Die Sorgen bezüglich einer drohenden steigenden Inflation führen dazu, dass sich deutsche Sparer nach lukrativen Alternativen für ihre Ersparnisse umschauen. Denn viele klassische Anlagearten erweisen sich schlicht nicht mehr als rentabel. Rechnet man die zugrunde gelegten jährlichen Zinssätze und die Inflationsrate gegeneinander, müssen Anleger in vielen Fällen miterleben, wie ihr Kapital unterm Strich im Ernstfall sogar schrumpft. Immer häufiger tauchen sogar binäre Optionen in den Empfehlungen bekannter Fachmagazine und normaler Tageszeitungen auf. Gründe gibt es mehr als genug, weshalb Anleger neue Möglichkeiten suchen. Auch die drohende Vermögensabgabe, die der Internationale Währungsfonds (IWF) schon seit einiger Zeit verstärkt medienwirksam diskutiert, lässt Sparer aufhorchen und über neue Wege zur Rendite nachdenken.
Schwierige Lage bei Geldanlagen und drohende EU-Steuer führen zum Umdenken
Wie unter anderem aus einer aktuellen Meldung zur Anlagethematik im Hamburger Wochenblatt und anderen Portalen hervorgeht, zeigt die Situation am Kapitalmarkt zunächst einmal eines: Leicht haben es Anleger nicht. Vielfach ist gar von regelrechten Enteignungen der Anleger die Rede, sollte es tatsächlich zur Besteuerung von Geldanlagen in Europa kommen. Binäre Optionen, da sind sich viele Insider einig, können bei geschickter Planung nicht nur für mutige Anleger ein moderner, wenn auch sehr riskanter Ansatz sein. Die Aussage, dass Investieren „mit binären Optionen zum finanziellen Abenteuer in eigener Sache“ wird, kann im Grunde auf zwei Lesarten zur Kenntnis genommen werden. Natürlich tragen Trader das Risiko eines vollständigen Verlusts ihrer Einlagen, wenn sie in diesem hochspekulativen Bereich des Marktes aktiv werden.
Broker mit Verlustabsicherung senken das Risiko
Auf der anderen Seite wissen Anleger aber nur allzu gut, dass binäre Optionen auf Aktien, Devisen, Rohstoffe oder Indizes eben nicht dazu geeignet sind, die eigenen Ersparnisse abzusichern. Sie sind und bleiben ein Risikogeschäft, aber möglicherweise ein lukratives. Deshalb mehren sich derzeit die Empfehlungen, dass der Optionshandel Renditechancen bieten kann. Vorausgesetzt, er erfolgt mit Kapital, das Sparer später im Ernstfall nicht anderweitig benötigen. Kommt es zu einem Verlust, sind die Einlagen je nach Broker nun einmal in voller Höhe verloren. Dies spricht jedoch nicht zwingend gegen den Handel mit binären Optionen, sondern vielmehr für einen gezielten Vergleich und die bewusste Auswahl des richtigen Anbieters. So gibt es etliche Broker, bei denen Trader über eine Risikoabsicherung zumindest einen Teil ihrer Verluste wieder zurückbekommen können. Noch wichtiger ist fraglos die richtige Ausrichtung der gehandelten Optionen. Auf Nummer sicher gehen Händler, indem sie sich für die beliebtesten Optionen entscheiden, auch wenn diese eher durchschnittliche Renditen bringen. Gerade Anfänger sind gut beraten, zunächst auf solche Optionen zu setzen, um sich in die Materie einzuarbeiten.
Trader sollten niemals auf den Broker-Vergleich verzichten
Die selben Experten, die derzeit auf die Chancen binärer Optionen als zeitgemäße Geldanlage hinweisen, werden nicht müde, auf die nachweislich bestehenden Gefahren hinzuweisen. Diese zeigen sich im Normalfall in Form der sprichwörtlichen schwarzen Schafe der Branche. Überall, wo große Summen bewegt werden, tummeln sich auch unseriöse Anbieter – in diesem Fall Binäre Optionen Broker. Durch einen genauen binäre Optionen Broker Vergleich können Trader umgehen, Betrügern auf den Leim zu gehen. Den Weg über einen objektiven Vergleich sollten Kunden in spe schon deshalb als den richtigen wählen, weil die Anbieter-Auswahl binnen weniger Jahre massiv gestiegen ist. Das birgt in erster Linie Chancen, denn Wettbewerb wirkt sich fast immer zugunsten der Kunden aus.
Insider weisen auf die Wichtigkeit staatlicher Regulierungen hin
In den Fachartikeln taucht in schöner Regelmäßigkeit insbesondere der Hinweis auf den Nutzen einer staatlichen Regulierung auf. Zurecht. Kommt es zu regelmäßigen Kontrollen durch Behörden am Heimatstandort der Broker, bringt dies Tradern Sicherheit. Als besonders streng gelten allgemein die deutsche Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) oder die britische Financial Authority Conduct (FCA). Die Mehrheit der Broker hat ihren Sitz auf Zypern oder Malta. Zypriotische Broker werden vielfach durch die CySEC lizenziert und reguliert. Auch diese Aufsichtsbehörde steht inzwischen in dem Ruf, deutlich genauer auf die Geschäftspraxis regulierter Binäre Optionen Broker zu schauen als in der Zeit vor der internationalen Krise an den Finanzmärkten. Fraglos sind staatliche Instanzen keine Garantie, dass Broker nicht dennoch in wirtschaftliche Schieflage geraten können. Umso wichtiger ist es, dass Anleger mit Interesse für binäre Optionen neben der Regulierung das Thema Einlagensicherung in den Mittelpunkt des Vergleichs rücken. Je nach Standort gelten mehrheitlich Summen zwischen 20.000 und 50.000 Euro pro Händlerkonto als gesichert, sollte es zu einer Insolvenz des Anbieters kommen. Für die meisten Händler reicht dieser Schutz aus.
Binärhandel mit immer neuen Handelsarten und Demokonten möglich
Dass so viele Fachjournalisten mittlerweile binäre Optionen als sinnvolles Alternativ-Investment einschätzen, lässt sich ebenfalls damit erklären, dass Broker ständig neue Spielarten des Binärhandels ausarbeiten, um ihre Produktpaletten zu ergänzen. So gab es vielerorts über Jahre hinweg vor allem den klassischen Call- und Put-Handel, bei dem Trader einzig vorhersagen, ob der Kurs eines Basiswertes zum Ende einer Laufzeit steigen oder sinken wird. Längst aber entstehen neue Handelsarten wie der One Touch-Handel oder der für kurzfristig orientierte Trader gedachte 60-Sekunden-Handel. Und auch die Zahl der handelbaren Vermögenswerte weiten die Anbieter schon aus Gründen der besseren Positionierung im Wettbewerb konsequent aus. Diese Entwicklungen wiederum führen dazu, dass Kunden ständig den Vergleich im Blick behalten und einen erneuten Wechsel des Binäre Optionen Brokers in Betracht ziehen sollten. Bonus-Modelle können bei ansonsten ähnlichen Konditionen das Zünglein an der Waage sein. Einen unverzichtbaren Tipp geben im Grunde alle Finanzexperten den blutigen Anfängern: Das Risiko eines Verlusts kann zumindest für eine gewisse Zeit umgangen werden, indem Broker bevorzugt werden, bei denen Trader ein kostenloses Demokonto mit einem gewissen Startguthaben eröffnen können.
Danach bleibt immer noch genug Zeit, um mit echtem Geld zu investieren. Zutreffend ist in jedem Fall, dass Trader bei sorgsamer Vorgehensweise und objektiver Auswahl durchaus einen seriösen Broker finden können, durch dessen Handelsmodell sie weitaus bessere Renditen als mit einem Tages- und Festgeldkonto oder dem normalen Sparbuch erwirtschaften können. So viele Binäre Optionen Broker wie momentan gab es bisher noch nie.
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