Wie finden Trader ihre persönliche Tradingnische? Dabei hilft Rene Berteit am 18. Januar 2018 um 18 Uhr Tradern im GKFX-Webinar „The Trading Sessions: Ihre Tradingnische – Zur richtigen Zeit am richtigen Ort!“. Neben der richtigen mentalen Einstellung zum Trading ist die Tradingnische, in der Trader ihre Stärken und Schwächen voll ausspielen können, entscheidend für den Erfolg beim Traden. Der erfahrene Referent Rene Berteit erläutert in diesem Webinar, was eine Tradingnische ist und wie Trader ihre Tradingnische finden.
Auf den Einstieg ins Trading vorbereiten
Nur wer sich gut auf den Einstieg ins Trading vorbereitet, kann schnell erfolgreich werden. Im besten Fall stellen Trader einen persönlichen Plan auf, mit dem sie sich umfassend auf das Trading vorbereiten. Kein Trader erzielt von jetzt auf gleich dauerhafte Gewinne, sondern macht zunächst einen Lernprozess durch. Man lernt, worauf man beim Trading achten muss und wie man mit Chartanalysen umgeht. Auch welche Ein- und Ausstiegspunkte sinnvoll sind und wo man idealerweise einen Stop Loss setzt, gehört zum Lern- und Erfahrungsprozess eines Traders.
Ausbildung für Trader
Häufig bilden sich Trader mit Büchern oder Webinaren weiter. Anbieter wie GKFX stellen hier eine große Auswahl zur Verfügung. Oft halten sie sich zunächst an vorgegebene Strategien. Doch im Laufe der Zeit möchten viele Trader ihre eigenen Stärken und Kompetenzen stärker einbringen. Das Wissen rund ums Trading nimmt zu und Trader probieren möglicherweise die eine oder andere neue Strategie aus. Manche Trader sind monate- oder jahrelang auf der Suche nach der perfekten Strategie.
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Tradingnische entdecken
Manche Trader haben das Glück, irgendwann eher zufällig ihre Tradingnische zu finden. Sie stoßen auf eine Strategie, mit der sie gut zurechtkommen, erfolgreich am Markt sind und die ihre Stärken und Schwächen berücksichtigt. Sie finden also in der weiten Welt des Tradings einen Handelsbereich und eine Strategie, die ihnen zusagen. Ist dies der Fall, bilden sich Trader hier gezielt weiter. Sie haben also ihre Nische gefunden und sind „zur richtigen Zeit am richtigen Ort“.
Doch wie findet man seine persönliche Tradingnische? Trader sollten sich zunächst fragen, was sie mit dem Trading erreichen möchten. Auch ein persönlicher Plan kann weiterhelfen, um beispielsweise gezielt Weiterbildungsmaterial zu finden. In diesem Zusammenhang können Trader unter anderem festlegen, wie sie ihre persönliche Risikobereitschaft definieren. Auch externe Faktoren wie die Zeit und das Kapital, dass sie aufwenden möchten, können Teil dieser Überlegungen sein, die man schriftlich festhalten sollte.
Tradingnische umfasst verschneide Aspekte des Tradings
Die Tradingnische umfasst unter anderem die unterschiedlichen Anlageinstrumente wie Aktien, Indizes oder Rohstoffe. Trader sollten sich fragen, an welchen Märkten sie am besten zurechtkommen. Auch hinsichtlich der Tradingstrategie wie Daytrading oder Swingtrading ist die Auswahl groß. Hier geht es unter anderem darum, welcher Anlagehorizont persönlich interessant ist. Trader finden zudem im Laufe der Zeit heraus, ob sie mit der Technischen Analyse oder der Fundamentalanalyse besser umgehen können. Hat man dann herausgefunden, welche Elemente des Tradings am besten zur eigenen Persönlichkeit passen, ist der Weg zur Tradingnische nicht mehr weit. An Punkten, wo möglicherweise Schwierigkeiten auftreten könnten, beispielsweise wo noch Wissen fehlt, könnten Trader bereits überlegen, wie sie hierfür eine Lösung finden.
Persönliche Stärken einbringen
Auch Wissen und Kompetenzen aus anderen Lebensbereichen können nützlich sein. Wer beispielsweise die Erfahrung gemacht hat, dass er auch in stressigen Situationen ruhig bleibt, kann diese Eigenschaft wunderbar für das Trading nutzen. Wer neu ins Trading einsteigt, sollte sich daher Gedanken über seine Stärken und Schwächen machen.
Die Frage nach dem geplanten Anlagehorizont ist wichtig. Meist spricht man von langfristigen, mittelfristigen und kurzfristigen Anlagehorizonten. Ein kurzfristiger Anlagehorizont umfasst oft nur wenige Stunden, während ein langfristiger Anlagehorizont sogar Jahre umfassen kann. Tradern stehen zahlreiche Methoden, Stile und Strategien zur Verfügung. Auch mit Hilfe eines Plans dauert es meist einige Zeit, bis man den für sich besten Weg gefunden hat. Eine neue Strategie lässt sich im Übrigen sehr gut über ein Demokonto austesten.
Persönliche Tradingstrategie wählen
Zum kurzfristig orientierten Trading passt das Daytrading, bei dem Positionen innerhalb nur eines Tages geöffnet und geschlossen werden. So kann man in sehr kurzer Zeit hohe Gewinne, aber auch hohe Verluste, erzielen. Trader, die hoffen, hier ihre Tradingnische zu finden, sollten den zeitlichen Aufwand, den die Kursanalyse erfordert, nicht unterschätzen. Außerdem ist für das Daytrading viel Wissen rund um Märkte und Finanzinstrumente wichtig.
Das Swingtrading eignet sich für einen kurz- und mittelfristigen Anlagehorizont. Hierbei versucht man Ein- und Ausstiegspunkte eines übergeordneten Trends, sogenannte Swings, zu nutzen. Bei dieser antizyklischen Tradingstrategie arbeitet man also mit bestimmten Trendbewegungen. Wer eher die Fundamentalanalyse nutzen möchte, könnte im Newstrading gut aufgehoben sein. Hier halten Trader gezielt Ausschau nach politischen und wirtschaftlichen Ereignissen, die einen lukrativen Einstiegszeitpunkt in einen Trade versprechen. Dabei kann es sich beispielsweise um eine ankündigte Leitzinserhöhung einer Notenbank handeln.
Die richtige Einstellung zum Trading
Neben der Tradingnische ist das Mindset sehr wichtig für einen Trader. Die richtige Einstellung zum Trading kann ein wichtiger Baustein für nachhaltige Erfolge sein. Hierbei sollte es sich um eine positive und optimistische Einstellung handeln, denn negative Denkmuster könnten der Grund für anhaltenden Verluste sein. Wer beispielsweise einen Verlust als Chance erkennt, um aus seinen Fehlern und Fehlentscheidungen zu lernen, ist mental besser aufgestellt. Wichtig ist es für Trader, dass sie lernen, wie sie am besten mit Verlusten umgehen.
Vor allem für etwas ängstliche Menschen, die besonders stark auf Verluste reagieren, ist Absicherung wichtig. Sie sollten von vornherein festlegen, wie viel Geld sie maximal zu verlieren bereit sind. Auch entsprechende Absicherungsmaßnahmen wie ein Stop Loss oder die maximal eingesetzte Summe sollten besonders überdacht werden. So können sich ängstliche Trader wohler und sicherer fühlen.
Emotionen beim Trading
Die Psychologie spielt beim Trading eine wichtige Rolle. Gefühle wie Wut oder Enttäuschung, aber auch Freude, sollten nie das Handeln bestimmen. Auch Langeweile ist ein schlechter Berater beim Trading, denn so ist es häufig schwierig, eine wohl überdachte Handelsentscheidung zu treffen. Trader sollten jeden Trader gut überlegen und Ein- und Ausstiegspunkte klar definieren. Auch die Positionsgröße und die Positionierung eines Stop Loss sollten geplant werden. Wichtig ist es zudem, dass Trader die komplette Verantwortung für ihre Entscheidungen übernehmen. Für Verluste ist man immer selbst verantwortlich. Fehler sollten daher akzeptiert werden und im besten Fall eine Lehre daraus gezogen werden.
Umgang mit Verlusten
Dennoch ist es sehr wichtig, den persönlich besten Umgang mit Verlusten zu lernen. Manchen Tradern tut es gut, nach einer Serie von Verlusten zunächst eine Pause einzulegen. So schafft man Abstand und kann später die Situation neu bewerten. Außerdem sollte das Trading nie das gesamte Leben bestimmen. Trader brauchen Pausen und sollten auf sich und ihren Körper achten. Nur wer gesund lebt, kann beim Trading erfolgreich sein. Ein übermüdeter Trader kann beispielsweise keine klaren Entscheidungen treffen.
Ein stabiles Mindset mit innerer Stärke und positiven Denkweisen kann der Grundstein für Erfolge sein. Pessimistische Denkweisen führen dagegen langfristig zu Verlusten. Doch die richtige mentale Einstellung kann man lernen. Dabei hilft vielen Tradern ein Trading-Tagebuch, in dem sie ihre Trades und die damit verbundenen Emotionen festhalten. Eine regelmäßige Auswertung hilft bei der Selbstreflexion. So sehen Trader auch, an welchen Stellen ihnen noch Wissen oder Erfahrung fehlt.
Fazit
Am 18. Januar 2018 um 18 Uhr erfahren Trader im GKFX-Webinar „The Trading Sessions: Ihre Tradingnische – Zur richtigen Zeit am richtigen Ort!“, wie sie ihre persönliche Tradingnische finden. Rene Berteit widmet sich zudem dem Thema Mindset. Trader erfahren in diesem Webinar, wie sie ihre persönlichen Stärken beim Trading einsetzen können.
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