- Regulierung erfolgt durch die BaFin
- Sparplanfähige Fonds- und ETFs: 4500
- Keine Mindesteinzahlung beim Depot
Wer ein Aktiendepot eröffnen möchte, steht vor der großen Herausforderung, einen passenden Anbieter zu finden. Wir helfen Ihnen dabei, ein gutes Aktiendepot zu finden und erklären Ihnen, worauf Sie achten müssen, um einen Online Broker zu finden, der für Sie gut geeignet ist. Zudem erklären wir Ihnen, wie ein Aktiendepot funktioniert und welche Voraussetzungen Sie und der Broker erfüllen müssen, damit eine möglichst langfristige Geschäftsbeziehung entstehen kann.
Inhaltsverzeichnis
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Wofür wird ein Aktiendepot benötigt?
Ein Aktiendepot wird benötigt, um Wertpapiere aufbewahren zu können. Kauf, Verkauf oder auch Übertragungen werden also hierüber abgewickelt. Es handelt sich also eigentlich um eine Art Konto. Den Namen hat das Depot noch aus Zeiten, in denen Aktionäre bei ihrer Bank tatsächlich ein Lager nutzen konnten, in dem die Wertpapiere dann gelagert wurden.
Inzwischen erhalten Aktionäre die Wertpapiere allerdings nur noch in Sonderfällen tatsächlich. Es gibt inzwischen unterschiedliche Verwahrungsarten, die im Alltag kaum eine Bedeutung haben, allerdings rechtlich verschiedene Konsequenzen haben können. Üblicherweise kommt heute die Girosammelverwahrung zum Einsatz. Die Wertpapiere werden nur als Depotguthaben auf den Depotkonten geführt und umgebucht, sodass die Wertpapiere nicht mehr tatsächlich bewegt werden und physisch vorliegen müssen. Die Bank hält stattdessen nur ein Deckungsbestand vor.
Ein Aktiendepot ermöglicht also den Aktienhandel für Kleinanleger. Sie haben üblicherweise keinen Zugang zur Börse, der zugelassenen Aktienhändlern vorbehalten ist. Nur durch Broker als Vermittler können auch Privatanleger mit Aktien handeln.
Ein Aktiendepot wird natürlich nicht nur für Aktien benötigt, sondern für sämtliche Wertpapiere. Darunter fallen beispielsweise:
- Aktien
- Anleihen
- Fonds
- ETFs
- ETCs
- Optionsscheine
- Zertifikate
Anleger, die in irgendeiner Form in Wertpapiere anlegen möchten, benötigen also ein Depot, um dies zu tun.
In einem Aktiendepot werden Wertpapiere durch den Broker gelagert. Inzwischen liegen Aktien und Co. jedoch nicht mehr tatsächlich vor, sondern als Girosammelverwahrung.
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Welche Voraussetzungen müssen Anleger für ein Aktiendepot erfüllen?
Ein Aktiendepot kann sehr unkompliziert eröffnet werden. Die Voraussetzungen dafür können sich je nach Anbieter leicht unterscheiden, üblicherweise sind jedoch nur wenige Bedingungen an ein Aktiendepot geknüpft. Der Eröffnende muss:
- Mindestens 18 Jahre alt sein
- Eine natürliche Person sein
- Im eigenen wirtschaftlichen Interesse handeln
- Über ein Girokonto verfügen
Darüber hinaus werden üblicherweise keine Voraussetzungen an den Anleger gestellt. Manche, sehr spezialisierte Broker erwarten auch einen Mindesteinzahlungsbetrag.
Es gibt allerdings auch wenige Ausnahmen von der Regel. So können Minderjährigendepots eröffnet werden, wenn die Eltern die notwendige Erlaubnis hierfür geben. Es ist dann auch nicht zwangsläufig notwendig, auf eigene Rechnung zu handeln, da auch Eltern für ihre Kinder handeln können.
Darüber hinaus kann es allerdings weitere Voraussetzungen geben, die dann jeweils den Handel einzelner Produkte erlauben. Die Broker müssen die Risikostufe und die Erfahrung des Kunden ermitteln, um ihm nur Produkte anzubieten, deren Risiko er einschätzen und auch tragen kann. Dafür muss er beispielsweise seine Kenntnisse nachweisen oder sich aneignen.
Die meisten volljährigen Deutschen können ohne Probleme ein Aktiendepot eröffnen. Einige Wertpapiere können jedoch gesperrt sein, bis Kunden eine entsprechende Eignung nachweisen.
Aktiendepot mit Beratung oder ohne?
Viele Anleger, die gerade erst mit dem Aktienhandel beginnen, möchten zwar ein Aktiendepot eröffnen, trauen sich nicht zu, Anlageentscheidungen alleine zu treffen. Sie gehen üblicherweise zu ihrer Hausbank und besprechen die Geldanlage mit ihrem dort beschäftigten Finanzberatern. Wollen sie dann noch ein Aktiendepot eröffnen, tun sie dies üblicherweise auch bei ihrer Hausbank, was aufgrund der in Anspruch genommen Leistung auch fair ist. Allerdings müssen Anleger bei klassischen Banken häufig weit mehr Geld bezahlen als dies bei Online- oder Discount-Brokern der Fall ist. Zudem ist die Finanzberatung durch Bankmitarbeiter durchaus etwas in Verruf geraten. Es gibt viele Berater, die in unabhängigen Tests gut abschneiden und Kunden tatsächlich die Produkte vermitteln, die sie sinnvollerweise benötigen. Auf der anderen Seite zeigen die Tests allerdings auch in regelmäßigen Abständen, dass die Beratung vieler Bankberater nicht ausreichend auf die Bedürfnisse des Kunden abgestimmt ist.
Dementsprechend kann es auch sinnvoll sein, einen dritten Weg zu gehen: Bei einem Online- oder Discount-Broker ein Aktiendepot eröffnen und einen unabhängigen Honorarberater aufsuchen. Hier erhalten Anleger häufig spezialisierte Beratung, die auf Grundlage eines festen Stundenlohns vergütet wird und nicht durch (versteckte) Provisionen. Interessenten sollten allerdings in jedem Fall auf die Eignung des Beraters achten, sich Qualifikationen auch vorlegen und sich die Unabhängigkeit von Provisionen und anderen Vergütungen zusichern lassen. In diesem Bereich sind leider viele schwarze Schafe unterwegs, die nicht immer das Beste im Sinn haben.
Als Alternative zur Hausbank empfehlen sich ein günstiger Broker und eine Anlageberatung auf Honorarbasis von einem fähigen und unabhängigen Finanzberater.
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Welche Voraussetzungen muss ein gutes Aktiendepot erfüllen?
Welche Voraussetzungen ein Aktiendepot erfüllen muss, hängt auch vom Anleger ab. Es gibt unterschiedliche Anforderungen, die dazu führen, dass ein Interessent eher bei einem bestimmten Anbieter ein Aktiendepot eröffnen sollte und ein anderer eher bei einem anderen. Wichtige Faktoren sind:
- Kosten
- Auswahl an Finanzprodukten
- Zugang zu unterschiedlichen Handelsplätzen
- Angebot an Sparplänen und Fonds ohne Ausgabeaufschlag
- Service
Anleger haben dabei ganz unterschiedliche Anforderungen an ihren Broker. Manche legen einen Fokus auf günstige Sparpläne, andere wollen möglichst günstig handeln und wieder andere an möglichst vielen ausländischen Börsen. Manche Kunden legen viel Wert auf eine Filiale vor Ort und anderen reicht der Support am Telefon völlig. Wieder andere verzichten sogar auf eine gute Erreichbarkeit des Services, wenn die Orderkosten gering sind, und manche andere sind daran interessiert, möglichst ihr komplettes Geldgeschäft bei nur einer Bank zu haben.
Dementsprechend ist es schwierig, allgemeingültige Regeln aufzustellen, bei welchem Broker Interessenten ein Depot eröffnen sollten und bei welchem nicht. Es ist deswegen häufig leichter, Ausschlusskriterien zu definieren, die für eine deutlich größere Zielgruppe Gültigkeit haben. Hierunter fallen beispielsweise zu hohe Kosten, eine geringe Auswahl, kaum Sparpläne oder schlecht erreichbar Support, der nicht hilfreich genug ist. Die meisten Anleger wollen keinen Anbieter nutzen, der einen dieser Nachteile aufweist.
Der beste Broker muss sich natürlich etwas mehr anstrengen. Die Konkurrenz ist hart und dementsprechend muss ein Anbieter, der diesen Titel tragen möchte, in allen Bereichen überzeugen. Es kann allerdings dennoch geschehen, dass ein anderer Broker für einen bestimmten Kundentyp noch besser geeignet ist. Deswegen sollten Kunden einen Broker Vergleich durchführen, der auch ihre persönlichen Kriterien abdeckt und erst dann ein Depot eröffnen.
Ein wichtiger Faktor bei Online Brokern kann zudem auch die Einlagensicherung sein. Deutsche Broker sichern das Geld ihrer Kunden üblicherweise in einer Höhe von 100.000 Euro ab. Dies ist die gesetzlich vorgeschriebene Sicherheitsgrenze, die auch in den meisten anderen EU-Staaten gilt. Im Insolvenzfall erhalten Kunden dann ihr Geld über den Fonds zurück. Je nach Anbieter können jedoch auch andere Regelungen gelten. Viele Broker sichern zudem auch Kapital darüber hinaus über freiwillige Einlagensicherungen ab. Kunden, die mehr als 100.000 Euro anlegen, sollten dementsprechend solche Anbieter vorziehen. Allerdings gilt dies vor allem für Bargeld. Aktien, Fonds, ETFs und Co. gehören zum Sondervermögen und werden vom Broker nur verwahrt, sodass der Anleger jederzeit Anrecht darauf hat.
Auch wenn Anleger unterschiedliche Anforderungen an ihren Online Broker stellen, muss ein guter Broker für die meisten sehr ähnliche Eigenschaften aufweisen.
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Wie eröffne ich ein Aktiendepot?
Ein Aktiendepot kann auf unterschiedliche Arten eröffnet werden. Klassisch ist immer noch der Gang in die Filiale der Hausbank. Dort füllen Anleger ihren Antrag auf Depoteröffnung aus und reichen diesen direkt ein. Anschließend müssen sie mit dem Personalausweis ihre Identität und Unterschrift bestätigen. Das Depot wird dann für sie eingerichtet und die Anleger können innerhalb weniger Bankarbeitstage ihre Zugangsdaten erhalten und sich einloggen.
Online funktioniert dies etwas anders. Der Interessent füllt das Depoteröffnungsformular am PC aus und kann es oft direkt übermitteln. Darüber hinaus ist es allerdings oft auch notwendig, das Dokument auszudrucken, zu unterschreiben und per Post an den Broker zu schicken. Üblicherweise besteht dabei direkt die Möglichkeit, das PostIdent-Verfahren durchzuführen. Hierbei gleicht ein Postbeamter die eingegebenen Daten mit dem Personalausweis des Kunden ab und bestätigt so dessen Identität. Immer häufiger kann dies jedoch auch online über das VideoIdent-Verfahren durchgeführt werden. Das Aktiendepot wird dann eröffnet und der Anleger erhält seine Zugangsdaten und Infomaterial, kann sich damit einloggen und die ersten Aktien ordern.
Neukunden, die ein Depot eröffnen möchten, müssen ein Eröffnungsformular ausfüllen und unterschreiben und ihre Identität bestätigen lassen. Dann erhalten sie ihre Zugangsdaten und können mit der Aktienanlage beginnen.
Aktiendepot eröffnen? Nicht ohne Kostenvergleich!
Anleger, die ein Depot eröffnen möchten, sollten im Vorfeld im jedem Fall einen aussagekräftigen Kostenvergleich durchführen. Auf diese Weise können sie sichergehen, dass sie nicht unnötig Geld ausgeben. Derzeit gibt es vor allem drei unterschiedliche Gebührenmodelle:
- Abhängig vom Ordervolumen
- Festpreis oder Flatfee
- Gestaffelte Gebühren
Online Broker, die die Ordergebühren abhängig vom Odervolumen berechnen, erheben meist eine Grundgebühr und zusätzlich einen prozentualen Anteil des Odervolumens. Zudem werden die Transaktionskosten nach oben und unten üblicherweise begrenzt. Inzwischen freut sich der Festpreis allerdings auch wachsender Beliebtheit. Er ist oft für alle Anleger gleichermaßen vorteilhaft und ermöglicht eine leichte Kalkulation der Orderkosten. Manche Anbieter bieten inzwischen auch Staffelgebühren als eine Art Hybrid aus beiden Gebührenmodellen an. Hier zahlen Anleger bis zu einem bestimmten Ordervolumen eine günstigere Ordergebühr, bei Volumen darüber hinaus eine höhere und bei noch größeren Volumen wieder eine noch teurere Gebühr. Auf diese Weise sollen die Gebühren für alle Anleger fair und leicht kalkulierbar sein.
Wer den Preis der Broker vor der Depoteröffnung vergleichen möchte, sollte deswegen in etwa sein Ordervolumen und die Häufigkeit der Transaktionen kennen. Dann lassen sich die unterschiedlichen Gebührenmodelle jedoch recht unkompliziert miteinander vergleichen und der günstigste Broker für die eigenen Bedürfnisse recht leicht ermitteln.
Anleger müssen dabei jedoch auch beachten, dass darüber hinaus auch noch andere Kosten auf sie warten können. Hierunter fallen beispielsweise Gebühren für Orderänderungen oder –streichungen, das Erteilen von Stimmrechtskarten oder manchmal sogar noch Depotführungsentgelt. Manche Online Broker verlangen für keine dieser Dienstleistungen Gebühren, bei anderen verteuern diese Dienstleistungen das Aktiendepot deutlich.
Wer ein Depot eröffnen möchte, sollte vorher einen Kostenvergleich durchführen, dessen Grundlage das eigene Verhalten beim Aktienhandel widerspiegelt.
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Neues Depot eröffnen oder Depot wechseln?
Viele Anleger, die bereits ein Depot besitzen, ziehen einen Wechsel zu einem anderen Broker in Erwägung. Sie stehen oft vor der Frage, ob sie einfach ein neues Aktiendepot eröffnen sollen und ihr altes beibehalten oder ob sie vollständig zu dem neuen Anbieter wechseln möchten. In Einzelfällen kann es durchaus sinnvoll sein, zwei Aktiendepots zu führen. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn die beiden Online Broker unterschiedliche Stärken haben, die vom Anleger auch beansprucht werden. So kann beispielsweise bei einem Online Broker das Angebot an kostenfreien Sparplänen sehr groß sein, während ein anderer Anbieter deutlich günstigere Ordergebühren aufweist. Grundsätzlich spricht auch nichts dagegen, bei zwei Online Brokern ein Depot zu eröffnen.
Auf der anderen Seite sollten sich Interessenten, die vor allem die Prämien nutzen möchten, darüber im Klaren sein, dass dies üblicherweise nur dann möglich ist, wenn ein altes Depot geschlossen wird. Depotwechslerprämien sind häufig daran geknüpft, dass das alte Aktiendepot nicht fortgeführt wird. Dementsprechend müssen Anleger in diesen Fällen ihr Depot wechseln und können nicht einfach nur ein neues Aktiendepot eröffnen. Im Zweifel lohnt es sich also, das Kleingedruckte zu lesen.
Für manche Anleger kann es sinnvoll sein, zwei unterschiedliche Depots zu führen. Um eine Wechselprämie zu erhalten, müssen Anleger allerdings üblicherweise ihr altes Depot kündigen.
Gemeinschaftsdepot eröffnen – eine Alternative für Ehepaare?
Viele Ehepaare denken zudem darüber nach, ihre Geldanlage gemeinsam zu gestalten und möchten zu diesem Zweck ein Gemeinschaftsdepot eröffnen. In vielen Fällen kann dies sinnvoll sein, allerdings warten auf Anleger durchaus auch einige Schwierigkeiten.
Bevor Ehepaare ein Gemeinschaftsdepot eröffnen, müssen sie sich für ein „Und“- oder „Oder“-Depot eröffnen. Deutlich praktikabler ist das Oder-Depot. Hier können Depotinhaber unabhängig von der konkreten Zustimmung Transaktionen tätigen, während es beim Und-Depot notwendig ist, dass beide bei jedem Kauf oder Verkauf zustimmen.
Wer zusammen mit seinem Partner ein Aktiendepot eröffnen möchte, tut dies häufig aufgrund der Einfachheit bei der steuerlichen Behandlung. Der Freistellungsauftrag eines Ehepaares kann so unkompliziert genutzt werden. Außerdem sorgt dies häufig dafür, dass sich beide gleichermaßen um die Geldanlage kümmern und fair versorgt werden. Das ist deswegen sinnvoll, weil Frauen bei der Geldanlage häufig nicht genug vorsorgen und sich auch weniger damit beschäftigen als Männer. Die Verwaltung ist zudem auch im Krankheitsfall deutlich leichter.
Ehepaare, die gemeinsam ein Depot eröffnen, müssen allerdings auch darauf achten, dass bei Erbe und Steuer eine geteilte Eigentumslage angenommen wird, die durch eine Schenkung erreicht wird, für die bei sehr guter Vermögenslage Steuern fällig werden. Dies gilt auch für den Fall, dass einer der Partner verstirbt. Er kann dann sogar in die Lage kommen, auf das ursprünglich von ihm eingezahlte Vermögen Erbschaftssteuer zahlen zu müssen.
Eine praktikable Alternative ist deswegen gerade bei vermögenden Anlegern, dass beide ein Aktiendepot eröffnen und eine gegenseitige Depotbevollmächtigung erteilen.
Ein Gemeinschaftsdepot kann für viele Anleger sinnvoll sein, kann die Geldanlage allerdings auch deutlich verkomplizieren.
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Depot eröffnen – Schritt für Schritt-Anleitung
Anleger, die ein Aktiendepot eröffnen möchten, sind häufig mit der Vielfalt der Broker überfordert. Deswegen hilft es, vor der Auswahl eines Brokers verschiedene Überlegungen anzustellen:
- Benötige ich Beratung und wie möchte ich beraten werden?
Wer Anlageberatung benötigt, kann entweder seine Hausbank aufsuchen oder einen unabhängigen Finanzberater auf Honorarbasis hinzuziehen.
- Welche Produkte möchte ich überhaupt wo handeln?
Nur wenn der Anleger weiß, welche Finanzprodukte er aus welchen Handelsplätzen beziehen möchte, kennt er die wesentlichen Anforderungen, die er an seinen Broker stellt. Für Kleinanleger sind Aktienhandel und Sparpläne oft besonders wichtig.
- Wie oft und in welchem Umfang handel ich? Welche Dienstleistungen werde ich beanspruchen?
Diese Überlegung ist notwendig, um einen möglichst günstigen Anbieter zu wählen.
- Wie wichtig sind mir Service, weitere Anlageprodukte oder sogar Filialen vor Ort?
Diese Fragen helfen dabei, unter den günstigen Brokern die herauszufiltern, die in keinem Fall infrage kommen.
- Prioritäten setzen
Wer ein Aktiendepot eröffnen möchte, wird schnell feststellen, dass es den perfekten Broker nicht gibt. Wer sich unsicher ist, welchen Online Broker er wählen soll, kann unterschiedliche Anforderungen durch die Vergabe von Prioritäten gewichten und so seine Entscheidung erleichtern.
- Aktiendepot eröffnen
Im letzten Schritt muss der Anleger nur noch beim Broker der Wahl ein Depot eröffnen und mit dem Aktienhandel beginnen.
Ein Depot zu eröffnen kann auf den ersten Blick sehr herausfordernd wirken. Etwas Struktur hilft allerdings dabei, die richtige Entscheidung zu treffen.
Fazit: Depoteröffnung mit wenig Aufwand
Anleger und alle, die es werden wollen, können sehr leicht ein Aktiendepot eröffnen. Es hilft bei der Wahl des richtigen Brokers allerdings ungemein, sich im Vorfeld über die eigenen Bedürfnisse klar zu werden. Dann lässt sich aus der Vielfalt der Online Broker schnell ein geeigneter Anbieter herausfiltern, der den Bedürfnissen hinsichtlich der Finanzprodukte und Kosten gerecht wird.
Bilderquelle:
- www.shutterstock.com/de
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