Erfahrungen mit Ledger Wallet – Ein Blick auf eine der sichersten Wallets für Kryptowährungen

Ledger Wallet Testergebnis

Auf der Suche nach einer möglichst sicheren Aufbewahrungslösung für ihre Kryptowährungen greifen immer mehr Anwender auf die Ledger Wallet zurück. Diese wird in zwei verschiedenen Versionen angeboten: Das kleine Modell Nano S kostet etwa 75 Euro und verfügt über einen internen Speicher von 320 KB. Der größere Bruder, welcher unter anderem ein größeres Display besitzt, ist ab etwa 200 Euro erhältlich und verfügt über eine Speicherkapazität von 480 KB. Beide Modelle eignen sich gleichermaßen gut dafür, die unterschiedlichsten digitalen Währungen zu speichern. Da es sich sowohl bei der Ledger Nano S als auch bei der Ledger Blue um Hardware Wallets handelt, besteht ein hoher Schutz gegenüber Angriffen von Hackern. Im folgenden Ledger Wallet Testbericht wird auf die genaue Funktionsweise der Wallet und ihre Vor- und Nachteile eingegangen. Zudem wird eine Schritt für Schritt Anleitung für die erstmalige Verwendung sowie den späteren Gebrauch gegeben.

Die Fakten im Überblick
  • Sehr sicher, da die Hardware Wallet nicht mit dem Internet verbunden ist
  • Jede Transaktion muss am Gerät selbst bestätigt werden
  • Eine Vielzahl verschiedener Kryptowährungen kann in der Wallet gespeichert werden
  • Wiederherstellung der Wallet bei Verlust durch „Seed Recovery“
  • Zwei verschiedene Modelle: Ledger Wallet Nano S und Ledger Wallet Blue
  • Auch mit Android Smartphones verwendbar
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Ledger Wallet im Überblick

  • Name: Zwei Modelle: Ledger Nano S und Ledger Blue
  • Art der Wallet: Hardware Wallet (Cold Wallet)
  • Preis: Ledger Wallet Nano S: 75 – 95 Euro, Ledger Wallet Blue: ab 200 Euro
  • Auf Deutsch verfügbar: Nein
  • Anbieter: Ledger Wallet
  • Sitz des Unternehmens: Frankreich
  • Website: www.ledgerwallet.com

Warum benötigt man eine Wallet für seine Kryptowährungen?

So wie man für „normales“ Geld wie Euro oder US Dollar eine Brieftasche benötigt, um es aufzubewahren, so müssen auch Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum aufbewahrt werden. Allerdings besteht hier ein großer Unterschied, den gerade Einsteiger oftmals nicht kennen: Die Kryptowährung an sich wird nicht in einer Wallet aufbewahrt. Vielmehr ist zum Beispiel jeder Bitcoin Teil des Bitcoin-Netzwerks. Viele solcher Bitcoin-Blöcke ergeben dann sie sogenannte Blockchain (eine Kette von aneinandergereihten Blöcken). Das typische Merkmal einer Kryptowährung ist, dass in jedem Block alle Transaktionen festgehalten werden. Erwirbt man daher auf einer Börse für digitale Währungen einen bestimmten Betrag an Bitcoin, so wird diese Transaktion im Bitcoin-Netzwerk festgehalten: Es wird vermerkt, dass eine bestimmte Anzahl an Bitcoins in Zukunft dem neuen Inhaber gehört. Der Inhaber bzw. Eigentümer ist dabei, wer über den öffentlichen Schlüssel (Public Key) und den privaten Schlüssel (Private Key) verfügt. Dabei handelt es sich jeweils um eine längere Zeichenfolge bestehend aus Buchstaben und Zahlen. Kryptowährungen sind daher sehr anonym, da vom Eigentümer der digitalen Währung nicht einmal der Name bekannt ist. Zu erkennen geben muss man sich erst, wenn man das Geld in „reales“ Geld wie Euro oder US Dollar eintauscht. Da der Private Key somit die einzige Möglichkeit ist, sich als Eigentümer des digitalen Geldes auszuweisen, ist es von entscheidender Bedeutung, dass dieser auch nur dem Eigentümer bekannt ist. Denn wer immer über diesen Schlüssel verfügt, kann auf die Kryptowährung zugreifen.

Ledger Wallet Erfahrungen von BinaereOptionen.com

Ein Blick auf die Homepage des Wallet Anbieters Ledger Wallet

Wie funktioniert die Ledger Wallet?

Auf dem Markt gibt es dabei unterschiedliche Arten von Wallet Systemen: Grundsätzlich kann man zwischen Cold und Hot Wallets unterscheiden. Hot Wallets sind anders als Cold Wallets permanent mit dem Internet verbunden. Dies bringt verschiedene Vor- und Nachteile mit sich. Der Vorteil liegt darin, dass ähnlich wie bei einem Girokonto ein schneller Zugriff auf das digitale Geld erfolgen kann. Hot Wallets eigenen sich daher zum Beispiel dazu, mit Bitcoin, Ethereum etc. einzukaufen oder Rechnungen zu begleichen. Cold Wallets dagegen sind eher mit einem Sparbuch vergleichbar, auf welches man nicht täglich zugreifen muss. Der große Vorteil von Cold Wallets liegt darin, dass Hacker nicht auf sie zugreifen können, so lange sie nicht mit dem Internet verbunden sind. Solche Cold Wallets gibt es dabei in zwei Ausführungen: Als Paper Wallet und als Hardware Wallet. Bei einer sogenannten Paper Wallet handelt es sich nur um ein Stück Papier, auf welches der Private Key eingetragen werden kann. Es gibt auch Paper Wallet Websites, welche die Funktion anbieten, aus dem Private Key einen QR Code zu erstellen, so dass er später einfacher mit dem Smartphone eingescannt und dann verwendet werden kann. Der große Nachteil von Paper Wallets besteht nämlich darin, dass der Private Key für jede Aktion von Hand eingegeben werden muss. Deutlich komfortabler sind daher Hardware Wallets wie zum Beispiel die Ledger Wallet Nano S.

Ledger bietet dabei zwei unterschiedliche Modelle seiner Wallet an: Die günstigere Ledger Wallet Nano S und die teurere Ledger Wallet Blue. Beide Modelle bieten die essentiellen Funktionen, welche eine Wallet für Kryptowährungen bieten sollte. Die Ledger Wallet Blue ist aber größer, bietet mehr Speicher und hat auch ein viel größeres Display. Wem es aber nur darum geht, seine Private Keys möglichst sicher aufzubewahren, für den ist die Ledger Wallet Nano S völlig ausreichend. Daher befasst sich der nachfolgende Ledger Wallet Test auch hauptsächlich mit diesem Modell. Ein Vorteil der Ledger Wallet Nano S ist insbesondere, dass sie sehr klein ist (etwa so groß wie ein USB Stick) und sich daher sehr gut dafür eignet, um auf Reisen mitgenommen zu werden.

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Wie sicher ist die Ledger Wallet?

Da es sich bei der Ledger Wallet um eine Hardware Wallet handelt, ist sie verglichen mit Hot Wallets sehr sicher. Transaktionen können nur durchgeführt werden, wenn die Wallet per USB mit dem Computer oder Smartphone verbunden ist. Bereits beim Auspacken der Ledger Wallet stellt man fest, dass die Verpackung versiegelt ist. Ein unbeschädigtes Siegel stellt sicher, dass das Produkt vom Hersteller stammt und nicht von einem Dritten in irgendeiner Art und Weis manipuliert worden ist. Daher sollte das Produkt auch sofort reklamiert werden, falls das Siegel beim Erhalt der Ware schon gebrochen ist.

Der wichtigste Sicherheitsaspekt stellt jedoch der Folgende dar: Bevor eine Transaktion ausgeführt werden kann, muss diese immer zunächst über das Display der Ledger Wallet bestätigt werden.

Ebenfalls zur Sicherheit trägt bei, dass der Recovery Seed (Schlüssel zur Wiederherstellung der Wallet, siehe unten) niemals auf dem Bildschirm des PCs oder des Smartphones angezeigt wird. Denn es gibt spezielle Schadprogramme, welche in bestimmten Abständen Bildschirmfotos machen, um so an private Schlüssel oder Recovery Seeds zu gelangen. Bei Benutzung der Ledger Wallet funktioniert diese Methode daher nicht.

Wie nimmt man die Ledger Wallet in Betrieb?

Die Ledger Wallet Nano S kann man am einfachsten über diverse Online Shops oder auch direkt beim Hersteller über dessen Website bestellen. Zu beachten ist aber, dass es im Moment aufgrund der Beliebtheit der Ledger Wallet mitunter zu starken Lieferverzögerungen kommen kann. Die Ledger Wallet Nano S wird dabei in einem etwa Smartphone-großen Karton ausgeliefert, der neben der Wallet auch noch eine Anleitung und eine Karte, auf welchem der Recovery Seed (dazu später mehr) eingetragen werden kann, enthält. Wie so oft, schadet es auch hier nicht, vor der ersten Inbetriebnahme die Anleitung zu lesen. Kurz zusammengefast sind dabei die folgenden Schritte erforderlich:

Ledger Wallet Videos

Ledger Wallet bietet verschiedene Videos zur Nutzung des Wallets an

1. Verbindung der Ledger Wallet Nano S mit einer Stromquelle

Da die Ledger Wallet Nano S über keine Batterien bzw. keinen eingebauten Akku verfügt, muss sie zum Betrieb über ein USB Kabel mit Strom versorgt werden. Daher sollte man das kleine Gerät entweder mit dem Computer (über das mitgelieferte USB Kabel) oder mit einem USB Netzteil verbinden.

2. Beginn der eigentlichen Konfiguration: Einschalten

Die Ledger Wallet Nano S verfügt über ein Display und über zwei Tasten. Die Steuerung erfolgt dabei grundsätzlich folgendermaßen: Mit der linken Taste bewegt man den Curser entweder nach links oder man scrollt nach oben. Spiegelbildlich bewegt man mit der rechten Taste den Curser nach rechts oder man scrollt abwärts. Drückt man beide Tasten zusammen, so entspricht dies einem OK bzw. Bestätigen. Beim erstmaligen Drücken beider Tasten erscheint nach der „Welcome“ Nachricht die folgende Meldung auf dem Display „Configure as new device?“. Bestätigt man dies, so wird die Wallet von Grund auf neu erstellt. Falls man eine alte Wallet mithilfe des Recovery Seeds (siehe unten) wiederherstellen möchte, so kann man dies an dieser Stelle tun.

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3. Auswählen einer PIN (Persönliche Identifikationsnummer)

Im nächsten Schritt muss nun eine PIN für die Ledger Wallet Nano S erstellt werden. Diese kann zwischen vier und acht Zeichen lang sein. Die Vergabe der PIN stellt sicher, dass ein Fremder, selbst wenn er im Besitz der Ledger Wallet gelangen sollte, nicht auf die Wallet zugreifen kann. Es ist daher zu empfehlen, eine schwer zu erratende achtstellige PIN zu verwenden. Diese sollte man aber unter keinen Umstünden vergessen, da man sonst nicht mehr auf das Gerät zugreifen kann.

4. Der Recovery Seed

Im nächsten Schritt wird der sogenannte „Recovery Seed“ (Sicherheitsschlüssel zur Wiederherstellung) angezeigt. Dabei handelt es sich um 24 kurze Wörter, welche nacheinander eingeblendet werden. Diese muss man auf dem dafür vorgesehenen beiliegenden Blatt notieren. Nach dem Aufschreiben der Wörter frägt die Ledger Wallet Nano S noch einmal zwei Wörter ab, welche eingegeben werden müssen, um sicherzustellen, dass die Wörter richtig aufgeschrieben wurden. Mithilfe dieser 24 Wörter kann die Wallet, beispielsweise bei einem Verlust, wiederhergestellt werden (auf einer neuen Wallet). Es ist daher sehr wichtig, diese 24 Wörter gut aufzubewahren und vor allem vor dem Zugriff Dritter zu schützen. Nachdem der Recoverey Seed abgeschrieben wurde, sind alle notwendigen Schritte auf dem Gerät getan. Die weitere Installation erfolgt auf dem PC bzw. Smartphone.

5. Installation der Software

Damit man die Ledger Wallet verwenden kann, muss als nächstes noch eine spezielle Software installiert werden. Zur Installation der Software kann ein Android Smartphone oder ein Computer verwendet werden. Zur Konfiguration ist zwingend der Chrome Browser von Google erforderlich. Da dieser Browser aber ohnehin sehr beliebt ist und auf sehr vielen Computern installiert ist, dürfte dies kein Problem darstellen. Um zu funktionieren, benötigt die Ledger Wallet sogenannte Chrome Apps. Diese kann man sich wie die bekannten Apps auf den Smartphones vorstellen, allerdings sind diese speziell für den Chrome Browser entwickelte Programme. Für jede Kryptowährung gibt es dabei eine eigene App: Für Bitcoins ist dies beispielsweise die Ledger Wallet Bitcoin und für Litecoin ist es die Ledger Wallet Litecoin.

Ledger Wallets Apps

Ledger Wallets bietet mehrere Apps zur Verfügung

Ledger Wallet Erfahrungen – wie funktioniert die Wallet im Alltag?

Die Apps sind dabei alle intuitiv und komfortable zu bedienen. Ledger Wallet Tests haben gezeigt, dass sich auch Einsteiger in den Apps sehr schnell zurechtfinden und ohne Schwierigkeiten ihre ersten Transkationen ausführen können. Wie gesagt, benötigt man für jede Kryptowährung eine eigene App für Chrome. Daneben wird auch auf dem Gerät selbst eine entsprechende App benötigt. Der Vorteil der Ledger Wallet Blue ist hier ihr höherer Speicherplatz: Während auf der Ledger Wallet Nano S maximal fünf Apps gleichzeitig auf dem Gerät installiert sein können, sind dies bei der Ledger Blue deutlich mehr. Für die meisten Anwender sind hingegen fünf Kryptowährungen mehr als ausreichend. Die Apps können bei Bedarf auch wieder schnell deinstalliert werden. Dabei gehen die digitalen Währungseinheiten selbstverständlich nicht verloren.

Welche Unterschiede gibt es zu anderen Wallets?

tradingNeben der Ledger Wallet gibt es auch noch Hardware Wallets von anderen Herstellern. Beliebt ist zum Beispiel auch die Trezor Wallet (Preis: ab 105 Euro). Sie ist ähnlich aufgebaut wie die Ledger Wallet und eignet sich daher auch gut dafür, seine Kryptowährungen möglichst sicher aufzubewahren. Daher ist es letztendlich hauptsächlich eine Geschmacksfrage, welches Design bzw. welches Benutzerinterface einem besser zusagt. Auch gibt es gewisse Unterschiede bezüglich des Supports einzelner Kryptowährungen. Wer daher eher exotische Kryptowährungen besitzt, sollte vor dem Kauf darauf achten, dass diese von der entsprechenden Wallet auch unterstützt wird.

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Ledger Wallet Test – was sagt die Fachpresse zur Ledger Wallet?

Ausnahmsweise ist sich die Fachpresse einmal in Bezug auf ein Produkt weitestgehend einig: Fast durchwegs erhält die Ledger Wallet Nano S sehr hohe Bewertungen und wird meistens als eine der besten Möglichkeiten gesehen, um seine Kryptowährungen aufzubewahren. Insbesondere wird immer wieder darauf hingewiesen, dass man auf jeden Fall eine Hardware Wallet verwenden sollte, da diese im Vergleich zu Online Wallets sicherer sind. Positiv bewertet wird auch die hohe Anzahl von digitalen Währungen, welche in der Ledger Wallet gespeichert werden können. Auch der Preis von etwa 75 Euro wird überwiegend als angemessen angesehen. Dies gilt umso mehr, da andere Hardware Wallets in der Regel teurer angeboten werden (Trezor: 105 Euro). Gelobt wird nach vielen Ledger Wallet Erfahrungen auch die intuitive und einfache Bedienung der Wallet. Vielfach wird allerdings gewünscht, dass das Produkt zusätzlich auf Deutsch angeboten wird.

Fragen und Antworten zur Ledger Wallet

Themenicon Wissen_varianteWelche Kryptowährungen lassen Sich in der Ledger Wallet aufbewahren?

Mithilfe der Ledger Wallet lassen sich die unterschiedlichsten Kryptowährungen aufbewahren. Im Moment werden die folgenden Kryptowährungen unterstützt: Bitcoin (BTC), Bitcoin Cash (BCH), Bitcoin Gold (BTG), Ethereum (ETH), Ethereum Classic (ETC), Litecoin (LTC), Dogecoin (DOGE), Zcash (ZEC), Ripple (XPR), Dash (DASH), Stratis (STRAT), Komodo (KMD), Vertcoin (VTC), Viacoin (VIA), Stealthcoin (XST), Hcash (HSR), Digibyte (DGB), Qtum (QTUM) und PivX (PIVX).

Lässt sich die Ledger Wallet mithilfe von Updates erweitern?

Ja, Ledger Wallet Erfahrungen zeigen, dass der Support des Unternehmens sehr gut ist. Daher wird die Unterstützung von neuen Coins fortlaufend erweitert.

Ledger Wallet FAQ Bereich

Bei weiteren Fragen hilft der FAQ Bereich von Ledger Wallet

Wieviel kostet die Ledger Wallet?

Je nach Modell unterscheidet sich der Preis der Ledger Wallet: Die günstigere Variante Ledger Wallet Nano S kostet zwischen 75 und 95 Euro. Das teurere Modell Ledger Wallet Blue kostet mindestens 200 Euro. Es verwundert nicht, dass man im Online Shop des Herstellers auch mit Bitcoin bezahlen kann.

Kann die Ledger Wallet Nano S wiederhergestellt werden?

Ja, die Wallet kann mithilfe des Recovery Seeds wiederhergestellt werden. Dieses besteht aus 24 kurzen Wörtern, welche bei der erstmaligen Inbetriebnahme angezeigt werden und dann auf einem separaten Blatt notiert werden sollten (siehe oben).

Ledger Wallet Fazit: Das hat der Ledger Wallet Testbericht ergeben

Wer nach einer guten Lösung sucht, um seine Kryptowährungen möglichst sicher aufzubewahren, sollte einen Blick auf die Ledger Wallet werfen. Sowohl das günstigere Model Nano S als auch die teurere Variante Blue speichern dabei den Private Key verschlüsselt ab. Selbst bei Transaktionen verlässt dieser private Schlüssel dabei niemals das Gerät selbst, so dass es für Hacker schwierig wird, über eine Attacke auf den Computer an den Schlüssel zu gelangen. Im Ledger Wallet Testbericht gut gefallen hat auch die einfache und intuitive Bedienung. Die erste Inbetriebnahme der Wallet verläuft problemlos und die Konfiguration ist innerhalb nur weniger Minuten abgeschlossen. Auch Einsteiger werden daher wenig Probleme haben, ihre Kryptowährungen mithilfe der Ledger Wallet zu speichern. Insgesamt ist die Ledger Wallet daher sehr empfehlenswert. Auch der Preis erscheint aufgrund der gebotenen Leistung und insbesondere dem hohen Maß an zur Verfügung gestellter Sicherheit gerechtfertigt. Es bleibt allerdings zu hoffen, dass es dem Hersteller durch eine Erhöhung der Produktion in Zukunft besser gelingen wird, die aktuell sehr hohe Nachfrage nach seinen Produkten zu decken.

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