Mit einem Demokonto lässt sich kostenlos traden – diesen Grundsatz hat jeder erfahrene Trader verinnerlicht. Schließlich erhält er so einen Überblick zur Handelsplattform und das Trading. Inzwischen bieten Options Broker das Probekonto unter anderem im Binäroptionenhandel und für CFDs an. Echte Gewinne lassen sich damit aber (fast) nicht machen. Wer den Handel testen will, scheut meist das Risiko. Unsere Redaktion hat sich bei den CFD- sowie Binäre Optionen Brokern umgeschaut und nach Anbietern gesucht, die günstige Handelskonditionen für den Einstieg bieten.
Kostenlos traden – wichtige Fakten auf einen Blick
- Handelskonto bei Brokern erfordert Mindesteinzahlung
- im Binäroptionenhandel ist der Mindesteinsatz ausschlaggebend
- Binäre Optionen Broker ermöglichen Handel ab 1 Euro
- Marginanforderung regelt Mindesteinsatz bei CFDs
- Verlustabsicherung kann Kosten verursachen
- Handelseinstieg über Demokonto oft möglich
Warum Tradingerfolg nicht teuer sein muss?
Mit Binären Optionen, CFDs, dem Forex-Trading oder anderen Derivaten sind Finanzprodukte entstanden, die Tradern ganz unterschiedliche Handelsoptionen bieten. Erfolg als Trader hängt nicht primär nur vom auf das Handelskonto eingezahlten Guthaben und den eigenen Fähigkeiten ab. Gerade die Handelsbedingungen entscheiden darüber, welchen Ertrag Trader erwirtschaften.
Beobachtet man beispielsweise das Segment der Binären Optionen, fällt eines sofort ins Auge: Seriöse Broker für Binäre Optionen arbeiten mit einem sehr breiten Spektrum unterschiedlicher Mindesteinsätze. Diese reichen von Market Makern mit einem Euro Handelsbetrag bis zu Brokern, bei denen 10 Euro oder 25 Euro pro Trade aufzuwenden sind. Im Hinblick auf andere Finanzprodukte – wie CFDs – werden die Kosten durch die Kontraktspezifikationen sowie:
- den Spread
- Verlustabsicherungen oder
- Zinsen (über Nacht gehaltene Positionen)
beeinflusst.
Der Handel mit Finanzprodukten kann bereits mit niedrigen Einsätzen möglich sein. Wer erfolgreich sein will, braucht auch Erfahrung und Know-how. Beides lässt sich heute ohne hohe Kosten realisieren – wenn Trader konsequent angebotene Demokonten nutzen. Letztere erlauben das Traden – ohne eigenes Kapital einsetzen zu müssen. Ein günstiger Weg, um die für den Erfolg so wichtigen Praxiserfahrungen zu sammeln.
Binäroptionen: Es gibt Broker mit günstigen Handelskonditionen
Der Binäroptionenhandel ist ein recht neuer Zweig der Finanzprodukte. Trader setzen auf ein Fallen oder das Steigen der Kurse. Über Put/Call-Optionen wird ein Gewinn erzielt, wenn die Option das anvisierte Kursziel erreicht. Wie hoch die Rendite im Binäroptionenhandel ausfällt, richtet sich nach verschiedenen Kriterien. Ein Punkt ist beispielsweise die Auszahlung im Handel, welche bei einigen Brokern deutlich oberhalb der 80-Prozent-Marke liegt.
Trader, die Binäre Optionen handeln wollen, können sich heute zwischen verschiedenen Handelsarten wie:
- Hoch/Tief-Optionen
- Touch-Optionen
- Ladder-Optionen
entscheiden. Die Ablaufzeit der Trades kann bei 60 Sekunden bis fünf Minuten (Short-Term- oder Turbohandel) bis mehrere Stunden liegen.
Um eine Position zu eröffnen, müssen Trader einen Mindesthandelsbetrag investieren. Hier stellen wir regelmäßig ein sehr breites Spektrum unterschiedlicher Handelskonditionen bei den Brokern fest. Einige Anbieter ermöglichen das Trading erst ab 25 Euro, was gerade für Einsteiger ein durchaus ernst zu nehmendes finanzielles Risiko darstellt. 10 Euro je Trade sind am Markt ebenfalls darstellbar. Diverse Market Maker gehen aber noch einen Schritt weiter – und bieten den 1 Euro Handel an.
CFDs: Trotz wenig Einsatz erfolgreich sein
CFDs gehören zu den seit einigen Jahren verbreiteten Finanzprodukten. Es handelt sich hierbei Kontrakte zwischen Market Maker und Trader auf die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs eines festgelegten Basiswerts. Im englischen Sprachraum als Contract for Difference bezeichnet, ist mit den CFDs eine Besonderheit verbunden: Trader realisieren mit einem geringen Investitionsbetrag einen sehr hohen Gewinn.
Dieser kommt durch den Hebel zustande. Anleger investieren in ihre CFDs die Margin bzw. Sicherheitsleistung für den Handel. Aber: In der Praxis machen Trader ohne ausreichend Erfahrung schnell unangenehme Überraschungen. Es werden bei CFDs nicht nur die Gewinne gehebelt. Auch die Verluste legen entsprechend zu. Besonders im Zusammenhang mit der Nachschusspflicht können Fehleinschätzungen des Marktes teuer werden.
Zu den Brokern, die in unseren Augen im Segment des CFD-Handels gute Konditionen – auch für Einsteiger – bieten, gehört Plus500. Der Broker überzeugt unter anderem durch die hohe Zahl handelbarer Basiswerte. Der Assetmix umfasst Rohstoffe wie etwa Gold, Heizöl und Zucker aber auch Aktien und Währungen. Unsere Redaktion zählt unterm Strich mehrere hundert Basiswerte. Übrigens: Über Plus500 haben Anleger die Möglichkeit zum kostenlosen Handel. Der Broker bietet ein Demokonto an, dank dessen sich Trader mit dem CFD-Handel vertraut machen. Der Handel ist stets mit einem Risiko verbunden. Trader können ihr eingesetztes Kapital verlieren.
Im Handel mit CFDs fallen keine vorab quantifizierten Mindestbeträge – wie im Vergleich zum Binäroptionenhandel – an. Vielmehr regelt hier die Marginanforderung (in Prozent), welches Kapital einzusetzen ist. Plus500 bietet mit 100 Euro nicht nur eine überschaubare Mindesteinzahlung – auch die Marginanforderung überzeugen. Wer sich als Trader einen Überblick zu Plus500 und anderen CFD-Brokern verschaffen will, nutzt am besten unseren unabhängigen Binäre Optionen Anbieter Vergleich. Binaereoptionen.com prüft nicht nur die Handelsbedingungen. Uns sind auch Leistungen wie das Demokonto wichtig.
Kostenlos Traden: Fragen und Antworten
Warum ist kostenlos Traden im Echtgeldhandel Wunschdenken?
Ohne Risiko mit Kapitalanlagen Geld verdienen – diesen Wunsch hegt wahrscheinlich jeder Anleger im Stillen. In der Praxis muss man aber Kapital investieren, bevor es zu einem ROI kommen kann. Dieser Grundsatz gilt auch für den Handel mit Binären Optionen oder CFDs. Auch wenn der Handel beider Finanzprodukte bereits mit geringen Mindesteinsätzen möglich ist – um die Investition des Mindestbetrags kommt der Trader nicht herum.
Wie seriös sind Gewinnversprechen im Handel mit CFDs und Binären Optionen?
Leider stoßen auch wir regelmäßig auf Aussagen, welche den Eindruck erwecken, dass Trader mit diesen Finanzprodukten schnell Millionär werden. Prinzipiell ist es möglich, über CFDs oder Binäroptionen hohe Renditen zu erzielen. Es handelt sich hierbei aber im Finanzprodukte mit erheblichem Verlustrisiko. Ohne Erfahrung und Kenntnissen – beispielsweise in der Chartanalyse – zehren die Verluste schnell das eingezahlte Guthaben auf. Gewinnversprechen sind unseriös und wecken falsche Erwartungen.
Wie teuer ist das Handeln mit Binären Optionen?
Binäroptionenbroker setzen fürs Traden einen Mindesteinsatz voraus. Dieser variiert zwischen den einzelnen Brokern. Trader müssen aber damit rechnen, dass Optionen teils erst ab 25 Euro Handelsbetrag eröffnet werden können. Einige Marktteilnehmer ermöglichen den Handel aber bereits mit einem Euro (USD/GBP) je Position. Das Gros der Market Maker liegt zwischen diesen beiden Handelsbeträgen.
Was bedeutet beim Handel mit CFDs der Begriff Nachschusspflicht?
Ein Vorteil im CFD-Handel ist die Möglichkeit, mit geringem Einsatz hohe Gewinne zu erzielen – durch die Hebel. Das Problem: Auch die Verluste werden gehebelt. Im schlimmsten Fall realisiert der Anleger einen hohen Verlust. Sofern eine Nachschusspflicht besteht, muss der Trader für einen Ausgleich sorgen. Generell sollte auch beim Handel mit niedrigen Summen auf Regularien geachtet werden, welche genau diese Situation vermeiden helfen.
Welche Basiswerte lassen sich mit CFDs für geringe Mindesteinsätze handeln?
Die Auswahl der Assets, die als Underlying für den CFD-Handel in Frage kommen, lässt sich in Quantität und Qualität nicht pauschal festlegen. Beobachtungen zeigen, dass einige Assetklassen aber immer wieder auftauchen. Dazu gehören beispielsweise:
- Aktien
- Indizes
- Währungen
Diverse Broker – und dazu gehört auch Plus500 – bieten darüber hinaus auch den Handel auf Optionen oder ETFs an. Grundsätzlich muss sich der Trader klar sein, welche Assets unbedingt ins Strategieportfolio gehören – und seine Entscheidung danach treffen.
Fazit: Wer erfolgreich sein will, muss den Einsatz im Auge behalten
Ohne eigenes Kapital zu riskieren Gewinne erzielen – leider passen Wunsch und Wirklichkeit hier nicht ganz zusammen. Grundsätzlich muss jeder Trader für den Handel mit Finanzprodukten ein gewisses Grundkapital investieren. Es spielt keine Rolle, ob man auf CFDs oder Binäre Optionen setzt. Entscheidend ist, wie hoch der Mindesteinsatz sein muss. Die Broker setzen in diesem Zusammenhang ganz unterschiedliche Summen voraus. In der Praxis zeigt sich aber, dass teilweise bereits niedrige Beträge für erste Erfolge ausreichen. Kostenlos traden lässt sich aber dennoch – über Demokonten. Letztere eignen sich beispielsweise zum Test unserer Strategien.