Bislang war und ist Zypern der beliebteste Standort für Broker für binäre Optionen. Doch nun rückt die Mittelmeerinsel Malta in den Fokus für Broker. Kürzlich hat die Malta Financials Services Authority, kurz MFSA, Vorgaben für die Regulierung binärer Optionen vorgestellt. Bislang war die MFSA wenig auf dem Gebiet der binären Optionen aktiv. Dies wird sich nun wohl ändern. In einer offiziellen Mitteilung gab sie bekannt, wie sie sich die Regulierung von binären Optionen in Zukunft vorstellt.
Malta springt auf den Zug auf
Malta beteiligt sich mit dieser Mitteilung nun an einem Trend, der nicht mehr zu stoppen ist. In den vergangenen Jahren kamen immer mehr neue Broker auf den Markt, die binäre Optionen anbieten. Auf der andren Seite interessieren sich immer mehr Trader für dieses relativ unkomplizierte Finanzinstrument.
Nun tritt die maltesische Finanzaufsichtsbehörde wohl in die Fußstapfen der Cyprus Securities and Exchange Commission (CySEC). Schon 2012 hat die zypriotische Finanzaufsicht binäre Optionen als Finanzinstrument anerkannt. Seitdem entwickeln immer mehr Finanzbehörden in aller Welt Methoden, um diese Form des Trading in ihr Portfolio aufzunehmen. Die Behörden möchten den Brokern eine maltesische Regulierung anbieten, vorausgesetzt, diese halten sich an die Vorschriften.
Binäre Optionen nun Handelsinstrument
Bislang galten binäre Optionen auf Malta als Glücksspiel. Broker konnten ihre Arbeit nur durch die Lotteries and Gaming Authority (LGA) regulieren lassen. Nun plant die MFSA, die Broker nicht mehr durch die LGA regulieren zu lassen. Die Behörde erkennt binäre Optionen damit als Finanzinstrument an. In Zukunft sollen binäre Optionen auf Malta unter die sogenannte „Investment Services Category 3 License“ fallen. Eine der Vorgaben ist dann, dass alle Broker ein Mindestkapital von 730.000 Euro vorweisen müssen.
Die Vorgaben, die die MFSA für Broker aufstellt, ähneln den Regelungen der Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID), die von der EU zur Harmonisierung der Finanzmärkte aufgestellt wurde. Die Regeln der MiFID werden in der Investment Services Rules and Regulations aufgeführt. In ihrer Mitteilung stellt die MFSA klar, dass binäre Optionen nun als Verträge gesehen werden, bei denen sich die Entwickelung des Preises auf einen bestimmten Zeitraum bezieht.
Parallel zu den Entwickelungen auf Malta wird zur Zeit immer wieder darüber diskutiert, wie Zypern zu einem derart interessanten Sitz für Broker werden konnte. Die Fachleute sind sich einig, dass die Akzeptanz von binären Optionen als Finanzinstrument ein wichtiger Schritt war. Da auch Malta nun beginnt, binäre Optionen als Handelsinstrument anzuerkennen, kann die Mittelmeerinsel zu einem interessanten Standort für Broker werden, sobald die MFSA mit einer entsprechenden Regulierung beginnt.
Bekannte zypriotische Broker wie anyoption
Auf Zypern haben zahlreiche Broker, die von der CySEC reguliert werden, ihren Sitz. Davon sind einige Anbieter wie anyoption in den vergangenen Jahren auch in Deutschland bekannt geworden. Anyoption ist bereits seit einigen Jahren auf dem Markt und hat sich als besonders seriöser Broker einen Namen gemacht. Anyoption bietet besonders für Tradinganfänger und Fortgeschrittene passende Konditionen an.
Für viele interessierte Trader ist die Höhe der Rendite bei klassischen binären Optionen ein wichtiges Kriterium. Anyoption bietet mit einer Rendite von bis zu 81 Prozent einen sehr fairen Wert an. Außerdem zahlt der Anbieter bei Verlusten bis zu 25 Prozent zurück. Dafür müssen die Trader allerdings bestimmte Voraussetzungen einhalten. Dies ist für Trader ebenfalls wichtig zu wissen, denn bei binären Optionen können immer wieder Verluste auf den Trader zukommen.
Anyoption bietet über 140 unterschiedliche Basiswerte zum Handeln an. Die Trader haben die Wahl zwischen Aktien, Währungspaaren, Rohstoffen oder Indizes. Sobald sie sich für einen Basiswert entschieden haben, können diese mit klassischen Optionen, One-Touch-Optionen, Option+ oder Special-Options gehandelt werden.
Professionelle Handelsplattform und internationaler Support
Eine große Zahl der Broker bietet den Tradern allgemein bekannte Handelsplattformen wie SpotOption oder MetaTrader an. Anyoption jedoch hat eine eigene Handelsplattform entwickelt, die bislang in mehreren Tests gut abschnitt. Trader können mit einer Mindesthandelssumme von 25 Euro in den Handel einsteigen. Zuvor muss eine Mindesteinzahlung von 250 Euro erfolgen.
Obwohl anyoption seinen Sitz auf Zypern hat, handeln Trader aus aller Welt bei diesem Anbieter. Auch viele Trader aus Deutschland sind bei anyoption aktiv. Darauf hat der Broker reagiert und bietet seinen Support in mehreren Sprachen, darunter auch Deutsch, an. Der Kundenservice ist an sieben Tagen pro Woche rund um die Uhr erreichbar.
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