Die Consorsbank mit Sitz in Nürnberg ist die Nachfolgerin des Onlinebrokers Cortal Consors und agiert heute rein rechtlich betrachtet als Marke der französischen Großbank BNP Paribas. Das Unternehmen ist jedoch nach wie vor ein autarkes Brokerhaus mit langer Historie auf dem deutschen Markt.
Durch die Zugehörigkeit zur BNP Paribas wird die Consorsbank durch die französische Finanzaufsicht reguliert; Kundeneinlagen bis 100.000 EUR sind durch die gesetzliche französische Einlagensicherung geschützt. Der Broker ist darüber hinaus freiwilliges Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken, der über 100.000 EUR hinausgehende Ansprüche im Entschädigungsfall mit bis zu 120 Million EUR pro Kunde abdeckt.
- Consorsbank wird von der ACPR (Frankreich) reguliert
- Kostenlose Depotführung für Anleger
- Alle deutschen Börsen verfügbar
- 21 Partner für den Emittentenhandel
- Mehr als 600 Sparpläne
- Verschiedene OnVista Apps
Allgemeiner Risikohinweis: Die Finanzprodukte des Unternehmens sind mit einem hohen Risiko
verbunden und können zum Verlust des investierten Kapitals führen. Sie sollten nie mehr
Geld investieren, als Sie zu verlieren bereit sind.
- Regulierung erfolgt durch die BaFin
- Eine flatex App und mobile Webseite sind verfügbar
- Keine Mindesteinzahlung beim Depot
Inhaltsverzeichnis
Consorsbank im Überblick | |
---|---|
Brokername | Consorsbank |
Website besuchen | www.consorsbank.de/home |
Gründungsjahr | 1994 |
Hauptsitz | Nürnberg |
Reguliert von | BaFin |
Einlagensicherung | 100.000 Euro pro Kunde |
Mindesteinlage | 0,00 € |
Zahlungsmethoden | Überweisung |
Orderkosten | 3,95 € |
ETF Angebot | Ja |
CFD Handel | Ja |
Weitere Finanzinstrumente | Fonds, ETCs, Anleihen, Zertifikate |
Handelsplattformen | ActiveTrader |
Mobile Trading | 1 |
Wechselprämie | bis zu 5.000 Euro |
Demokonto | 1 |
Weiterbildung | Seminare, Webinare und mehr |
Support | Telefon, E-Mail, Postanschrift |
Sprachen | Deutsch |
Unsere Consorsbank Erfahrungen im Detail
Konditionen im Handel: Der Consorsbank Test auf Herz und Nieren
- Ordergebühren Xetra: 4,95 EUR + 0,25 % (min. 9,95/max. 69,00) + 1,50
- Anzahl und Gebühren ETF Sparpläne: 220 Sparpläne, 1,5 % Gebühr
- Spreads CFD Handel: EUR/USD: 1,0 Pip; DAX: 2 Punkte
Ordergebühren im Börsenhandel
Die Consorsbank Gebühren im Wertpapierhandel sind nach einer marktüblichen Formel gestaltet: Für Inlandsorders sowie Aufträge an Börsen in Frankreich, Spanien und Luxemburg (ehemals: Cortal Consors Länder) fallen pro Transaktion 4,95 EUR + 0,25 % des Ordervolumens, mindestens jedoch 9,95 EUR und höchstens 69 EUR an.
Zusätzlich werden handelsplatzabhängige Entgelte belastet: Für Orders über die elektronische Handelsplattform Xetra fallen zum Beispiel 1,50 EUR an, an der Börse Stuttgart 2,50 EUR zuzüglich Transaktionsentgelt und an Börsen in Frankreich, Spanien und Luxemburg 2,95 EUR zuzüglich Maklercourtage/Transaktionsentgelt/Handelsentgelt. Keine handelsplatzabhängigen Entgelte fallen für Orders über Tradegate Exchange sowie im außerbörslichen Handel mit „StarPartnern“ an. Im außerbörslichen Handel mit Nicht-StarPartnern belastet der Broker 0,75 EUR pro Transaktion.
Orders an US Börsen werden mit einem Grundpreis in Höhe von 19,95 EUR und einer volumenabhängigen Provision in Höhe von 0,25 % des Ordervolumens abgerechnet. Mindestens fallen 24,95 EUR und höchstens 69 EUR an.
Alle anderen Börsen werden im Preisverzeichnis als Weltbörsen bezeichnet. In diese Kategorie fallen die Handelsplätze in Amsterdam, Brüssel, Dublin, Helsinki, Hongkong, Kopenhagen, Lissabon, London, Mailand, Oslo, Singapur, Stockholm, Sydney, Tokio, Toronto, Wellington, Wien und Zürich. Orders an diesen Handelsplätzen werden mit 49,95 EUR Grundpreis zzgl. 0,25 % Provision bei einem Mindestgesamtpreis in Höhe von 54,95 EUR abgerechnet.
Insgesamt erscheint das Angebot im börslichen Handel wettbewerbsfähig – US Trader finden im Discount Broker Vergleich jedoch günstigere Angebote. Unabhängig vom gewählten Handelsplatz fällt für telefonisch erteilte Orders ein Offline-Zuschlag in Höhe von 14,95 EUR an.
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Sonderpreisaktionen im Emittentenhandel
Wer häufig mit verbrieften Derivaten wie z. B. Optionsscheinen und Zertifikaten handelt, sollte dem Angebot im außerbörslichen Emittentenhandel im Consorsbank Test einen gewissen Stellenwert einräumen.
Im außerbörslichen Handel mit den so bezeichneten „StarPartnern“ – es handelt sich um BNP Paribas, Commerzbank, DZ Bank, iShares, Lyxor und Vontobel – wird jeder Trade pauschal mit 4,95 EUR abgerechnet. Handelbar sind 400.000 Optionsscheine, Zertifikate und Aktienanleihen sowie 450 ETFs (letztere ausschließlich von iShares und Lyxor). Die rabattierte Ordergebühr Handel mit ETFs gilt ausschließlich für Käufe; Verkäufe werden gemäß Preisverzeichnis abgerechnet.
Die Produkte einzelner StarPartner können im Rahmen wechselnder Aktionen mit zusätzlichen Vergünstigungen gehandelt werden. Möglich ist dann zum Beispiel der gebührenfreie Handel mit Derivaten der BNP Paribas ab einem Ordervolumen in Höhe von 1000 EUR.
Angebote und Konditionen für Sparpläne
Die Consorsbank bietet insgesamt mehr als 600 Sparpläne und Fondsparpläne an, darunter klassische Investmentfonds, Indexfonds, Aktien, ETCs und Zertifikate. Die Mindestsparrate beträgt 25 EUR und kann alle 1, 2,3 und 6 Monate eingezogen werden.
Beim Kauf von ETFs, ETCs, Aktien und Zertifikaten im Rahmen eines Sparplans fällt eine Gebühr in Höhe von 1,5 % der jeweiligen Sparrate an. Das Angebot an sparplanfähigen ETFs umfasst ca. 220 Titel und fällt damit größer aus als bei den meisten Konkurrenten.
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Marktmodell, Spreads und Kommissionen im CFD/FX Handel
Die Consorsbank ermöglicht über ein separates Konto unabhängig vom Wertpapiergeschäft den Handel mit CFDs. Der Basiswertekatalog umfasst Aktien, Futures, Indices, Währungen, Rohstoffe und Edelmetalle.
Trader, die erstmals mit einem CFD Broker wie der Consorsbank Erfahrungen machen, seien an zwei wichtige, nicht auf den ersten Blick sichtbare Qualitätskriterien hingewiesen: Das Marktmodell und die Behandlung von Nachschusspflichten.
Dem Handel liegt ein Market Maker Modell mit der Commerzbank zugrunde. Positiv: Für CFDs auf DAX 30 Aktien und die EuroStoxx 50 Aktien wird laut Preisverzeichnis ein maximaler Kursauf- bzw. Abschlag zum Referenzmarkt von 0,00 % vereinbart. Für alle anderen Titel gilt ein maximaler Auf- bzw. Abschlag in Höhe von 5 %. Der Broker schließt in den Geschäftsbedingungen Verluste über die geleistete Einlage und damit einhergehende Nachschusspflichten der Kunden aus.
Der Handel mit CFDs auf Aktienindices, Zins Futures, Währungen, Rohstoffe und Edelmetalle ist kommissionsfrei. Für den Handel mit Aktien fällt eine Gebühr in Höhe von 0,1 % bezogen auf das gehebelte Positionsvolumen an, im Handel mit Futures beträgt die Gebühr 0,02 %, im Handel mit DAX Futures 0,01 %. Es gilt jeweils eine Mindestgebühr in Höhe von 9,95 EUR und eine Höchstgebühr in Höhe von 69 EUR. Auch im CFD Handel fällt ein Zuschlag in Höhe von 14,95 EUR für telefonisch erteilte Aufträge an.
Weitere Produkte
Der Eignung der Franken als Hausbank dürfte für viele Anleger ein Pluspunkt in der Consorsbank Bewertung sein. Neben Wertpapier- und CFD Handel gehören diverse weitere Bankprodukte zum Sortiment, darunter solche des Zahlungsverkehrs und des Einlagengeschäfts (Girokonto, Kreditkarte, Tagesgeld, Festgeld, Sparbriefe) und des Kreditgeschäfts (Ratenkredite, Effektenlombardkredite und Baufinanzierungen).
Das Angebot im Kreditgeschäft wird mit Ausnahme von Effektenlombardkrediten allerdings im Rahmen von Kooperationen mit externen Partnern (SWK Bank für Ratenkredite und Interhyp für Baufinanzierungen) realisiert. Die Giro- und Tagesgeldkonten werden häufig mit Sonderaktionen im Neukundengeschäft beworben, darunter zum Beispiel Startguthaben oder Zinsgarantien.
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Handelsplattform und sonstige Software
Consorsbank Ratgeber
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Handelsplattform im Börsenhandel
Die durch den Broker dargebotene Software ist ein entscheidendes und nicht durch simple Vergleichsrechner abzubildendes Kriterium für die Consorsbank Bewertung. Die Basisversion des „ActiveTrader“ wird Kunden kostenlos zur Verfügung gestellt und beschränkt sich ohne die Inanspruchnahme optionaler, aber kostenpflichtiger Abonnements auf die rudimentären Basisfunktionen. Die Software wird mit kostenlosen Realtimekursen von den Börsen Stuttgart, Tradegate Exchange und außerbörslichen Emittenten beliefert.
Kostenpflichtige Softwareangebote
Der ActiveTrader kann mit einem kostenpflichtigen Chartmodul kombiniert werden, für das im Abonnement ca. sechs Euro pro Monat anfallen. Zum Funktionsumfang des Chartmoduls gehören unter anderem Mustererkennung für Candlesticks, eine Indikatoren Bibliothek, diverse Charttypen, ein Filter zur Bereinigung von Charts, die Anzeige der Markttiefe sowie die Anzeige des Spreads im Chart.
Mit dem ActiveTrader Pro und dem PremiumTrader stehen weitere kostenpflichtige Softwareangebote zur Verfügung. Die monatlichen Kosten belaufen sich auf ca. 120 (ActiveTrader Pro) bzw. 75 EUR (PremiumTrader). Im Leistungsumfang der Abos ist neben diversen Charting- und Analysetools eine umfangreiche Kursdatenversorgung enthalten. Die monatlichen Kosten reduzieren sich für aktive Trader mit Einstufung als StarTrader deutlich.
Handelsplattform im CFD Handel
Die im Wertpapiergeschäft eingesetzte Software kann nicht zum Handel mit CFDs genutzt werden. Hierfür ist ein eigenes Konto erforderlich. Die CFD Handelsoberfläche ist auf die wesentlichen Basisfunktionen beschränkt.
Interessenten können das Angebot der Consorsbank mit einem Demokonto Vergleich dem der Konkurrenz gegenüberstellen, ohne tatsächlich ein Konto zu eröffnen und Geld einzuzahlen. Der Zugang zum Demokonto muss beim Kundenservice beantragt werden und ist zeitlich begrenzt.
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Apps für mobiles Trading
Es gibt jeweils eine Consorsbank App für mobiles Banking und Trading und den CFD Handel. Beide Anwendungen sind sowohl für Android als auch für iOS Endgeräte verfügbar. Die Mobile Banking App ermöglicht unter anderem das Anlegen von Watchlisten und den Handel mit Aktien, Fonds und anderen Wertpapieren. Auch über die CFD App kann über ein mobiles Endgerät gehandelt werden; ebenso ist die Verwaltung offener Positionen und Orders möglich.
Kontoeröffnung, Bonus und Neukundenaktionen
- Depotführungsentgelte: Keine
- Identifikationsverfahren: Postident
- Art Neukundenbonus: Quersubventionierte Zinsen für Tagesgeld
Das Wertpapierdepot und gegebenenfalls auch das CFD Konto sind kostenfrei und erfordern keine Mindesteinlage. Bereits im Antrag kann bei Bedarf die Finanztermingeschäftsfähigkeit durch die Kenntnisnahme entsprechender Risikohinweise erlangt werden. Im Antrag besteht die Möglichkeit zur Wahl des gewünschten TAN Verfahrens. Zur Auswahl stehen (für Neukunden) Mobile TAN und TAN Generator.
Obgleich es sich beim Angebot der Consorsbank schon allein bezogen auf die DNA des Brokers um ein klassisches Online Aktiendepot handelt, können Konten bislang nicht mittels Videoident eröffnet werden – ein Gang zur Post ist weiterhin notwendig. Dies scheint angesichts der Optionen bei der Konkurrenz ausbaufähig.
Im Neukundengeschäft wirbt der Broker regelmäßig mit Sonderaktionen. Besonders häufig war in den vergangenen Jahren ein hausintern quersubventioniertes Tagesgeldkonto für vollständige Depotüberträge anzutreffen. Dabei erhalten online Trader für einen festgelegten Zeitraum einen relativ hohen Zins für Tagesgeld, wenn Wertpapiere zur Consorsbank übertragen werden und gleichzeitig die Löschung des bisherigen Depots bei der abgebenden Bank erfolgt.
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Das Unternehmen im Check: Wie seriös ist Consorsbank?
Auch wenn in Nürnberg heute nur noch eine Marke ohne eigene Rechtspersönlichkeit und französischer Muttergesellschaft ansässig ist, kann die Consorsbank Erfahrung und Verwurzelung im deutschen Wertpapiergeschäft vorweisen. Die Historie des Brokers reicht bis ins Jahr 1994 zurück, als Consors als Zweigniederlassung der Schmidt Bank gegründet wurde.
2002 wurde der Broker durch die französische BNP Paribas übernommen, die anschließend das operative Geschäft ihrer eigenen Direktbanktochter Cortal mit dem deutschen Brokergeschäft von Consors fusionierte. Seitdem befindet sich der Sitz des Brokers in Nürnberg. Von September 2003 bis Dezember 2014 firmierte das Geldhaus als Cortal Consors S. A. Zweigniederlassung Deutschland. Im November 2014 wurde diese Teil der deutschen Niederlassung der BNP Paribas, im Dezember desselben Jahres erfolgte die Umfirmierung zur Consorsbank.
Die BNP Paribas hat auch den einstmals größten Konkurrenten von Cortal Consors, die DAB Bank, übernommen. Auch die DAB Bank agiert rechtlich noch als Marke der Franzosen. In der Branche gilt als nahezu sicher, dass das Angebot der DAB Bank mittelfristig in dem der Consorsbank aufgehen wird. Ob daraus Vorteile für Kunden resultieren werden, bleibt abzuwarten.
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Research, Analyse und Weiterbildung bei Consorsbank
Mindestens Einsteiger, die erstmals mit einem Onlinebroker wie der Consorsbank Erfahrungen machen, sollten das Ausbildungsprogramm von Brokern und Banken in jedem Vergleich hoch gewichten.
Die Consorsbank stellt ihren Kunden diverse Seminare und Webinare zur Verfügung und spart nicht an den Vertragskosten für Referenten. Unter diesen findet sich in Markus Koch einer der prominentesten Börsenjournalisten in Deutschland (bekannt unter anderem durch die langjährige Wall Street Berichterstattung auf dem Nachrichtensender n-tv). Die Veranstaltungen mit Markus Koch sind marktbegleitender Natur.
Ansonsten thematisieren die Webinare sowohl den Umgang mit den Handelsplattformen als auch fachliche Themen rund um Trading und Geldanlage, darunter zum Beispiel technische Analyse, Börsenpsychologie usw.
In der Rubrik Finanzwesen sind redaktionelle Beiträge zu Themen wie Risikomanagement, der Einstieg in den Wertpapierhandel, Wertpapierratings, Steuern u. v. m. Abrufbar.
Fragen und Antworten zu Consorsbank
Wie steht es um den Kundenservice?
Der allgemeine Kundenservice ist via Live Chat, Telefon und E-Mail erreichbar. Es gibt jeweils eine Hotline für Kunden und Interessenten. Da das operative Geschäft des Brokers unverändert vom Standort Nürnberg aus betrieben wird, sind jederzeit deutschsprachige Kundenbetreuer anzutreffen.
Über die allgemeine Kundenbetreuung hinaus hat der Broker verschiedene Beratungsmodelle entwickelt, darunter eine Derivateberatung für den Handel mit Optionen und Futures und eine Honorarberatung. Letztere sieht eine pauschale bzw. erfolgsabhängige Vergütung des Beraters und im Gegenzug die Auszahlung von Vermittlungs- und Bestandsprovisionen an den Kunden vor.
Gibt es Möglichkeiten zu automatisiertem Handel?
Anhänger von algorithmischem Trading kann die Consorsbank im Test nicht überzeugen: automatisierter Handel gehört ebenso wie Social Trading nicht zum Angebot der Franken.
Kann ein Demokonto angefordert werden?
Ein Consorsbank Demokonto steht ausschließlich für den CFD Handel zur Verfügung. Dieses muss beim Kundenservice angefordert werden und ist zeitlich befristet.
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Gibt es ein Kundenwerbungsprogramm?
Es gibt ein Kundenwerbungsprogramm: Wer Freunde und Bekannte in einem privaten Rahmen – z. B. mit einem authentischen Consorsbank Erfahrungsbericht – von einer Kontoeröffnung überzeugt, erhält 50 Bonuspunkte, die gegen einen Katalog von Sachprämien eingetauscht werden können. 50 Bonuspunkte dürften gemessen an den verfügbaren Einkaufsgutscheinen im Katalog einem Gegenwert von ca. 70 EUR entsprechen.
Was ist das Besondere an Consorsbank?
Für „Traditionalisten“ unter Anlegern ist die Historie des Brokers ein Pluspunkt im Consorsbank Test: Der Broker ist zusammen mit der DAB Bank der älteste deutsche Online Broker. Die DAB Bank wird, darauf deuten alle Entwicklungen hin, mittelfristig vollständig in das Angebot der Consorsbank integriert werden. Auch wenn die Eigentümerin BNP Paribas ihren Sitz in Frankreich hat, ist in Nürnberg noch immer einer der deutschen Marktführer ansässig.
Consorsbank Erfahrung anderer Kunden und aktueller Pressespiegel
Auszeichnungen und Testsiege in einschlägigen Fachmedien
Auszeichnungen der Fachpresse können gründliche Recherchen in den Preisverzeichnissen, Plattformen und Geschäftsbedingungen nicht ersetzen, sehr wohl aber einen Anhaltspunkt im Hinblick auf die Qualität eines Brokers liefern. Deshalb seien nachfolgend einige Testurteile und Consorsbank Meinungen der Fachpresse aufgeführt – jeweils bezogen auf die jüngere Vergangenheit und das Wertpapiergeschäft.
Bei der Brokerwahl 2016 erreichte die Consorsbank in drei Kategorien vordere Plätze. In der Kategorie „Day Trade Broker des Jahres“ sowie „Futures Broker des Jahres“ erreichten die Franken den ersten, in der Kategorie „Online Broker des Jahres“ den zweiten Platz.
Die Fachzeitschrift Euro am Sonntag untersucht in der Ausgabe 11/2024 Online Broker und stufte die Consorsbank in der Kategorie „bestes Einsteigerangebot“ als „Online Broker 2016“ ein.
Aufgrund der exponierten Position des Brokers auf dem deutschen Markt liegt eine Vielzahl weiterer Consorsbank Meinungen vor. Diese werden aus Gründen der Übersicht hier nicht angeführt, widersprechen dem Trend der vorangestellten Urteile jedoch nicht.
- Kostenlose Depotführung für Anleger
- Alle deutschen Börsen verfügbar
- 21 Partner für den Emittentenhandel
- Mehr als 600 Sparpläne
- Verschiedene OnVista Apps
- Hohe Gebühren für den Handel im Ausland
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Fazit und Bewertung des Brokers
Die meisten Anleger mit Fokus auf den Handel an deutschen, französischen und spanischen Börsen können guten Gewissens mit der Consorsbank Erfahrungen machen – nur bei einzelnen Konkurrenten lassen sich die Kosten noch etwas drücken. Die relativ hoch angesetzten Gebühren für den Handel an US-Börsen und im sonstigen Ausland sind dagegen der Hauptgrund dafür, dass die Consorsbank im Test nicht bis ganz an die Spitze heranrücken kann. Positiv hervorzuheben sind der Verzicht auf pauschale Depotführungsentgelte im Wertpapiergeschäft und auf Mindesteinzahlungen im CFD Handel. Letzterer profitiert qualitativ vom rechtsverbindlichen Ausschluss von Nachschusspflichten und dem Verzicht auf Kursaufschläge im Handel mit DAX 30 und EuroStoxx 50 Aktien.
- Regulierung erfolgt durch die BaFin
- Eine flatex App und mobile Webseite sind verfügbar
- Keine Mindesteinzahlung beim Depot