheiden sich die Anleger für den CFD-Broker, kommt der Hebel ins Spiel. Auch dieser sollte so bestimmt werden, dass mögliche Verluste verkraftbar sind.
  • Analyse der Kurse: Bevor es an das Investment für Ripple geht, sollten sich Anleger gut informieren. Bekanntlich ist Wissen Macht. Wie sehen die gegenwärtigen Risiken und Chancen der Kryptowährung aus? Ohne genaue Kursanalyse könnten beispielsweise Trendwenden nicht erkannt werden, was zu Verlusten führen kann.

Fazit: Das XRP kaufen in Deutschland funktioniert einfach in wenigen Schritten. Nachdem die passende Handelsplattform gefunden ist, kann der Kauf nach Kapitalgutschrift erfolgen. Vor dem XRP kaufen in Deutschland empfiehlt sich in jedem Fall eine Analyse der Kurse sowie ein Blick auf die eigenen Finanzen.

Fazit: Ripple kaufen in Deutschland – für Anleger kann es lohnenswert sein

Ripple gehört zu den Kryptowährungen und hat die drittgrößte Marktkapitalisierung. Die Währungseinheiten lassen sich gegenwärtig noch zu einem günstigen Kurs (unter 1 Euro) erwerben, haben aber ein hohes Kurspotenzial. XRP kaufen in Deutschland ist beispielsweise bei einem CFD-Broker, an Börsen oder auf Marktplätzen möglich. Wer auf kurzfristige Investitionen setzt, ist beim CFD-Broker gut aufgehoben. Der Vorteil hierbei: der Hebel. Mit seiner Hilfe können geringe Eigenkapitalmengen für hohe Gewinne sorgen. Allerdings kann er auch große Verluste einbringen. Der reale Kauf der Währungseinheiten wird an den Börsen und Marktplätzen realisiert. Hier können Ripple in der Wallet offline gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt wieder veräußert werden.

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Grafikquelle:

  • shutterstock.com

 


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