Beim Forex-Handel wird mit Währungspaaren gehandelt. Der Forex-Handel erfolgt direkt zwischen den Marktteilnehmern und ist weltweit möglich. Er ist längst nicht mehr nur für Banken und für Unternehmen interessant, sondern auch immer mehr private Anleger investieren in Forex. Der Forex-Markt hat sich zum umsatzstärksten Finanzmarkt der Welt entwickelt. Er ist mittlerweile finanzstärker als der Aktienmarkt und stellt für viele private Investoren eine Alternative zu Aktien dar. Forex für Anfänger können Sie mit dem kostenlosen Demokonto erlernen, mit dem Sie ohne echtes Geld handeln sowie die Grundlagen des Forex-Handels kennenlernen können. Bei vielen Forex-Brokern können Sie mit MT4 ein Handelskonto eröffnen, zum Beispiel auch bei FXTM und Naga Markets.
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Grundlagen des Devisenhandels
Forex ist die Abkürzung für Foreign Exchange, was Devisenhandel bedeutet. Gehandelt wird mit Währungspaaren. Sie setzen auf eine Kursentwicklung einer Währung gegenüber einer anderen Währung. Sowohl mit Kursanstiegen als auch mit Kursabfällen können Sie beim Forex-Handel Gewinne erzielen. Sie sollten sich genau über die Kursentwicklung beider Währungen in der letzten Zeit informieren, um zur richtigen Zeit zu kaufen und wieder zu verkaufen. Beim Forex-Handel sind hohe Gewinne möglich. Besonders für Anfänger beim Forex ist es essenziell, die möglichen Risiken nicht aus den Augen zu verlieren. Beim Forex-Handel besteht ebenfalls das Risiko von Totalverlusten.
Der Forex-Handel ist mit nahezu jeder Währung möglich, wenn die Währung frei handelbar ist. Die gängigsten Währungspaare sind
– Schweizer Franken und Euro
– US-Dollar und Euro
– britisches Pfund und Euro
– japanischer Yen und Euro
Der Forex-Handel ist aber auch mit weniger bekannten Währungen aus kleineren Ländern möglich. Das Angebot an Währungspaaren ist unterschiedlich, je nach Forex-Broker. Möchten Sie erfolgreich mit Forex handeln, kommt es einerseits auf den richtigen Broker und andererseits auf die richtige Strategie an. Ohne Strategie und ohne Forex-Kenntnisse werden Sie nicht erfolgreich sein. Sie sollten die Kursentwicklung der Währungen beobachten und auch darauf achten, welche Zusatzoptionen die Broker anbieten, mit denen Sie die Verluste minimieren können. Auf keinen Fall sollten Sie direkt mit echtem Geld handeln. Seriöse Broker bieten ein kostenloses Demokonto an, mit dem Sie den Forex-Handel erst mit virtueller Währung ausprobieren können.
Die wichtigsten Forex-Begriffe
Anfänger beim Forex sollten sich über die wichtigsten Begriffe beim Forexhandel informieren. Diese Begriffe spielen auch eine essenzielle Rolle bei der Wahl des richtigen Brokers über den Brokervergleich. Bei den verschiedenen Strategien beim Forexhandel müssen Sie diese Begriffe ebenfalls beachten. Möchten Sie in den Forex-Handel einsteigen und mit echtem Geld handeln, benötigen Sie ein Handelskonto, das Sie mit der Handelsplattform MT4 eröffnen können.
Beim Forex-Handel können Sie eine Long-Position eröffnen, bei der Sie auf einen steigenden Kurs setzen. Im Gegensatz dazu setzen Sie bei einer Short-Position auf einen fallenden Kurs.
Bei einer Long-Position kaufen Sie eine Basiswährung, da Sie davon ausgehen, dass der Wert steigt. Bei einer Short-Position verkaufen Sie die Basiswährung, da der Kurs voraussichtlich noch weiter fallen wird.
Beim Forexhandel wird der Kurs der Währungen auf vier Stellen nach dem Komma angegeben. Ein Pip ist die kleinste Einheit, also die vierte Stelle nach dem Komma. Ein Pip drückt die Preisveränderung des gehandelten Währungspaares um 0,0001 aus.
Bei einem Lot handelt sich um 100.000 Einheiten der Basiswährung. Für große Marktteilnehmer, zu denen Großkonzerne und Banken zählen, ist 1 Lot die gängige Größe, da sie Devisen im Millionen- und Milliardenbereich handeln. Private Trader handeln nicht in derartigen Dimensionen. Sie handeln mit Mini-Lots zu 10.000 Einheiten oder mit Micro-Lots zu 1.000 Einheiten der Basiswährung.
Ein weiterer essenzieller Begriff ist der Spread, bei dem es sich um die Differenz zwischen Ankaufs- und Verkaufskurs handelt. Der Spread ist bei einigen Brokern fest vereinbart, während er bei anderen Brokern abhängig von den Marktschwankungen ist.
Die Hebelwirkung beim Forex
Die Forex-Broker verlangen eine Sicherheitsleistung, um sich gegen einen Ausfall abzusichern. Diese Sicherheitsleistung wird als Margin hinterlegt, wenn es sich um ein Geschäft mit Hebelfunktion handelt. Die Margin macht einen bestimmten Prozentsatz des gehandelt Betrages aus. Die Bezeichnung für diesen Prozentsatz ist Marge. Wie stark die Hebelwirkung ist, hängt von der Höhe der Margin ab.
Beim Forex-Handel können Sie einen Hebel festlegen, mit dem Sie große Mengen an Kapital bewegen können. Der CFD Hebel kann unterschiedlich hoch angesetzt werden. Bei einigen Brokern können Sie sogar einen Hebel von 1:500 festlegen. Möchten Sie auf das Währungspaar US-Dollar und Euro handeln, können Sie mit einem Hebel von 1:150 mit einer Summe von 15.000 US-Dollar spekulieren, obwohl Sie lediglich eine Sicherheitsleistung von 100 US-Dollar hinterlegt haben. Sie können mit dem Hebel deutlich höhere Beträge als Ihren Einsatz bewegen.
Erzielen Sie einen Gewinn, kann der Gewinn dank des Hebels deutlich höher als Ihr Einsatz ausfallen. Ein Hebel ist jedoch nicht stets vorteilhaft. Auch ein Verlust kann deutlich höher als Ihr Einsatz sein. Ist Guthaben auf Ihrem Handelskonto vorhanden, kann dieses Guthaben herangezogen werden, um den Verlust auszugleichen. Bei den meisten seriösen Brokern können Sie Verluste abwenden, indem Sie eine Stopp-Position setzen. Ist dieser Stopp erreicht, wird die betreffende Währung sofort verkauft. Mit diesem Stopp wenden Sie Verluste ab.
Noch vor einiger Zeit herrschte bei einigen Brokern eine Nachschusspflicht. War nicht genügend Geld auf dem Handelskonto vorhanden, mussten Sie Geld nachschießen. Eine solche Nachschusspflicht gilt bei den Brokern in Deutschland heute nicht mehr.
Die Wahl des richtigen Brokers
Als Anfänger beim Forex müssen Sie zuerst den richtigen Broker finden, bevor Sie ein Handelskonto mit MT4 eröffnen können. Der Brokervergleich hilft Ihnen bei der Wahl des richtigen Brokers und bietet Ihnen eine Übersicht über die Konditionen:
– Mindesteinzahlung auf das Handelskonto
– Mindesteinsatz für einen Trade
– Höhe des Spreads
– Mögliche Hebel
Über den Brokervergleich können Sie Testberichte zu den einzelnen Brokern abrufen, die ausführlich über die Konditionen bei den einzelnen Brokern informieren. In den Testberichten erfahren Sie auch, welche Währungspaare gehandelt werden können und welche Zusatzfunktionen zur Verfügung stehen, um Verluste zu begrenzen.
Ganz wichtig bei der Wahl des Brokers ist Seriosität. Eine essenzielle Grundlage beim Forex für Anfänger ist, dass Sie einen seriösen Broker an der Regulierung durch eine staatliche Aufsichtsbehörde erkennen. Die meisten Broker haben ihren Sitz auf Zypern, da dort die besten steuerlichen Rahmenbedingungen gelten. Sie werden durch die Cyprus Securities and Exchange Commission reguliert. Hat ein Broker seinen Sitz in Deutschland, wird er durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht reguliert. Sie sollten als Anfänger beim Forex unbedingt auf die Regulierung achten. Nur regulierte Broker gewähren ihren Kunden eine Einlagensicherung. Ihre Einlagen sind ebenso dann sicher, wenn der Broker in Zahlungsschwierigkeiten gerät.
Weiterhin zeichnen sich seriöse Broker durch eine geringe Mindesteinzahlung sowie niedrige Spreads aus. Sie sind transparent und halten umfangreiche Informationen auf ihrer Website bereit. Ein guter Service ist für diese seriösen Broker selbstverständlich.
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Die Handelsplattform MT4
Möchten Sie mit Forex handeln und haben Sie über den Brokervergleich einen geeigneten Broker gefunden, müssen Sie ein Handelskonto eröffnen. Zahlreiche Broker verwenden die Handelsplattform MetaTrader 4 (MT4). Die Handelsplattform MT4 bietet sämtliche gängigen Einstellungen und zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten. MT4 kann nicht nur für den Forexhandel genutzt werden, sondern auch für den CFD-Handel, den Handel mit Futures und weitere Handelsmöglichkeiten. Für den Forex-Handel bietet MT4 verschiedene Vorteile:
– Stop-Loss- und Take-Profit-Order, um Verluste zu minimieren und Gewinne zu erhöhen
– Handeln mit Micro-Lots als niedrigste Handelsgrößen für ein besseres Risikomanagement
– Positionen können teilweise geschlossen werden
Die Spreads sind bei MT4 zumeist sehr gering. Bei MT4 können Sie technische Analysewerkzeuge nutzen, beispielsweise Charts in Form von Balken-, Linien- und Kerzencharts. Diese Charts informieren über die Kursverläufe der Währungspaare. Sie erfahren, wie sich die Kurse in der letzten Zeit verändert haben. Besonders übersichtlich und aufschlussreich sind die Kerzencharts. Dochte, die nach unten zeigen, stehen für fallende Kurse, während nach oben zeigende Dochte Kurserhöhungen ankündigen.
Möchten Sie ein Handelskonto eröffnen, müssen Sie sich zunächst beim Broker mit Ihren persönlichen Daten registrieren und Ihre Registrierung abschicken. Wurde die Registrierung geprüft, erhalten Sie eine E-Mail zur Bestätigung. Mit einem Klick auf den Link schalten Sie das Handelskonto frei. Sie können nun Ihre erste Einzahlung leisten und mit Forex für Anfänger durchstarten.
Forex-Handel mit dem kostenlosen Demokonto lernen
Als Anfänger beim Forex sollten Sie noch nicht sofort mit echtem Geld handeln, da das viel zu riskant ist. Sie benötigen eine gute Strategie, die Sie im Laufe der Zeit erst erlernen müssen. Die Handelsplattform MT4 sieht das kostenlose Demokonto vor, das bei seriösen Brokern angeboten wird. Das Demokonto ist an die Eröffnung eines Handelskontos gebunden, doch müssen Sie noch keine Einzahlung leisten. Mit dem Demokonto wird Ihnen ein Betrag an virtueller Währung zur Verfügung gestellt, der je nach Broker unterschiedlich hoch ist. Abhängig vom Broker können Sie das Demokonto nur über eine bestimmte Zeit, beispielsweise 30 Tage, oder unbegrenzt nutzen. Sinnvoll ist beim Forex-Handel ein Demokonto, das Ihnen zeitlich unbegrenzt zur Verfügung steht. So können Sie auch dann, wenn Sie bereits Erfahrungen mit Forex gesammelt haben, noch an Ihrer Strategie arbeiten sowie neue Trading-Varianten ausprobieren.
Das Demokonto bildet eine echte Handelsatmosphäre ab. Sie können mit allen Währungspaaren handeln, die Sie auch mit echtem Geld handeln können. Genau wie beim Handel mit echtem Geld können Sie auch mit dem Demokonto verschiedene Zusatzfunktionen nutzen, beispielsweise Stop-Loss-Order. Mit dem Demokonto stehen Ihnen alle Handelsinstrumente zur Verfügung, die auch beim Handel mit echtem Geld verfügbar sind, beispielsweise Charts. Beim Handel mit dem Demokonto können Sie Einsätze in verschiedener Höhe leisten und Hebel festlegen. Sie lernen, wie volatil der Forex-Handel ist. Sowohl hohe Gewinne als auch herbe Verluste sind mit virtuellem Geld mit dem kostenlosen Demokonto möglich. Erst dann, wenn Sie sich sicher fühlen, handeln Sie mit echtem Geld über die Handelsplattform MT4.
Tipps für Anfänger beim Forex
Möchten Sie in den Forex-Handel einsteigen, mag es verlockend sein, hohe Hebel anzusetzen, da sie hohe Gewinne versprechen. Sie sollten allerdings das Risiko kennen und entsprechend risikobewusst handeln. Bevor Sie mit echtem Geld handeln, sollten Sie das kostenlose Demokonto nutzen. Schon von Anfang an sollten Sie sich an die Handelsinstrumente gewöhnen und sich über die Kursverläufe beider Währungen, mit denen Sie handeln, informieren. Die Kurse sind stark schwankend. Kursschwankungen haben verschiedene Ursachen:
– Kauf- und Verkaufsverhalten der Anleger
– aktuelle wirtschaftliche Situation in den Ländern, deren Währungen Sie handeln
– aktuelle politische Situation in den Ländern, deren Währungen Sie handeln
Nicht nur die wirtschaftliche und politische Situation der entsprechenden Länder spielt bei der Kursentwicklung eine Rolle. Auch die aktuelle Situation in der Weltwirtschaft und der Weltpolitik kann sich auf die Währungskurse auswirken. Handeln Sie ausschließlich mit Währungspaaren, die Sie kennen.
Handeln Sie als Anfänger beim Forex mit echtem Geld, sollten Sie zu Beginn nur geringe Einsätze leisten. Die Einsätze können Sie später langsam steigern. Sie sollten für den Forex-Handel nur einen Betrag aufwenden, dessen Verlust Sie verkraften können. Den Hebel sollten Sie nicht zu hoch ansetzen, damit der Verlust nicht zu hoch ausfällt. Auch als Einsteiger können Sie bereits Ihre Forex-Positionen absichern, indem Sie die richtigen Stopps setzen. Mit dem Demokonto können Sie das ausprobieren.
Fazit: Handelsplattform MT4 mit vielen Möglichkeiten
Der Forex-Handel wird immer beliebter. Er kann über Online-Broker, wie zum Beispiel ETFinance, erfolgen. Gehandelt wird direkt zwischen den Marktteilnehmern. Auch private Anleger handeln immer häufiger mit Forex. Sie handeln mit Währungspaaren und können nicht nur bei steigenden, sondern ebenfalls bei fallenden Kursen Gewinne erzielen. Zahlreiche Online-Broker, bei denen Sie mit Forex handeln können, nutzen die Handelsplattform MT4. Sie kann nicht nur für Forex, sondern auch für andere Handelsmöglichkeiten wie Futures oder CFD genutzt werden. Die Handelsplattform bietet vielfältige Handelsinstrumente, darunter Charts. Über die Handelsplattform MT4 können Sie problemlos ein Handelskonto eröffnen. Forex für Anfänger können Sie mit einem kostenlosen Demokonto ausprobieren, das eine echte Handelsatmosphäre abbildet. Sie sollten darauf achten, dass das Demokonto möglichst über unbegrenzte Zeit zur Verfügung steht, damit Sie auch dann, wenn Sie bereits mit echtem Geld handeln, noch an Ihrer Strategie arbeiten können. Der Forex-Handel ist sehr volatil. Hohe Gewinne sind ebenso möglich wie hohe Verluste. Mit Stopps können Sie Verluste begrenzen. Sie sollten sich bereits als Anfänger beim Forex mit verschiedenen Begriffen wie Spread, Lot und Pip vertraut machen. Auch die Hebelwirkung ist essenziell, denn mit dem Hebel können Sie große Kapitalmengen bewegen. Der Brokervergleich hilft Ihnen bei der Wahl des richtigen Brokers.
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