- Regulierung erfolgt durch die BaFin
- Sparplanfähige Fonds- und ETFs: 4500
- Keine Mindesteinzahlung beim Depot
Der Markt für börsengehandelte Fonds präsentiert für Anleger attraktive Anlagemöglichkeiten. Die vergleichsweise geringen Kosten zeigen nur einen Vorteil dieses Finanzprodukts auf, warum so viele Anleger Indexfonds kaufen. Um Indexfonds online kaufen zu können, benötigen Anleger ein Depot. Durch einen Anbieter Vergleich kann das richtige Angebot ausfindig gemacht werden. Dabei gilt es, einen genauen Blick auf die Konditionen zu werfen, um sich umfassend über Gebühren für die Depotführung und Ordergebühren zu informieren. Indexfonds, auch ETFs genannt, können während der Börsenzeiten gekauft und verkauft werden und bieten für Anleger daher eine gute Handelbarkeit.
Inhaltsverzeichnis
Jetzt beim Aktiendepot Testsieger flatex handeln
Vor- und Nachteile von Indexfonds
Bei börsengehandelten Fonds (ETFs) handelt es sich in der Regel um passiv verwaltete Indexfonds. Der Fonds bildet einen Index ab, sodass zumeist kein aktives Management erforderlich wird, was der kostengünstigen Preisstruktur von ETFs zugutekommt. Neben den geringen Kosten ist sicherlich auch die Transparenz ein Vorteil für Anleger und im speziellen für Einsteiger. Ob die Investition in kleinere Indizes oder größere Indizes getätigt werden soll, hängt nicht zuletzt von der Risikobereitschaft des Anlegers ab. Die Zusammensetzung des ETFs ist dem Anleger bekannt, da dieser den Referenzindex eins zu eins abbildet.
Ein ETF Portfolio kann vom Anleger selbst zusammengestellt werden. Daneben finden sich im Bereich der Online-Geldanlage noch Anbieter, die ein fertiges ETF Musterportfolio anbieten. Das Investment in ein ETF Musterportfolio hat eine angenehme Zeitersparnis zum Vorteil. Jedoch müssen Anleger hierbei mit zusätzlichen Gebühren für die Dienstleistung rechnen. Beim Indexfonds Kauf ist es wichtig, dass Anleger über die Funktionsweise des Index Bescheid wissen. Mit der Anlage in ETFs kann eine sinnvolle Risikostreuung bewirkt werden und das auch in kleineren Depots. Bei großen Indizes finden sich oftmals Hunderte Werte enthalten, sodass eine gute Risikostreuung leicht erzielt werden kann. Im Zuge der Sicherheit ist noch anzuführen, dass es sich bei ETFs um Sondervermögen handelt.
ETFs als Anlageprodukt erfreuen sich wachsender Beliebtheit, was mit den vergleichsweise geringen Kosten und der Handelbarkeit zusammenhängt. Daneben kann mit einem ETF-Investment eine gute Risikostreuung erzielt werden und das gerade, wenn ein großer Index nachgebildet wird. Wer sein ETF Portfolio selbst aufbauen möchte, muss einen gewissen zeitlichen Aufwand in Kauf nehmen, den die Informationseinholung mit sich bringt.
Indexfonds online kaufen – Passenden Broker finden
Um in ETFs investieren zu können, benötigen Anleger ein Depot. Dazu ist zunächst der passende Anbieter zu finden. Der Wettbewerb auf dem Markt zeigt sich recht groß, sodass sich für Anleger eine entsprechende Auswahl an Anbietern ergibt. Ein Kostenvergleich ist sicherlich ratsam. Durch günstige Kosten für den Handel bleibt mehr von der Rendite übrig. Zudem kann sich auch die Auswahl an handelbaren ETFs von Broker zu Broker unterscheiden, sodass sich ein Blick in das Handelangebot lohnt. Bei vielen Online Brokern müssen aktive Anleger keine Gebühren für die Depotführung zahlen. Aber auch hier gibt es Ausnahmen, was eine Abklärung im Vorfeld erforderlich macht.
Beim Indexfonds online kaufen, können Kosten über das Preis- und Leistungsverzeichnis in Erfahrung gebracht werden. Für Neu- und Bestandskunden präsentieren verschiedene Online Broker Rabatte und Aktionen beim ETF-Handel. Darüber hinaus beinhalten einige Angebote Free-Buy-Aktionen oder Flats. Neben den Kosten zeigt sich auch das Serviceangebot bei der Broker-Wahl wichtig. Bei Fragen zum Angebot sollte der Kundenservice über verschiedene Kontaktwege gut erreichbar sein. Die Servicezeiten sollten kundenorientiert ausfallen. Eine Trading App, die nicht nur den Blick ins Depot von unterwegs aus ermöglicht, sondern auch den Kauf und Verkauf von ETFs, bringt für Anleger weitere Vorteile mit sich.
Bevor das erste ETF-Investment umgesetzt werden kann, müssen sich Anleger für einen geeigneten Broker entscheiden und ein Depot eröffnen. Für Anleger zeigt sich an dieser Stelle noch die geforderte Mindesteinlage von Interesse. Bei den Konditionen stehen die Ordergebühren im Fokus. Hier können Anleger bei verschiedenen Anbietern von Aktionen profitieren, die mit Vergünstigen beim Kauf und Verkauf einhergehen.
Jetzt beim Aktiendepot Testsieger flatex handeln
ETF Portfolio selbst zusammenstellen
Wer in Aktien oder Anleihen investieren möchte, kann dies auch über ETFs realisieren. Doch wie sieht das richtige ETF Portfolio aus ? Hierbei spielt die Risikoneigung des jeweiligen Anlegers und auch das Anlageziel eine entscheidende Rolle. Ein ETF Portfolio kann für den langfristigen Vermögensaufbau genutzt werden. Ein breit gestreutes Portfolio lässt sich gut zusammenstellen. Aktien und Anleihen sind nicht die einzigen Anlageklassen, die beim ETF-Investment genutzt werden können, dazu zählen auch
- Immobilien
- Geldmarkt
- Rohstoffe
Beim Aufbau des ETF Portfolios können Anleger nach dem Risiko gehen, aber auch nach beispielsweise der Branche oder nach Ländern. Die Eigenschaften der verschiedenen Anlageklassen unterscheiden sich voneinander. Zudem können sich auch in einer Anlageklasse Unterschiede aufzeigen, so zum Beispiel bei Staatsanleihen und Unternehmensanleihen. Wer sich für eine hohe Aktienquote entscheidet, kann dadurch von attraktiven Renditechancen profitieren. Allerdings zeigt sich auch das Risiko höher. Eine Kombination aus Aktien und Anleihen, die der eigenen Risikoneigung entspricht, kann für ein langfristiges ETF-Investment genutzt werden. Anleger sollten bedenken, dass die Arbeit mit dem ETF Portfolio nicht nach der Zusammenstellung endet. Das Portfolio muss über die Zeit auch verwaltet werden.
Ein ETF Portfolio bringt auch Arbeit mit sich. Anleger müssen Zeit aufwenden, um sich mit der Zusammensetzung zu befassen. Auch danach muss das ETF Portfolio im Blick behalten werden. Je nach Anlegerpräferenz kann der Aufbau des Portfolios erfolgen. Die Eigenschaften der jeweiligen Anlageklasse sollten bei der Auswahl bedacht werden. Aktien-ETFs können im Kurs mitunter stark schwanken, wohingegen Anleihen-ETFs mit mehr Sicherheit daher gehen können.
In ein ETF Musterportfolio investieren?
Beim Investment in ETFs gibt es die Möglichkeit in ein ETF Musterportfolio zu investieren. Dies hat den Vorteil, dass sich Anleger nicht selbst mit den ETFs auseinandersetzen müssen, mit denen das Portfolio bestückt werden soll. Ein vorgefertigtes Musterportfolio kann auch eine Anlagelösung für Anfänger darstellen, die keine umfangreichen Erfahrungen vorweisen können. Die ETF Musterportfolios werden von Experten zusammengestellt. Anleger müssen sich nur für eine der angebotenen Anlagestrategien entscheiden. Dabei können die verfügbaren Anlagestrategien von konservativ bis chancenorientiert reichen, um verschiedene Anlegertypen zu bedienen.
Eine konservative Anlagestrategie besticht zumeist durch eine hohe Anleihenquote. Wer beim Indexfonds kaufen bereit ist ein höheres Risiko einzugehen, kann dadurch höhere Renditen erzielen. Hier kann die Wahl auf ein ETF Musterportfolio fallen, dass über eine hohe Aktienquote verfügt. Die digitale Vermögensverwaltung zeigt sich auch im Bereich der ETFs interessant, da sich hieraus weitere Möglichkeiten ergeben. Nicht nur die Zusammensetzung des ETF Portfolios ist in den Leistungen enthalten, sondern auch die Überwachung. Wenn es erforderlich ist, werden automatisch Anpassungen vorgenommen.
Die Konditionen für die Inanspruchnahme der Dienstleistung hängen vom jeweiligen Anbieter ab. Die Service-Gebühr oder ein Anlageverwaltungsentgelt zeigt sich dabei häufig abhängig vom Anlagevolumen. Wenn es sich beim Investment um eine Einmalanlage handelt, sollte darauf geachtet werden, ob eine Mindestanlage gefordert wird. Dies erweist sich als durchaus gängig. Ein ETF-Sparplan zeigt sich neben der Einmalanlage in ETFs beliebt, da sich hierdurch Vermögen auch durch kleinere monatliche Sparraten aufbauen lässt.
Wem die Zeit oder das Wissen fehlt, um ein geeignetes ETF Portfolio selbst aufzubauen, muss dennoch nicht auf ein Investment in ETFs verzichten. In den Angeboten sogenannter Robo Advisor können Anleger zum Beispiel vorgefertigte ETF Musterportfolios finden. Die Anlage kann dabei häufig nicht nur als Einmalanlage erfolgen, sondern auch in einen ETF-Sparplan. Bevor die Wahl auf ein Musterportfolio fällt, sollten sich Anleger Gedanken über die eigene Risikobereitschaft machen.
Jetzt beim Aktiendepot Testsieger flatex handeln
Kosten beim ETF Kauf
Der Kauf von ETFs kann zumeist zu günstigeren Gebühren umgesetzt werden, als dies bei klassischen Fonds der Fall ist. Ein Ausgabeaufschlag fällt beim Indexfonds kaufen nicht an. Für den Handel relevant zeigt sich die Höhe der Ordergebühren. Die Ordergebühren zeigen sich häufig durch einen Grundpreis zuzüglich einer prozentualen Gebühr auf das Ordervolumen. Wobei es bei den Konditionen auf die jeweilige Bank oder den Broker ankommt. Es kann sich lohnen, die Preise zu vergleichen. Einige Anbieter präsentieren spezielle Free-Buy-Aktionen, bei denen auf die Orderprovision verzichtet wird. Wieder andere bieten eine Order zum Flat-Preis an. Neben den Ordergebühren fällt beim Handel auch der Spread an.
Darüber hinaus sind auch noch Börsen- oder Handelsplatzgebühren miteinzukalkulieren. Anhand der Total Expense Ratio (TER) können sich Anleger ein Bild von den jährlich anfallenden Kosten der ETFs machen. Die Gesamtkostenquote TER beinhaltet bereits die Verwaltungsgebühren. Bei ETFs liegt kein aktives Management vor, sodass sich die Gesamtkostenquote vergleichsweise günstig gestaltet. Die Verwaltungsgebühr kann bis zu 1 Prozent betragen, aber auch gegen 0 Prozent gehen. Es kommt dabei immer auf den ETF beziehungsweise den ETF auf den jeweiligen Index an.
Die Verwaltungsgebühren fallen im Vergleich mit klassischen Fonds günstiger aus. Mithilfe der Gesamtkostenquote können sich Anleger einen Überblick verschaffen. Weiter sind noch Ordergebühren und Spread beim Handel mit ETFs zu beachten. Ein Ausgabeaufschlag fällt nicht an.
ETF-Sparplan für den Vermögensaufbau nutzen?
Indexfonds online kaufen, kann auch über einen Sparplan umgesetzt werden. Die sparplanfähigen ETFs sollten in einem Angebot klar dargestellt werden, sodass sich Anleger über die Möglichkeiten informieren können. Dazu stellen einige Anbieter eine Fonds-Suche bereit, über die die sparplanfähigen ETFs leicht gefunden werden können. Es findet sich bei den Anbietern eine Mindestsparrate pro Monat, die zumeist zwischen 25 Euro und 50 Euro liegt. Ein ETF-Sparplan stellt auch für Kleinanleger einen Weg zum langfristigen Vermögensaufbau dar.
Wer in einen ETF-Sparplan einspart, kann die monatliche Sparrate des Indexfonds kaufen so auswählen, dass diese zur finanziellen Situation oder dem Sparziel passt. Ein Vorteil zeigt sich darin, dass die Sparrate angepasst werden kann und das nach oben oder nach unten. Natürlich unter Beachtung der minimalen und maximalen Sparrate. Ebenfalls ist es bei vielen ETF-Sparplänen möglich, mit den Einzahlungen zu pausieren. Wer mehrere verschiedene Sparziele hat, kann dazu auch eine entsprechende Anzahl an Sparplänen einrichten.
Auch bei der Auswahl eines ETF-Sparplans sind die Kosten ein wichtiges Kriterium. Zur Produktpalette der meisten Direktbanken zählen heutzutage ETF-Sparpläne. Es finden sich Angebote von Direktbanken, bei denen keine Kosten für den Kauf der Anteile anfallen. Auch für einen Sparplan wird ein Wertpapierdepot benötigt, sodass auch hier die Gebühren für die Depotführung betrachtet werden sollten.
Wer auf längere Sicht einsparen möchte, um Vermögen aufzubauen, kann dazu auch einen ETF-Sparplan einrichten. Viele Direktbanken führen sparplanfähige ETFs in der Produktpalette auf. Bei der Online-Geldanlage in einen ETF-Sparplan müssen Anleger auf eine Beratung verzichten. Beim genauen Vergleich der Angebote fällt auf, dass der Kauf der Anteile für bestimmte Sparpläne sogar kostenlos ist.
Jetzt beim Aktiendepot Testsieger flatex handeln
Die bekanntesten ETF Anbieter
Der ETF-Markt ist zunehmend gewachsen, sodass ein reger Wettbewerb herrscht. Die ersten ETFs eroberten im Jahr 2000 den deutschen Markt. Heutzutage finden Anleger eine große Auswahl an Produkten vor. Die Anzahl der ETF-Anbieter zeigt sich zahlreich. Die Konzepte der ETF-Anbieter unterscheiden sich durchaus und können dabei auf bestimmte Bereiche abzielen. Bei welchen ETF-Anbietern Anleger die passenden Produkte erhalten, ist zunächst abzuklären. Dabei kommt es wieder auf die Präferenzen des Anlegers an. Beim Anbieter ComStage finden sich im Angebot DAX, Dow Jones, EuroStoxx und weitere. Bei ComStage handelt es sich um eine Marke der Commerzbank. Bekannte Anbieter von ETFs sind auch die Folgenden
- iShares
- Lyxor
- Amundi
- db X-trackers ETFs
- EasyETF
In Deutschland sind iShares die größten Anbieter von ETFs. Was die sparplanfähigen ETFs betrifft, so legt der jeweilige Broker oder die Direktbank die Auswahl fest. Nicht alle bei einer Direktbank angebotenen ETFs sind auch sparplanfähig. Daher kann es sich als sinnvoll erweisen, sich zunächst einen Überblick zu verschaffen. Wer sich für einen ETF entschieden hat, sollte die Preise der verschiedenen Anbieter vergleichen, um das tatsächlich günstigste Angebot zu finden.
Anleger finden eine ansprechende und für so manchen schon unübersichtliche Auswahl an ETF-Anbietern vor. Einige ETF-Anbieter setzen bei der Auswahl auf ein möglichst umfangreiches Angebot. Andere hingegen legen den Fokus des Angebots auf eine spezielle Nische. Wer sich schon sicher ist, in welchen ETFs investiert werden soll, sollte die Angebote dennoch mit einander vergleichen.
Fazit
Es gibt eine Vielzahl an verfügbaren ETFs für Privatanleger aus Deutschland. Dabei zeigt sich auch die Auswahl an ETF-Anbietern nicht gerade klein. Um Indexfonds kaufen zu können, benötigen Anleger zunächst ein Wertpapierdepot. Bei vielen Direktbanken ist dies für aktive Anleger kostenfrei. Die Gebühren für den Handel mit ETFs können sich durch Spread, Ordergebühren, Verwaltungsgebühren und Börsengebühren darstellen.
Einmalanlage oder ETF-Sparplan? Wer eine Einmalanlage in ETFs tätigen möchte, sollte mit einer Mindestanlage rechnen. Es gibt auch viele sparplanfähige ETFs in den Angeboten der Broker und Direktbanken, über die Vermögen aufgebaut werden kann. Nicht jeder möchte das ETF-Portfolio selbst zusammenstellen, sodass sich in diesem Fall die Anlagelösungen von Robo Advisors interessant erweisen können.
Bilderquelle:
- www.shutterstock.com/de
Noch mehr interessante Beiträge für Sie aus unserer Redaktion:
- Regulierung erfolgt durch die BaFin
- Sparplanfähige Fonds- und ETFs: 4500
- Keine Mindesteinzahlung beim Depot