Am 21. Juni 2018 um 18 Uhr geht es bei GKFX im Webinar„The Trading Sessions: Wie man Chartformationen tatsächlich profitabel handeln kann!“um die bekanntesten Chartformationen. Christian Maikranz zeigt, wie man diese profitabel handeln kann. Er bezieht sich jedoch nicht auf allgemein bekannte Regeln und Grundsätze, die in zahlreichen Büchern zu finden sind, sondern widerlegt diese. Seiner Ansicht nach sind diese Regeln zum Handeln bestimmter Chartformationen nicht mehr anwendbarund lassen sich auf den heutigen Märkten nicht mehr profitabel einsetzen. Trader, die einen geeigneten Ansatz zum Traden auf der Grundlage der Chartanalyse suchen, können in diesem Webinar den einen oder anderen hilfreichen Tipp bekommen.
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Historische Kursverläufe nutzen
Trader arbeiten in der Regel entweder mit der Fundamentalanalyse oder mit der Technischen Analyse. Während man bei der Fundamentalanalyse betriebs- und volkswirtschaftliche Daten auswertet, geht man in der Technischen Analyse davon aus, dass diese sich bereits im Kursverlauf widerspiegeln. Bei der Technischen Analyse geht es ausschließlich um vergangene Kursentwicklungen. Daraus will man Prognosen für die Zukunft ableiten. In der Technischen Analyse geht man davon aus, dass sich bestimmte Ereignisse wiederholen. Die Charttechnik ist neben der Markttechnik und anderen Varianten ein Teil der Technischen Analyse. Immer wieder werden die Technische Analyse und die Chartanalyse jedoch auch gleichgesetzt.
Charakteristische Kursbewegungen analysieren
Im Rahmen der Chartanalyse beschäftigen sich Trader mit charakteristischen Kursbewegung. Diese gehen Trendwenden oder der Fortsetzung eines Trends voraus. Der Oberbegriff hierfür ist Chartformation(auch Kursmuster genannt). Mit Hilfe dieser Chartformationen können Trader Ein- und Ausstiegssignale innerhalb von Trendverläufen erkennen.
Sowohl die Kursverläufe von Aktien wie auch von Währungen oder Rohstoffen lassen sich in Trendphaseneinteilen. Diese sind von kurzen Gegenbewegungen unterbrochen, die Korrekturen genannt werden. Alle Korrekturphasenrichten sich gegen den eigentlichen Haupttrend, können diesen aber nicht grundlegend verändern. Korrekturphasen sind eher Konsolidierungsphasen der eigentlichen Marktentwicklung und bestehen daher in der mindestens genauso lang wie der vorherige Trend. Allerdings kann niemand zu Beginn einer solchen Korrekturphase eindeutig sagen, ob der Trend fortsetzt wird oder sich umkehrt. Wer als mit Chartformationen, die in Korrekturphasen entstehen, handelt, sollte zunächst abwarten, in welche Richtung der Kurs weiter verläuft.
Kursentwicklungen frühzeitig erkennen
Trader, die mit der Chartanalyse arbeiten, sehen sich über Charts die Kursverläufe von Basiswerten genauer an. So versuchen sie, einzelne Phasen in der Kursentwicklung frühzeitig zu erkennenund so lukrative Einstiegsgelegenheiten zu finden. Einer Trendphase geht immer eine Korrektur voraus. In der klassischen Chartanalyse versucht man zu erkennen, ob Korrekturen bestimmte Eigenschaften oder charakteristische Verläufe zeigen. Diese deuten auf die Fortsetzung oder das Ende eines Trends hin.
Trendfortsetzungsmuster und Trendwendemuster
Einige Kursmuster haben klangvolle Namen wie Flagge, Dreieck, Untertasse oder Doppeltief erhalten. Grundsätzlich kann man Chartformationen allerdings in zwei Kategorien einteilen: Trendfortsetzungsmuster und Trendwendemuster. Trendfortsetzungsmuster sind eine Marktphase, nach deren Ende der Markt sich in der Regel weiter in Richtung des Haupttrends entwickelt. Hierzu gehören beispielsweise die Kursmuster Dreieck und Flagge. Flaggen zeigen an, dass sich der Preis nach eine Konsolidierung wieder in Richtung des eigentlichen Trends bewegen wird. Mit diesem Chartmuster erhalten Trader eine Bestätigung, dass sie ihre Long- oder Short-Positionen weiter halten können.
Das Ende eines Trends erkennen
Trendwendemustersind Folgen von Preisschwüngen, die ein kurzzeitiges oder endgültiges Ende eines Trends anzeigen. Bei diesen Formationen wird der aktuelle Trend so stark abgebremst, dass er sich in die Gegenrichtung entwickelt. Beispiele hierfür sind die Kursmuster Doppelhoch und Schulter-Kopf-Schulter-Formation.
Das Doppelhoch-Muster ist recht leicht zu erkennen. Es entsteht, wenn Preise zweimal nach oben gehen. Das Ergebnis zeigt das Ende eines Trends an. Trader warten jedoch in der Regel ab, ob sich dieses Muster wirklich bestätigt. Wenn sich die Preise nach der ersten Umkehr wieder in die andere Richtung bewegen, kann es sich lediglich um eine kurzfristige Korrektur handeln und noch nicht um eine komplette Trendumkehr. Das Kopf-und-Schulter-Muster wird bei Trendumkehr-Muster oft genutzt. Das Kursmuster entsteht, wenn Preise steigen, bevor sie wieder fallen und danach noch höher steigen.
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Trendfortsetzungsmuster und Trendwendemuster zu Beginn oft ähnlich
Oft sehen Trendwendemuster zu Beginn ähnlich aus wie Trendfortsetzungsmuster. Außerdem können aus Trendfortsetzungsmustern Trendwendeformationen werden, wenn die Korrekturphase länger andauert. Übrigens tauchten die bekannten Chartmuster schon vor dem Entstehen der ersten charttechnischen Theorien Anfang des 20. Jahrhunderts in Kursverläufen auf. Am Devisenmarkt treten regelmäßig mustergültige Chartformationen auf. Kursmuster wurden damit also nicht von Chartanalysten erfunden.
Kursmuster nicht beeinflussbar
Kursmuster werden damit nicht durch gezieltes charttechnisches Traden ausgelöst. Anleger oder Anlegergruppen können also Chartverläufe nicht beeinflussen. Trader sollten beim Umgang mit Charts daher eher wie ein Meteorologe arbeiten, der der Wetterdaten analysiert, um einen möglichst genauen Wetterbericht erstellen zu können. Ein Meteorologe nun feste, nicht beeinflussbare Daten, um daraus Prognosen für das Wetter in den nächsten Tagen aufzustellen. Ähnliches gilt auch für Trader. Sie können aus Chartformationen Prognosen ableitenund so attraktive Einstiegszeitpunkte für einen Trade finden. Ob sich ihre Prognosen jedoch tatsächlich bewahrheiten, lässt sich nicht mit 100 %iger Gewissheit sagen. Viele bliebt Muster in der Chartanalyse treten allerdings häufig auf und gelten als zuverlässige Indikatoren. Sie haben in der Vergangenheit bereits zu richtigen Vorhersagen geführt. Viele Trader halten gezielt nach diesen Ausschau.
Bekannter Broker mit Schwerpunkt auf Forex und CFDs
Der bekannte Broker GKFX wurde 2008 in London gegründet und hat sich auf den Handel mit Währungen und CFDs spezialisiert. CFDs sind unter anderem auf Indizes, Aktien und Rohstoffe handelbar. Da GKFX unter anderem über eine Niederlassung in Frankfurt am Main verfügt, wird der Broker neben der britischen Finanzaufsichtsbehörde FCA auch von der BaFin kontrolliert. Insgesamt können Trader bei GKFX einige hundert Basiswerte, darunter über 50 Währungspaaren und 13 Indizes handeln. 2017 nahm GKFX auch Kryptowährungen in sein Angebot auf.
Handel unter anderem über MetaTrader 4
Der Handel erfolgt über den MetaTrader 4 oder eine webbasierte Handelsplattform. Auch mobile Anwendungen können genutzt werden. Das Trading beginnt ohne Mindesteinlage. Alle Kosten sind bereits in den Spreads enthalten. Je nach Tradertyp kann man unter vier verschiedenen Kontotypen wählen.
GKFX will neben einer genauen Kursstellung auch eine schnelle Orderausführung gewährleisten. Über den MetaTrader 4 können Trader unterschiedliche Orderartenauswählen. Außerdem stehen hier eine große Anzahl an Indikatoren und Werkzeugen zur Chartanalyse zur Verfügung. Für die technische Analyse können Trader ein erweitertes Charting nutzen. Kurse werden in Echtzeit angegeben.
Erweiterungen verfügbar
Darüber hinaus sind zahlreiche Zusatztools verfügbar. Dazu gehört die Erweiterung MyFX und ein Autochartistzur automatischen Erkennung von Chartmustern. Auch ein Wirtschaftskalender ist integriert. Über die Erweiterung MyFX, die man ab einem Guthaben von 2.000 Euro auf dem Handelskonto nutzen kann, können Trader unter anderem individuell angepasste Lot-Größen nutzen oder individuelle Layouts auswählen.
Fazit: Bekannte Chartformationen nicht immer handelbar
Das GKFX-Webinar „The Trading Sessions: Wie man Chartformationen tatsächlich profitabel handeln kann!“am 21. Juni 2018 um 18 Uhr beschäftigt sich mit bekannten Chartformationen. Aus Sicht des Experten Christian Maikranz lassen sich die aus zahlreichen Büchern bekannten Formationen auf den heutigen Märkten nicht mehr profitabel handeln. In diesem Webinar erfahren Trader allerdings, wie sich dennoch die Chartanalyse erfolgreich einsetzen können.
Die Chartanalyse ist ein Teil der Technischen Analyse, bei der das Ziel ist, aus historischen Kursverläufen Prognosen für die Zukunft abzuleiten.Trader halten dabei häufig Ausschau nach bekannten Kursmuster, die als zuverlässige Indikatoren gelten und sich schon oft bewahrheitet haben.
Kursmuster lassen sich in Trendwendemuster und Trendfortsetzungsmuster einteilen und sind auf zahlreiche Anlageklassen von Aktien bis Rohstoffe einsetzbar. In der Chartanalyse geht man davon aus, dass ein Kurs immer in Trends verläuft. Trader versuchen, Trends frühzeitig zu erkennen und daraus lukrative Einstiegsgelegenheiten für einen Trade abzuleiten.
Kursmuster lassen sich nicht durch gezieltes Trading beeinflussen. Sie waren bereits vorhanden bevor sich Experten mit der Chartanalyse beschäftigen. Zudem kann kein Trader exakt vorhersagen, ob sich seine Einschätzung in der Tat bestätigt. Mit Hilfe der Chartanalyse lassen sich immer nur Prognosen aufstellen.
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