Das GKFX-Webinar „The Trading Sessions: Mit einfachen Patterns zum Gewinn“ am 16. August 2018 um 18 Uhr beschäftigt sich mit statistischen Auswertungen zum DAX, dem S&P 500 und Gold. Solche Statistiken können beim Erkennen von Ein- und Ausstiegspunkten neben Disziplin, Risikomanagement und der passenden Strategie eine große Unterstützung sein. An den Märkten lassen sich immer wiederkehre Muster beobachten, die sich auch backtesten lassen. Der Experte David Pieper stellt in diesem GKFX-Webinar verschiedene Patterns zu Aktienindizes und Gold vor. Diese lassen sich einfach und profitabel handeln.
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Chartanalyse als Entscheidungsgrundlage
Die Chartanalyse gibt Tradern eine wichtige Entscheidungsgrundlage. Im Gegensatz zur Fundamentalanalyse bezieht sich die Chartanalyse lediglich auf die Verläufe von Kursen und Umsätzen. Volkswirtschaftliche Aspekte wie Arbeitsmarktdaten oder Zahlen zum Wirtschaftswachstum werden nicht betrachtet. In der Chartanalyse geht man davon aus, dass alle wichtigen Daten und Informationen bereits in den Kursen enthalten sind. Durch historische Kursverläufe versucht man Informationen für die Zukunft zu gewinnen und geht dabei davon aus, dass sich bestimmte Muster an den Märkten regelmäßig wiederholen.
Steigende und fallende Kurse im Chart erkennen
Bei steigenden (bullischen) Kursen entsteht ein Nachfrageüberschuss. Fallende (bärische) Kurse stehen für einen Angebotsüberschuss. In der Chartanalyse spielen die Gründe für steigende oder fallende Kurse nur eine untergeordnete Rolle. Die Analyse von Charts kann auch als Frühindikator für die fundamentale Situation herangezogen werden. Bestimmte Kursverläufe können eine zukünftige Entwicklung, die sich erst später in Wirtschaftsdaten zeigt, signalisieren.
Bei der Chartanalyse wird mit grafischen Darstellungen von Kursen gearbeitet, den sogenannten Charts. Der Linienchart ist die einfachste Darstellungsform. Hier sind die einzelnen Kurspunkte über Linien verbunden. Im Chart lassen sich bestimmte Zeiträume einstellen. Ein Linienchart ist sehr übersichtlich und zeigt Marktformationen auf einem einfachen, leicht verständlichen Weg auf.
Barcharts und Candlestick-Charts mit mehr Informationen
Als Weiterentwicklung des Liniencharts entstand der Barchart, in dem Trader zahlreiche wichtige Informationen aus einem festgelegten Zeitintervall erhalten. Ein Handelstag kann hier als ein einzelner Balken dargestellt werden. Trader sehen dann beispielsweise die höchsten und tiefsten Kurspunkte eines Handelstages. Dies macht den Barchart aussagekräftiger als den Linienchart.
Noch mehr Informationen bietet der Candlestick-Chart, der Kursverläufe als Kerze darstellt. Hier erhalten Trader auch beispielsweise Informationen zur Volatilität im gewünschten Zeitraum. Bestimmte Muster helfen Trader nun beispielsweise zu erkennen, ob sich ein Trend umkehren oder fortsetzen wird.
Bärische und bullische Chartmuster erkennen
Mit ein wenig Übung und Erfahrung im Umgang mit Charts können Trader nun über die jeweiligen Chartmuster ideale Einstiegs- und Ausstiegspunkte für Trades erkennen. Die bekanntesten Muster können in bullische, bärische und neutrale Muster eingeteilt werden. Auch Trendumkehr- und Trendfolgemuster sind bekannt.
Bärische Muster könnten Trader auf einen Verkauft ihrer Anlage bzw. auf einen Ausstieg aus einer Position hinweisen. Bekannte bärische Muster sind Zweifachhochs, Dreifachhochs und die Schulter-Kopf-Schulter-Formation. Zweifach- und Dreifachhochs gelten als deutliche Hinweise auf fallende Kurse und signalisieren die Umkehr eines Trends. Nach einem Kursanstieg auf einen neuen Hochpunkt fällt der Kurs. Danach steigt der Kurs nochmals nach oben, jedoch auf einen niedrigeren Hochpunkt als zuvor. Beim Dreifachhoch geht der Kurs nun nochmal nach unten, um dann nochmal auf einen niedrigeren Hochpunkt zu steigen. Bei beiden Formationen folgt nun ein deutlicher Rückgang des Kurses.
Chartmuster für fallende Kurse
Die Schulter-Kopf-Schulter-Formation gilt als besonders zuverlässiges Muster, um die Umkehr eines länger andauernden Trends zu signalisieren. Das Chartmuster zeigt eine Abwärtsbewegung an. Nach einem ersten, aber schwachen Hoch folgt ein deutlicher Hochpunkt und danach erneut ein schwächeres Hoch. Das umgekehrte Dreieck gilt als besonders negatives Chartmuster. Mehrere Dreiecke enden nach einem Kursverlust auf der gleichen Nackenlinie. Wenn die untere Linie des Dreiecks durchbrochen wird, gilt dies als Hinweise darauf, seine Anlagen zu verkaufen.
Chartmuster mit Kaufsignalen
Bullische Muster geben Tradern einen Hinweis zum Kauf einer Anlage. Bekannte Muster sind hier die Zweifach- und Dreifachtiefs sowie die Schulter-Kopf-Schulter-Boden-Formation. Zweifach- und Dreifachtiefs deuten steigende Kurse an. Eine Trendumkehr steht bevor. Zunächst fällt ein Kurs auf einen neuen Tiefpunkt, geht danach nach oben, um in der Folge wieder auf einen Tiefpunkt zu fallen. Dieser liegt jedoch nicht so niedrig wie zuvor. Beim Dreifachtief geht der Kurs nun nochmals etwas nach unten. Danach kündigt sich jedoch ein deutlicher Anstieg des Kurses an.
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Langfristige Trends enden
Die Schulter-Kopf-Schulter-Boden Formation zeigt an, dass ein langfristiger Trend zu Ende geht. Langfristig ist von einem Kursanstieg auszugehen. Die Schulter-Kopf-Schulter-Boden-Formation gilt als besonders zuverlässiges Muster für einen Kursanstieg. Zunächst geht ein Kurs leicht nach unten. Danach folgt ein deutlicheres Tief und nach einem Anstieg nochmals ein leichteres Tief. Nach diese drei Bewegungen nach unten geht jedoch der Kurs langfristig nach oben.
Muster zeigen Seitwärtstrends an
Neben diesen Kursformationen, die auf steigende oder fallende Kurse hindeuten, gibt es auch neutrale Muster, die einen Seitwärtstrend signalisieren. Bei einer Seitwärtsbewegung geht ein Kurs weder nach unten noch nach oben. Chartmuster, die Seitwärtsbewegungen anzeigen, sind unter anderem das Rechteck und das symmetrische Dreieck. Wenn ein Kurs zwischen einer Unterstützungslinie und einer Widerstandslinie schwankt, kann dies in einem Rechteck dargestellt sein. Schwankt ein Kurs immer wieder nach oben und unten, kann dies als symmetrisches Dreieck dargestellt werden. Ein symmetrisches Dreieck gibt keinen Hinweis darauf, ob der Trend weitergeht oder in die andere Richtung umschwenkt. Ein steigendes Dreieck zeigt dagegen eine positive Tendenz an; ein fallendes Dreieck eine leicht negative Tendenz.
Trendumkehr oder Trendfortsetzung
Über Trendfortsetzungsmuster können Trader erkennen, ob sich ein bereits bestehender Trend weiter in dieselbe Richtung entwickeln wird. Zu den Trendfortsetzungsmustern gehören die Flagge und der Wimpel. Bei dem Flaggen-Muster verläuft kurzfristig eine Korrekturbewegung in der entgegengesetzten Richtung des eigentlichen Trends. Dieses Muster zeigt, wenn ein Trend für kurze Zeit unterbrochen wird und tritt nach starken Kursbewegungen auf. Dies gilt auch für das Wimpel-Muster, bei dem ein kleines, unregelmäßiges Dreieck zu erkennen ist. Der Wimpel ist ein sogenanntes Konsolidierungsmuster.
Auf Trendlinien achten
Neben der Analyse der einzelnen Muster sollten Trader bei der Interpretation von Charts auch auf Hoch- und Tiefpunkte sowie Trendlinien achten. Geht eine Trendlinie nach oben, so spricht man von einer Aufwärtstrendlinie. Bei Kursverläufen nach unten handelt es sich um eine Abwärtstrendlinie. Über solche Trendlinien können Trader günstige Zeitpunkte für einen Trade erkennen, die jedoch immer auch zur eigenen Strategie passen sollten.
Wichtig sind auch Widerstands- und Unterstützungslinien. Eine Unterstützungslinie liegt bei der grafischen Darstellung im Chart immer unter dem derzeitigen Kurs. Sie zeigt an, dass ein Kurs hoch genug ist, um das Interesse von Käufern zu übertreffen. Eine Widerstandslinie liegt über dem derzeitigen Kurse. Sie zeigt an, dass das Interesse der Käufer das eigentliche Kaufinteresse übertrifft. Ein vorangegangener Kursanstieg wird beendet. Das Durchbrechen einer Widerstandslinie kann aus dieser eine neue Unterstützungslinie machen. Durchbricht der Kurs jedoch die Unterstützungslinie, kann dies darauf hindeuten, dass man seine Anlage verkaufen oder seinen Trade beenden sollte.
CFD-Handel mit Aktienindizes bei GKFX
GKFX bietet seinen Trader unter anderem die Möglichkeit, mit CFDs auf Aktienindizes zu handeln. Wer sich hier für den DAX als Basiswert entscheidet, kann diesen bereit ab zehn Cent pro Punkt handeln. Dafür hinterlegt der Trader eine Margin von zwei Prozent. Der Spread beträgt im CFD-Handel mit dem DAX einen Punkt. Bei einem Transaktionsvolumen von 0,1 Lot zahlt der Trader also Spreads in Höhe von zehn Cent. Neulinge können über ein kostenloses Demokonto erste Erfahrungen in CFD-Handel bei GKFX sammeln.
CFDs auf Gold bei GKFX
Neben anderen Rohstoffen wie Silber oder Rohöl bietet GKFX auch den CFD-Handel auf Gold als Basiswert an. Dabei müssen Trader nicht den Rohstoff direkt kaufen, sondern handeln dessen Kursveränderungen. Gold ist bei Tradern unter anderem beliebt, um das Portfolio zu diversifizieren und andere Positionen abzusichern. Im CFD-Handel mit Gold hinterlegt jeder Trader bei GKFX eine Margin und kann ab einer Handelsgröße von 0,1 Lot mit dem Handel beginnen. Der Broker unterstützt seine Trader mit zahlreichen Tools und Indikatoren zu Chartanalyse.
Fazit: In Chartmustern Ein- und Ausstiegspunkte erkennen
Der GKFX-Referent Daniel Pieper widmet sich am 16. August 2018 um 18 Uhr im Webinar „The Trading Sessions: Mit einfachen Patterns zum Gewinn“ Statistiken zum DAX, dem S&P 500 und Gold. Diese können Trader für Trader hilfreich sind und eine sinnvolle Ergänzung zur Handelsstrategie darstellen. David Pieper stellt Chartmuster vor, die sich einfach und profitabel handeln lassen. Dies kann für Trader eine aussichtsreiche Möglichkeit auf Gewinne darstellen.
Die Chartanalyse ist für Trader sehr wichtig. Bestimmte bekannte Chartmuster können Hinweise auf den Kauf oder Verkauf eines Anlageinstruments geben. Chartmuster zeigen an, ob ein Kurs steigen oder fallen wird sowie, ob sich Trends fortsetzen oder umkehren. Auch Seitwärtstrends sind in Chartmustern ersichtlich. Neben den einzelnen Chartmustern sollten Trader bei der Interpretation von Charts auch auf Trendlinien sowie Unterstützungs- und Widerstandslinien achten.
Die Chartanalyse geht davon aus, dass alle wichtigen Informationen zu Kursen und Kursverläufen bereits in den Kursen selbst integriert sind. Die Analyse weiterer volkswirtschaftlicher Daten ist daher nicht notwendig. Oftmals wirken sich die Ergebnisse der Chartanalyse auch erst später auf andere wirtschaftliche Ereignisse und Daten aus. Daher kann die Chartanalyse auch als Frühindikator für die Fundamentalsituation genutzt werden.
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