- Regulierung erfolgt durch die BaFin
- Sparplanfähige Fonds- und ETFs: 4500
- Keine Mindesteinzahlung beim Depot
Die Themen Börse und Geld stellen auch für Hollywood spannendes Filmmaterial dar. Wer kennt den Klassiker unter den Börsenfilmen „Wall Street“ nicht? Auch die Fortsetzung „Wall Street 2“ aus dem Jahr 2010 lockte viele Besucher ins Kino. Der Unterhaltungsfaktor, den die besten Börsenfilme bieten, ist sicherlich hoch. Doch wie realistisch sind die Filme über skrupellose Spekulanten und das große Geld wirklich? Für die allermeisten Trader zeichnet sich der Börsenhandel durch eine ausführliche Analyse der Kursdaten und die Beobachtung des aktuellen Marktgeschehens aus. Darüber hinaus ist ein gewisses Fachwissen erforderlich, um den Handel erfolgreich zu bestreiten. Daher stehen auch Bildungs- und Lernangebote auf dem Plan eines Traders.
Inhaltsverzeichnis
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Die besten Börsenfilme der letzten Jahre
In den vergangenen Jahren kamen einige sehenswerte Börsenfilme raus. Nicht immer geht es dabei nur um gierige Börsenmakler, die mit extrem hohen Beträgen an der Börse spekulieren. Auch die Beziehungen zwischen den Hauptfiguren machen den Film aus. Zu den besten Börsenfilmen sich ganz klar die Folgenden zu nennen:
Wall Street 2: Der erste Teil des Börsenthrillers Wall Street begeisterte bereits 1987 das Publikum und bringt auch heute noch Spannung in den DVD-Abend. Jedoch konnte Wall Street 2 im Jahr 2010 nicht an die Erfolge des ersten Teils anknüpfen. Wie auch im ersten Teil wird der Spekulant Gordon Gekko von Michael Douglas gespielt. In Wall Street 2 dreht sich wieder alles um da große Geld. Dabei nimmt die Beziehung zwischen Gekko und seiner Tochter einen wichtigen Stellenwert ein.
The Wolf of Wallstreet: Der Börsenfilm stammt aus dem Jahr 2013 und dreht sich um den Börsenmakler Jordan Belfort, der von Schauspieler Leonardo DiCaprio verkörpert wird. Viel Geld in kurzer Zeit mit Pennystocks verdienen? Scheint in diesem Börsenfilm zunächst möglich bis die Hauptfigur am Ende mit leeren Händen da steht.
Margin Call – Der große Crash: Auch bei diesem Börsenfilm aus dem Jahr 2011 handelt es sich um einen Thriller mit hochkarätiger Besetzung. Eine große Bank entlässt zahlreiche Mitarbeiter und das kurz bevor die Finanzkrise 2007 ausbricht. Es geht um „faule Papiere“ und eine Rettungsaktion, die viel Spannung verspricht.
Das Streben nach Glück: Dieses Drama aus dem Jahr 2006 beruht auf einer wahren Geschichte. Der Börsenfilm spielt in den 1980ern in San Francisco. Die Hauptfigur Chris Gardner ist alleinerziehender Vater eines Sohnes. Die Geldprobleme Gardners und die daraus folgende Obdachlosigkeit bringen diesen in Bedrängnis. Die Festanstellung bei einer Investmentbank kann Gardner nur erreichen, wenn er das unbezahlte Praktikum erfolgreich absolviert. Um während dieser Zeit über die Runden zu kommen, arbeitet Gardner als Handelsvertreter.
Fazit: Die besten Börsenfilme lassen die Hauptdarsteller mit sehr viel Geld an der Börse spekulieren. Allerdings können die dargestellten Inhalte nicht mit den Handelsentscheidungen von Kleinanleger verglichen werden. Sicherlich bieten die Börsenfilme eine gute Unterhaltung und zeigen dabei auf, welchen Stellenwert das Trading doch hat.
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Bieten Börsenfilme einen realistischen Einblick in den Börsenhandel?
Am Börsenhandel nehmen nicht nur kapitalstarke Trader teil, sondern auch Kleinanleger. Wobei die Anlagebeträge aus so manchen Börsenfilmen auch für kapitalstarke Anleger nicht realisierbar sind. Die Geldanlage in Tages- oder Festgeld zeigt sich in Zeiten der Niedrigzins-Phase nicht sonderlich attraktiv, sodass der Handel an der Börse eine Alternative darstellt. Jedoch zeigt der Börsenhandel ein höheres Risiko auf als eine Tages- oder Festgeldanlage. Mit welchem Risiko der Handel angegangen wird, hängt vom jeweiligen Trader ab. Auch an der Börse kann eine konservative Anlagestrategie verfolgt werden. Die zu erwartende Rendite aus solchen Geldanlagen erweist sich allerdings weniger attraktiv als mögliche Rendite aus chancenorientierten Anlagestrategien.
Wer bereit ist ein hohes Risiko einzugehen, der kann auch hohe Renditen erwirtschaften oder im schlechtesten Fall einen Totalverlust erleiden. Die besten Börsenfilme kommen nicht ohne Emotionen aus. Gierige und extrem risikobereite Börsenmakler möchten das große Geld durch hochspekulative Trades machen. Emotionen wie Gier oder Angst können auch beim richtigen Handel eine Rolle spielen. Anleger sollten Chancen und Risiken gleichermaßen abwägen, bevor eine Handelsentscheidung getroffen wird. Durch Angst können Positionen zu früh verkauft werden, sodass dem Anleger eine höhere Rendite entgeht. Gier hingegen kann dazu führen, dass die Risiken außer Acht gelassen werden, was zu hohen Verlusten führen kann.
Fazit: Es gibt durchaus Szenen in den besten Börsenfilmen, die für Trader lehrreich sind. Dass durch hochspekulative Investitionen alles verloren werden kann, gehört sicherlich dazu. Nur wer bereit ist ein hohes Risiko einzugehen, kann auch eine hohe Rendite erzielen.
Die hohen Anlagebeträge in den Börsenfilmen sind für Trader mit „normalen“ finanziellen Mitteln nicht realistisch.
Persönliche Risikoneigung und Anlageziele
Die Anlageziele steckt sich ein Trader selbst. Dabei spielen Aspekte wie die Laufzeit des Investments, der Anlagebetrag und auch das Anlageprodukt eine entscheidende Rolle. Darüber hinaus sollten sich Trader darüber Gedanken machen, wie die persönliche Risikobereitschaft ausfällt. Der Kurs einer Aktie kann nicht sicher vorhergesagt werden. Daher kann es auch zu Verlusten kommen, was bedacht werden sollte. Trader müssen einen Verlust auch verkraften können. Es sollte kein Geld eingesetzt werden, dass an anderer Stelle benötigt wird. So dramatisch wie in manchem Börsenfilm aus Hollywood gestaltet sich der Börsenhandel von Privatanlegern in der Regel nicht. Es geht vielmehr darum mit einem Investment eine attraktive Rendite zu erzielen, um Vermögen aufzubauen.
Wer Vermögen langfristig aufbauen möchte, findet dazu auch in einem ETF-Sparplan eine Möglichkeit. Ein Sparplan hat den Vorteil, dass eine monatliche Sparrate eingezahlt wird. Die Mindestsparrate liegt dabei häufig zwischen 25 Euro bis 50 Euro und kann zudem angepasst werden. Wenn sich die finanzielle Situation ändert, kann die Sparrate entsprechend angepasst werden. Dabei ist nicht nur die Mindestsparrate zu beachten, sondern auch die maximale Sparrate. Darüber hinaus zeigt sich ein ETF-Sparplan auch dahingehend flexibel, das mit den Zahlungen auch pausiert werden kann. Beim Börsenhandel gibt es noch mehr Möglichkeiten als nur den hochspekulativen Handel, wie dies in so manchem Börsenfilm thematisiert wird.
Fazit: Privatanleger sollten sich der eigenen Risikoneigung bewusst sein und Anlageziele definieren, die zu den individuellen Ansprüchen passen. Auch wenn in einigen Börsenfilmen eine extrem risikoreiche Anlagestrategie verfolgt wird, so muss dies sicherlich nicht auf den eigenen Börsenhandel umgelegt werden. Auch konservative Anlagestrategien können beim Handel an der Börse umgesetzt werden.
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Welches Anlageprodukt passt zu mir?
Wer die Geldanlage selbst online umsetzen möchte, kann in der Regel keine Beratung in Anspruch nehmen. Bei Banken mit Filialnetz gestaltet sich dies anders. Jedoch können die Kosten und Gebühren für den Handel bei einer Filialbank auch vergleichsweise höher ausfallen. Bei der Online-Geldanlage ist Eigeninitiative gefragt und das auch bei der Informationseinholung zu der Funktionsweise eines Anlageprodukts. Noch bevor die Entscheidung für ein Anlageprodukt fällt, sollten sich Trader der Funktionsweise bewusst sein, um Chancen und Risiken besser einschätzen zu können. Die folgenden Anlageprodukte stellen nur eine Auswahl der Möglichkeiten dar, die sich für Trader beim Handel ergeben:
- Aktienhandel: Beim Handel mit Aktien sollten Trader keine voreiligen Orders platzieren. Für den erfolgreichen Aktienhandel kann es sich als sinnvoll erweisen, die Geschäfte eines Aktienunternehmens zu verstehen, bevor Aktien des Unternehmens tatsächlich gekauft werden. Die Chartanalyse präsentiert sich als hilfreiches Tool, um die Kursentwicklung besser einschätzen zu können. Gerade für Daytrader ist es wichtig, dass die Handelsplattform den Kurs einer Aktie in Echtzeit anzeigt. Aktien können an nationalen wie auch internationalen Börsenplätzen, aber auch außerbörslich gehandelt werden. Beim Aktienkauf erwerben Trader einen gewissen Anteil des Unternehmens, das die Aktie ausgibt.
- ETF-Handel: Derzeit präsentiert sich der ETF-Handel bei so manchem Trader gefragt. Bei ETFs handelt es sich um börsengehandelte Fonds, der zumeist nicht aktiv, sondern passiv verwaltet werden. Hier findet sich auch der erste Vorteil von ETFs. Im Vergleich mit klassischen Fonds geht der Handel mit ETFs mit einer günstigeren Preisstruktur einher. Die Gesamtkostenquote (TER) fasst die Gebühren zusammen. Zudem sind Indexfonds transparent, was sich ebenfalls für Trader von Vorteil zeigt. Durch ETFs können Trader ein Portfolio mit breiter Streuung aufbauen, wodurch das Risiko verringert werden kann. Die Wertentwicklung eines Börsenindex wird mit einem ETFs abgebildet.
- CFD-Handel: Bei CFDs handelt es sich um spekulative Finanzderivate, die aufgrund des Hebeleffekts hohe Renditechancen mit sich bringen, aber eben auch zum Totalverlust des Einsatzes führen können. Der Margin Call stellt eine ungünstige Lage für Anleger dar, da der Trader dazu aufgefordert werden kann, Geld nachzuzahlen. Beim Handel mit CFDs kann auf steigende Kurse mit einer Long-Position und auf fallende Kurse mit einer Short-Position gesetzt werden. Beim CFD-Handel geht es um die Kursdifferenz. Differenzkontrakte können auf Aktien, Währungen, Rohstoffe und andere Anlageklassen gehandelt werden.
- Binäre Optionen: Beim Handel mit Binären Optionen gibt es unterschiedliche Handelsarten, darunter zeigen sich Call- und Put-Optionen, Touch- und Range-Optionen als die bekanntesten. Die Renditen im regulären Handel können sich zwischen 60 % und 85 % bewegen. Wobei dies auf den ausgewählten Basiswert und den Broker ankommt. Einer Binären Optionen liegt ein Basiswert zugrunde, der aus den Anlageklassen Aktien, Indizes, Rohstoffe und Währungspaare stammen kann. Bei Call- und Put-Optionen können Trader auf fallende oder steigende Kurse setzen. Tritt das vorhergesagte Ereignis ein, so endet die Option im Wert und der Trader erzielt eine Rendite. Hingegen verliert der Trader den gesamten Einsatz, wenn dieser mit seiner Prognose nicht richtig liegt. Eine Binäre Option ist mit einer Laufzeit versehen.
Fazit: Trader sollten sich einen Überblick über die Anlagemöglichkeiten verschaffen, um das passende Anlageprodukt auszuwählen. Dabei zeigt sich die Funktionsweise von Binären Optionen im Vergleich mit einigen anderen Anlageprodukten als leicht verständlich und das auch für Anfänger. Wohingegen auch hier die Kursentwicklung richtig vorhergesagt werden muss, sodass auch dieses Anlageprodukt mit Risiken eingeht.
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Bildungs- und Lernangebote – Was bieten Broker?
Um eine sinnvolle Strategie für den Handel zu entwickeln, ist auch ein gewisses Fachwissen erforderlich. Bei vielen Brokern finden sich Bildungsangebote, die Lernmaterialien wie Webinaren oder Video-Tutorials umfassen. Die Webinare werden häufig von Börsenexperten gehalten, die wichtige Tipps und Strategien preisgeben. Die Lernmaterialien können sich mit dem Devisenhandel, Aktien- oder CFD-Handel befassen. Nicht jeder Broker bietet hier ein umfangreiches Angebot. Daher ist es gerade für Anfänger ratsam, dass auch das angebotene Bildungsangebot zu den relevanten Kriterien bei der Broker-Wahl zählen sollte. Mitunter finden sich sogar Anleitungen zur Depoteröffnung, was den Einstieg zusätzlich erleichtert.
Fazit: Wie umfangreich ein Bildungsangebot ausfällt, hängt vom jeweiligen Broker ab. Die Themen der Webinare richten sich in der Regel nach den Anlageprodukten, die ein Broker anbietet und aktuellen Finanzthemen. Zu einigen Webinaren müssen sich Trader anmelden, was jedoch keinen großen Aufwand darstellt. Häufig können die Bildungsangebote kostenlos genutzt werden. Wer sich unsicher ist, ob ein Webinar tatsächlich kostenlos ist, der sollte sich vor der Nutzung mit dieser Fragen an den Kundenservice wenden.
Kostenloses Demokonto – für Einsteiger und erfahrene Trader interessant
Um den Ablauf zu verstehen, kann sich die Nutzung eines Demokontos als sinnvoll erweisen. Manche Broker bieten ein kostenloses Demokonto an, über das Anfänger und auch fortgeschrittene Trader den Handel ausprobieren können. Der Handel wird über das Demokonto mit virtuellen Beträgen umgesetzt, sodass der Trader kein Risiko eingeht. Der jeweilige Broker legt die Höhe des virtuellen Guthabens fest, sodass sich die Höhe des Guthabens von Broker zu Broker unterscheiden kann. Ein Unterschied kann sich auch in der zeitlich begrenzten Nutzung des Demokontos zeigen. Einige Demokonten sind nur wenige Tage oder Wochen nutzbar, wohingegen andere nicht mit einer zeitlichen Begrenzung versehen sind. Es kann sein, dass eine Registrierung erforderlich ist, bevor das Demokonto genutzt werden kann. Die Funktionen der Handelsplattform können über das Demokonto kennengelernt und ausgetestet werden.
Fazit: Der Sprung ins kalte Wasser ist beim Handel nicht zwingend nötig. Nicht nur durch Lernmaterialien können sich Trader auf den Handel vorbereiten, sondern auch durch die Nutzung eines kostenlosen Demokontos. Die besten Börsenfilme können hier lediglich eine spannende Unterhaltung bieten, aber das Fachwissen müssen sich Trader schon selbst aneignen.
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Den richtigen Online-Broker auswählen
Wer noch kein Depot hat, muss ein solches eröffnen, um an der Börse mit Wertpapieren handeln zu können. Ein Broker Vergleich ist ein nützliches Hilfsmittel, um den richtigen Anbieter zu finden. Dabei sollte auch ein Augenmerk auf die Gebühren bezüglich des Depots geworfen werden. Viele Online-Broker berechnen keine Gebühren für die Depotführung. Die Kosten für den Handel stellen einen ausschlaggebenden Aspekt dar, der für die Entscheidungsfindung maßgeblich ist. Auch Kriterien wie Mindesteinlage, Basiswertekatalog und Zahlungsmethoden sollten Beachtung finden. Die Regulierung eines Broker ist ein wichtiger Hinweis auf ein seriöses Angebot. Wer sich für einen Broker mit Sitz im Ausland interessiert, sollte sich darüber informieren, ob dieser reguliert wird.
Fazit: Der Online-Broker, über den der Handel mit Wertpapieren erfolgt, sollte nach ausführlicher Informationseinholung ausgewählt werden. Über einen Broker Vergleich lässt sich der Testsieger schnell ausfindig machen. Darüber hinaus bieten verschiedene Portale auch Testberichte zu den verschiedenen Anbietern an.
Fazit
Durch Börsenfilme mit hochkarätiger Besetzung wissen Zuschauer, wie es an der Börse zugehen kann. Jedoch sieht der Börsenalltag für Privatanleger anders aus. Der Handel mit Wertpapieren geht auch mit Arbeit einher. Die Kursdaten müssen richtig ausgewertet werden, um eine Prognose für die zukünftige Kursentwicklung stellen zu können. Durch Bildungsangebote und Demokonten können Anfänger einen besseren Einstieg finden. Die Handelssummen in den Börsenfilmen sind für Privatanleger wohl nur in den seltensten Fällen zu realisieren. Zudem kann es auch sein, dass ein Broker einen Höchsteinsatz vorgibt, wie dies beispielsweise beim Handel mit Binären Optionen möglich ist.
Bilderquelle:
- www.shutterstock.com/de
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