Warum ist Forexhandel so populär? Der Handel am Devisenmarkt wird für Anleger immer interessanter, denn er bietet finanzielle Unabhängigkeit. Im Gegensatz zu anderen Finanzderivaten kann der Handel mit Währungspaaren nahezu zeitlich uneingeschränkt von Montag bis Freitag durchgeführt werden. Außerdem lässt sich bereits mit geringem Eigenkapital investieren. Ein weiterer Vorteil beim Forexhandel: Selbst unerfahrene Anleger können ihn recht einfach erlernen, wenn Sie Interesse mitbringen und sich das erforderliche Hintergrundwissen aneignen. Dennoch ist das Investment am Devisenmarkt natürlich nicht gänzlich ohne Risiko.
- Forex Kosten vergleichsweise gering
- Forexhandel bietet einfachen Zugang
- Devisenhandel schon mit geringer Mindesteinzahlung möglich
- Keine Erfolgsgarantie beim Forex Handel
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Vorteile des Devisenhandels gegenüber anderen Märkten
Die Popularität des Forex Handels lässt sich besonders gut im Vergleich mit anderen Märkten erklären: Geld schläft bekanntlich nie. Der Devisenhandel wird an den Börsenplätzen in New York, Frankfurt, London, Tokio und vielen mehr faktisch rund um die Uhr durchgeführt. Viele Märkte haben aber stark eingeschränkte Handelszeiten. Im Gegensatz zum Handel vieler anderer Finanzinstrumente gibt es beim Forex Handel keinen physischen Handelsplatz; er findet ohne die Abwicklung über eine Börse statt. Daher sind die Forex Kosten beim Investment oftmals geringer.
Forex für Trader mit Vollzeitjob
Aufgrund der zeitlichen Flexibilität ist der Forex Handel auch für Trader geeignet, die nicht rund um die Uhr ihre Positionen kontrollieren können. Der Devisenhandel ist 24 Stunden an fünf Tagen die Woche möglich. Schauen wir uns an, wie die hauptsächlichen Handelszeiten sind:
- Japanische Yen werden vor allem zu japanischen Geschäftszeiten gehandelt. (Haupthandelszeiten zwischen 0:00 Uhr und 8:00 Uhr GMT)
- Neuseeländische Dollar, Hongkong Dollar und Australische Dollar werden zu ähnlichen Zeiten gehandelt.
- Die hauptsächliche Handelszeit europäischer Währungen liegt zwischen 8:00 Uhr und 16:00 Uhr GMT.
Wie wir sehen, ist durch die Zeitverschiebung theoretisch immer (bis auf das Wochenende) der Handel an den Devisenmärkten möglich.
Tipp: Das Geld schläft zwar nie und der Forex Handel ist nahezu rund um die Uhr möglich, dennoch sollten Trader ausgeschlafen sein. Ein müder Geist handelt nicht gern und oftmals unüberlegt. Daher sollten sich Trader ausreichend Ruhephasen gönnen.
Gründe, warum der Forexhandel so populär ist
Es gibt weitere Gründe, warum der Handel mit den Währungspaaren immer populärer wird. Neben den vergleichsweise geringen Forex Kosten gibt es noch viele weitere Argumente für den Handel auf dem Devisenmarkt.
Einfacher Zugang
Wer mit dem Forex Handel beginnen möchte, hat einen vergleichsweise einfachen Zugang zum Markt. Generell kann jeder Trader mit dem Forex Handel beginnen und das bei vielen Brokern sogar mit niedrigen Mindesteinsätzen. Nicht selten werden nur Einzahlungen von 50 Euro verlangt. Oftmals ist es sogar ohne Kosten möglich, den Forex Handel zu testen. In dem Fall bieten Broker ein kostenfreies Demokonto mit virtuellem Guthaben an. Ein Extradepot müssen Investoren für den Handel mit Währungen nicht einrichten – ein weiterer Vorteil, der für den Forex Handel spricht. Im Forex Broker Vergleich zeigt sich, welche Anbieter besonders niedrige Mindesteinsätze und sogar ein Demokonto zur Verfügung stellen. Nachschauen lohnt sich.
Angebot und Nachfrage
Grundsätzlich ist der Marktmechanismus beim Forex Handel einfach zu lernen. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Die Entwicklung wiederum zeigt sich im Chartbild, das mit den passenden Tools und etwas Übung zu verstehen ist. Der Markt reagiert meist sofort auf ein verändertes Umfeld. Sind normale Marktbedingungen gegeben, werden die Geschäfte innerhalb weniger Sekunden durchgeführt, da die Währungen einer ständigen Nachfrage unterliegen. Der Forex Markt ist längst nicht so volatil wie beispielsweise der Krypto-Markt; daher lässt er sich etwas einfacher einschätzen. Dennoch ist es für unerfahrene Anleger nicht empfehlenswert, gänzlich ohne Vorkenntnisse oder geeignete Strategie zu handeln.
Weitere Gründe für die Popularität
Ein weiterer Grund für die enorme Popularität des Devisenhandels besteht in der Konkurrenz. Es handelt sich hierbei um einen kompetitiven Markt der Broker. Was hat das mit der Popularität des Handels zu tun? Da es immer mehr Anbieter für den Forex Handel gibt, haben die Trader eine große Auswahl. Wettbewerber beleben bekanntlich das Geschäft. Das ist bei den Forex Brokern nicht anders. Sie versuchen, sich gegenseitig mit besonders attraktiven Konditionen zu überbieten, um Anleger zu überzeugen, wie etwa attraktiven Forex Kosten, Serviceleistungen und Handelsplattformen. Neben dem bekannten MetaTrader 4 werden zahlreiche weiterentwickelte Handelsplattformen angeboten. Es gibt sogar spezielle Handelssoftware für besonders ambitionierte Anleger. Damit Trader den Forex Handel noch komfortabler durchführen können, werden zudem Apps für den mobilen Zugriff gestellt.
Community
Durch die wachsende Anzahl der Forex Trader gibt es eine stetig wachsende Community. In diesen Foren werden beispielsweise neueste Entwicklungen auf dem Markt diskutiert und gemeinsam Handelsstrategien entwickelt und verbessert. Diese Forex Foren gibt es in zahlreichen Sprachen und auch sie sind rund um die Uhr erreichbar. Auf Facebook und anderen sozialen Netzwerken sind ebenfalls Forex Communitys anzutreffen, die sich über den Devisenhandel austauschen und neueste Entwicklungen teilen.
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Marginaler Handel leicht gemacht
Die Margin gehört zu den festen Forex Kosten. Die Höhe der Sicherheitsleistung kann variieren, wie ein Forex Broker Vergleich zeigt. Der marginale Handel ist vor allem für Trader mit wenig Eigenkapital interessant. Mit der Sicherheitsleistung kann deutlich mehr Kapital in den Markt gebracht werden, als eigentlich zur Verfügung steht; der Broker geht faktisch in Vorleistung. Die hohe Hebelwirkung bei den Forex Brokern ermöglicht bis zu 500-mal größere Transaktionen. Auf diese Weise können Forex Trader ihr Marktengagement erhöhen und zugleich ihre Einlagen äußerst gering halten.
Devisenhandel mit Sicherheitsleistung schnell möglich
Generell benötigt es nicht viel Zeit, um mit dem Devisenhandel zu beginnen. Wer seinen Account bereits eröffnet hat, kann innerhalb von wenigen Minuten mit dem Handel beginnen. Aufgrund der niedrigen Sicherheitsleistung muss ein vergleichsweise geringer Mindestbetrag eingezahlt werden (bei den meisten Brokern).
Hebel kann auch zum Nachteil werden
Der Hebel sorgt nicht nur für eine wachsende Popularität des Forex Handels, er kann sich ebenso nachteilig auswirken. An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass der Hebel zum kompletten Verlust der Sicherheitsleistung führen kann.
Hinweis: Um zunächst den Handel mit dem Hebel zu üben, empfehlen wir die Nutzung eines Demokontos. Da mit virtuellem Guthaben gehandelt wird, sind die Verluste ebenfalls virtueller Natur. Die Trader verlieren kein eigenes Kapital, sondern lediglich das zur Verfügung gestellte Guthaben.
Flexibilität beim Trading für viele Anleger ausschlaggebend
Für viele Trader ist neben den geringen Forex Kosten die Flexibilität der ausschlaggebende Punkt für den Handel. Der Devisenmarkt ist enorm flexibel und kann nahezu rund um die Uhr genutzt werden. Im Vergleich zum konventionellen Wertpapiermarkt (schließt jeden Nachmittag) können Forex Trader immer dann handeln, wenn es ihre Zeit erlaubt. Vor allem für Teilzeit-Trader ist das erweiterte Zeitfenster von Vorteil. Deshalb gibt es beim Forex Handel so viele Anleger, die neben ihrer normalen Tätigkeit handeln. Natürlich sind die deren gehandelte Volumina nicht mit denen ambitionierter Trader vergleichbar.
Leichtigkeit des Handels als wesentlicher Faktor für den Erfolg
Die Unkompliziertheit sorgt ebenfalls für die steigende Popularität des Handels an Devisenmärkten. Der Zugang ist besonders einfach, ebenso die Handhabung. Zudem bieten Forex Broker, wie zum Beispiel Naga Markets, den mobilen Handel in Form von Apps. Damit können Investoren überall auf der Welt, ganz unabhängig von den Zeiten, ihren Handel durchführen.
Leichtes Verständnis freut unerfahrene Trader
Der Forex Markt ist im Vergleich zu anderen Märkten gut verständlich. Natürlich sollten sich Trader mit den grundlegenden Informationen und Mechanismen auseinandersetzen. Aber generell ist der Zugang deutlich einfacher möglich und die Entwicklungen lassen sich mit etwas Hilfe (beispielsweise durch Tools) gut erkennen. Wer sich für den Forex Handel interessiert und sich mit den Grundlagen auseinandersetzt, wird den Markt besser verstehen und kann mit etwas mehr Umsicht handeln. Natürlich ist dieses Wissen kein Garant dafür, dass die Trades von Erfolg gekrönt sind.
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Restrisiko bleibt beim Forexhandel
Der Forex Markt ist dezentralisiert. Dies bedeutet, dass er an keinen Ort gebunden ist und es keine zentrale Regulierung gibt. Deshalb ist es nicht immer ganz einfach, einen geeigneten Forex Broker zu finden. Trader sollten vor allem auf eine Regulierung achten, und zwar aus dem Land, in dem der Broker ansässig ist. Regierungs- oder Semi-Regierungsbehörden gibt es beispielsweise in den folgenden Staaten:
- EU
- USA
- Australien
- UK
- Japan
- Zypern
Zu den bekanntesten Aufsichtsbehörden gehören die CySEC und FCA. Da die meisten Broker sind stolz auf ihre erhaltene Lizenz und informieren darüber auf ihrer Website. Wer gezielt nach diesen Lizenzen Ausschau hält, kann seine Suche nach dem geeigneten Forex Broker erleichtern.
Offshore Broker meiden
Es gibt viele Forex Broker, die über keine geeignete Regulierung verfügen. Dabei handelt es sich um sogenannte Offshore Broker. Da Kunden hier oftmals gar keine Rechtssicherheit haben, sollten sie diese Anbieter meiden. Mittlerweile gibt es erfreulicherweise viele Forex Broker, die über eine Lizenz verfügen.
Demokonto zum Testen des Brokers nutzen
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann zunächst ein kostenloses Demokonto eröffnen, um den Broker zu testen. Dabei zeigt sich schnell, wie die Handelskonditionen aussehen und die Serviceleistungen ausgeprägt sind. Kommt man mit diesem Forex Broker nicht zurecht, lässt sich das Demokonto schnell deinstallieren, ohne dass eigenes Kapital geflossen ist.
Warum haben einige unerfahrene Anleger Probleme mit dem Forex Handel?
Keine Frage, die Popularität des Forex Handels nimmt immer mehr zu. Doch es gibt immer wieder Meldungen, dass unerfahrene Anleger eine geringe Erfolgsquote aufweisen. Woran kann das liegen? Ursache sind verschiedene Faktoren, wie beispielsweise:
- Falsche oder gar fehlende Strategie
- Keine Disziplin
- Fehlende Erfahrungen
- Zu hohe Erwartungen
- Keine Verlustbegrenzung
- Kein Risiko- oder Money-Management
Falsche oder fehlende Strategie
Prinzipiell sollte der Forex Handel immer mit einer geeigneten und individuellen Handelsstrategie durchgeführt werden. Wer sich für die falsche Strategie entscheidet, erleidet schnell Verluste. Ein Handel gänzlich ohne Strategie ist erfahrungsgemäß nicht zu empfehlen, da Trader so keine geeigneten Zeitpunkte für den Einstieg oder Ausstieg des Handels definiert bekommen und völlig ohne Plan Forex traden.
Keine Disziplin und fehlende Erfahrung
Zu hohe Erwartungen, keine Disziplin oder fehlender Erfahrung sind häufige Ursachen, für die Misserfolge bei Tradern. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen; selbst sehr erfolgreiche Forex Trader haben einmal klein angefangen. Oftmals überschätzen sich Anleger auch selbst und haben zu hohe Erwartungen an ihren Gewinn oder ihre Fähigkeiten. Dadurch wird Druck aufgebaut, dass der Handel mit dem nächsten Trend erfolgreich sein muss. Ist er es dann nicht, reagieren Trader häufig frustriert und handeln emotional. Da Emotionen schlechte Berater beim Investment sind, gehen solche Trades oft nicht gut aus.
Keine Verlustbegrenzung
Jeder Trader sollte sich eine Verlustbegrenzung setzen, um nicht das komplette Kapital auf einmal zu verlieren.
Fazit: Forexhandel ermöglicht zwar einfachen Einstieg, ist aber nicht für alle Trader geeignet
Der Handel am Devisenmarkt wird immer populärer, denn er ist vergleichsweise einfach umsetzbar. Außerdem gelingt der Handelseinstieg schon mit wenig Eigenkapital. Mit dem Hebel können Trader deutlich mehr Kapital in den Markt bringen, als eigentlich vorhanden ist. Damit erhöht sich natürlich zugleich der mögliche Gewinn. Aber Vorsicht, der Hebel kann auch umgekehrt funktionieren. Beim Forex Handel ist eine Verlustbegrenzung unbedingt anzuraten, um längerfristig ein ausgewogenes Risiko- und Money-Management umzusetzen. Außerdem ist eine geeignete Handelsstrategie erforderlich, verbunden mit ein wenig Disziplin. Nur wer sich mit den Grundlagen auseinandersetzt und lernbereit ist, kann sich schrittweise mit dem Handel vertraut machen. Dabei hilft beispielsweise ein Demokonto mit kostenlosem virtuellen Guthaben, wie es von vielen Brokern, zum Beispiel auch von FXTM und ETFinance, zur Verfügung gestellt wird. Damit lässt sich der Hebel ohne das Risiko eigener Verluste ausprobieren. Strategien sind mit dem Demokonto ebenfalls ohne Risiko testbar. Dennoch verspricht eine Strategie keinesfalls einen hundertprozentigen Gewinn. Obwohl der Forex Handel viele Vorzüge bietet und äußerst flexibel ist, gibt es keine Garantie auf Gewinne. Hat die Popularität des Forexhandels auch Sie erreicht? Investieren Sie doch am Devisenmarkt und testen Sie, ob Ihre Anlageziele mit dem Investment in Währungspaare realisiert werden können.
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