Günstigste Depotgebühren finden – die Aktiendepot Kosten 2024 im Überblick

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Der Aktienhandel wird für Privatanleger immer kostengünstiger. Möglich wird dies zum einen durch die einfachere und kostengünstigere Durchführung über das Internet, zum anderen jedoch auch durch den großen Preiskampf der Broker. Jeder Anbieter möchte durch günstigste Depotgebühren positiv auffallen und so Kunden gewinnen. Für Anleger hat dies den Vorteil, dass sie viel Geld sparen können. So unterscheiden sich das günstigste Aktiendepot bei den Kosten je nach Handelsvolumen und –häufigkeit um einige Hunderte bis sogar Tausende Euro.

Günstigste Depotgebühren kann jedoch nur der Anleger nutzen, der im Vorfeld einen Vergleich der unterschiedlichen Angebote durchführt und so das Depot ermittelt, das für ihn und sein Anlageverhalten die geringsten Kosten verursacht. Denn natürlich hat nicht jeder Anleger die gleichen Anforderungen an einen Online Broker.

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Drei unterschiedliche Modelle unter den Online Brokern

Derzeit finden sich vor allem drei unterschiedliche Arten von Online Brokern, die sich auch in der Kostenstruktur deutlich unterscheiden.

  • Herkömmliche Angebote von etablierten Hausbanken und Großbanken
  • Online-Broker mit geringen Kosten und keinen oder wenig Filialen
  • Discount-Broker

Themenicon Wissen_varianteViele Anleger machen auch heute noch den Fehler, sich nicht über günstigste Aktiendepot Kosten zu informieren, sondern stattdessen ihren Bankberater aufzusuchen und dort ein Depot zu eröffnen. Hausbanken und Großbanken haben allerdings immer noch ein anderes Kostenmodell. Die Mitarbeiter und Infrastruktur muss finanziert werden und dementsprechend werden diese auch über die Depotgebühren bezahlt. Das führt dazu, dass die Depotgebühren deutlich höher sind als bei anderen Anbietern, die diese Kosten nicht tragen müssen.

Viele Großbanken haben darauf allerdings bereits reagiert und bieten einen eigenen billigeren Broker an. Bei der Sparkassengruppe ist dies sbroker, bei der Deutschen Bank Maxblue oder bei der Commerzbank comdirect. Sie sind häufig preislich ungefähr auf einer Ebene mit den Online-Brokern zu finden, die ohne Filialnetz arbeiten und deswegen lange Zeit günstigste Aktiendepot Kosten bieten konnten. Sie können durch die deutlich geringeren Kosten für Infrastruktur und Co. ihre Dienstleistungen auch deutlich günstiger anbieten. Sie haben auch die Großbanken preislich so stark unter Druck gesetzt, dass sie eine preislich attraktivere Marke entworfen haben – freilich ohne das Beratungsangebot auch hier anbieten zu können.

Depotgebühren

Nachdem die Online Broker die Gebührenstruktur der meisten Banken ordentlich unter Druck gesetzt hatten, mussten sie selbst allerdings verstärkten Preisdruck durch die Discount-Broker aushalten. Anbieter wie flatex, degiro oder onvista bank boten von nun an günstigste Depotgebühren und machten zudem in der Regel durch besonders günstige Flat-Fees von sich reden, die deutlich unter den Preisen der meisten anderen Broker lagen. Sie sorgten dafür, dass die herkömmlichen Online-Broker noch einmal mit den Preisen heruntergehen mussten. Derzeit können Anleger also von den günstigsten Aktiendepot Kosten jemals profitieren und so leichter mit guter Rendite Aktien und andere Wertpapiere handeln.

Derzeit existieren immer noch drei unterschiedliche Broker-Geschäftsmodelle: konventionelle Haus- und Großbanken mit ihrem Brokerage-Angebot, Online-Broker und sogenannte Discount-Broker. Die Grenzen zwischen allen drei sind allerdings fließend.

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Günstigste Aktiendepot: Kosten bei Transaktionen oft entscheidend

tradingDen wichtigsten Posten machen für die meisten Anleger jedoch die Ordergebühren aus. Sie werden inzwischen in unterschiedlichen Formen berechnet. Anleger müssen für einen aussagekräftigen Depotkostenvergleich immer ihr durchschnittliches Ordervolumen heranziehen. Das liegt daran, dass die Ordergebühren zumindest klassischerweise die folgenden Merkmale aufweisen:

  • Mindestgebühr: So viel kostet die Order mindestens immer
  • Maximalgebühr: So viel kostet die Order maximal
  • Grundgebühr: Hierbei handelt es sich um den Sockelbetrag der Orderprovision
  • Provision: Zusätzlich zur Grundgebühr vom Broker erhobener Prozentsatz des Handelsvolumens

Die Kosten unterscheiden sich somit für unterschiedliche Orders im Einzelfall oft deutlich. Bei einem Sockelbetrag von 5 Euro zzgl. 0,25 Prozent des Ordervolumens entstehen so beispielsweise die folgenden Ordergebühren:

  • 1.000 Euro Handelsvolumen: 7,50 Euro – dieser Betrag liegt bei vielen Brokern unter der erforderlichen Mindestgebühr, sodass 10 Euro hier wahrscheinlicher sind
  • 5.000 Euro Handelsvolumen: 17,50 Euro
  • 7.500 Euro Handelsvolumen: 23,75 Euro
  • 10.000 Euro Handelsvolumen: 30 Euro – ab 30 Euro greift bei vielen günstigeren Brokern schon die Deckelung durch den Maximalbetrag
  • 15.000 Euro Handelsvolumen: 37,50 Euro

Hieran wird auch deutlich, dass der Aktienhandel im Verhältnis zum Handelsvolumen bei den meisten Brokern immer günstiger wird. Während Anleger bei 1.000 Euro Handelsvolumen oft ein ganzes Prozent Handelsvolumen in Kauf nehmen müssen, sind es bei 10.000 Euro Handelsvolumen nur noch 0,3 Prozent. Letztlich ist es deswegen sogar für Kleinanleger wichtiger, einen günstigen Broker zu finden, der gerade im Bereich von Orders mit geringem Handelsvolumen die günstigsten Aktiendepot Kosten bietet. Hier ist die Kostenbelastung im Verhältnis gesehen deutlich größer.

Depot eröffnen und Handel beginnen

Darüber hinaus wird allerdings die sogenannte Flat-Fee unter Anlegern immer beliebter. Und dies nicht ohne Grund: Bei den Anbietern mit Flat-Fee liegt diese oftmals unter dem Mindestentgelt, das andere Broker fordern und die Höhe steigt nicht an. Dementsprechend ist eine Flat-Fee oft für alle Trader attraktiv. Kleinanleger mit geringem Handelsvolumen zahlen hier im Vergleich zu anderen Anbietern oft nur die Hälfte. Anleger mit großem Handelsvolumen können sogar noch mehr sparen. Sie profitieren davon, dass die Ordergebühren nicht mit wachsendem Handelsvolumen steigen. Flat-Fees werden in der Regel unter 10 Euro angeboten. Ein Vergleich mit den oben genannten Gebühren zeigt das eindeutige Sparpotenzial.

Hinzu können allerdings noch weitere Kosten kommen. So müssen Anleger auch Handelsplatzentgelt und Abwicklungsentgelt beachten. Teilweise erheben Broker auch Gebühren für die Nutzung ausländischer Handelsplätze, in jedem Fall sind Orders im Ausland häufig – allerdings nicht immer deutlich teurer. Wer also auch Aktien im Ausland kaufen möchte, sollte die Kosten für ausländische Handelsplätze beachten.

Die Ordergebühren sind einer der wichtigsten Faktoren bei Aktiendepotkosten. Anleger sollten deswegen einen Vergleich bei den Kosten immer auf die Grundlage der Transaktionskosten stellen, um möglichst viel Geld sparen zu können.

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Anleger müssen verschiedene Gebühren beachten

Anleger, die nur günstigste Depotgebühren akzeptieren möchten, müssen bei ihrer Suche nach dem günstigsten Online Broker verschiedene Kosten im Blick behalten. So entfällt online üblicherweise das Depotführungsentgelt. Allerdings ist dies einer der kleinsten Posten beim Aktienhandel und entfällt bei den meisten Anbietern komplett. Sie sind allerdings ein Hinweis darauf, dass Anleger auf einen der teureren Broker gestoßen sind. Zumindest sind die meisten Broker, die heutzutage noch Depotführungsentgelt erheben, auch bei den Transaktionskosten und anderen Gebühren eher überdurschnittlich kostspielig.

Deutlich wichtiger für die meisten Anleger sind zudem gerade die Transaktionskosten oder Ordergebühren, die ein Anbieter verlangt. Depotführungskosten sind nur dann wichtiger, wenn der Anleger nicht plant, überhaupt keine Transaktionen durchzuführen. Im Alltag der meisten Anleger ist dies eher unwahrscheinlich und kommt nur bei sehr langfristig orientierten und konservativen Anleger überhaupt vor. Dementsprechend sind die Ordergebühren für die meisten Anleger entscheidend.

Depotgebühren Vergleich von Binaereoptionen.com

Darüber hinaus können allerdings auch noch andere Gebühren wichtig werden. Interessenten sollten in jedem Fall beachten, welche Dienstleistungen sie bei einem Broker in Anspruch nehmen oder nehmen wollen und welche Produkte sie zu handeln wünschen. So können beispielsweise Gebühren für Orderänderungen und Streichungen auftreten. Besonders kostspielig ist bei den meisten Brokern zudem die Orderaufgabe per Telefon. Viele Bescheinigungen müssen Anleger zudem zusätzlich zahlen, wenn sie per Post angefordert werden oder nicht zu den typischen Belegen zählen. Manche Broker lassen sich sogar den Depotübertrag recht hoch vergüten, während wieder andere Übertragungen sogar belohnen. Wer zum günstigsten Depot wechseln möchte, muss hingegen keine Kosten fürchten. Der BGH hat schon 2004 entschieden, dass die alte Bank keine Gebühren hierfür verlangen darf.

Viele Aktionäre möchten zudem auch an Hauptversammlungen teilnehmen können. Je nach Broker kosten die Stimmrechtskarten, die üblicherweise über den Broker angefragt werden müssen, entweder gar nichts oder sogar bis zu 25 Euro je Stück. Natürlich ist eine solche Nutzung nicht besonders häufig. Wer jedoch bereits weiß, dass er eine oder gleich mehrere Aktionärsversammlungen besuchen möchte, muss auf diese Gebühren achten. Es bringt nämlich nicht viel, wenn Anleger bei den Depotgebühren kleinere Beträge sparen und dafür für Dienstleistungen deutlich tiefer in die Tasche greifen müssen.

Auch bei den unterschiedlichen Produkten können große Unterschiede bei den Kosten entstehen. So sind Depotgebühren natürlich nicht nur für Aktienhändler von großer Wichtigkeit. So können sich auch bei den Anleihen die Transaktionskosten unterscheiden. Manche bieten für Sparpläne günstige Konditionen oder ermöglichen den Fondserwerb von Tausenden Produkten mit rabattierten Ausgabeaufschlägen. Wieder andere bieten Erstemissionen unnötig teuer an. Dementsprechend müssen Anleger, die ihre Geldanlage nicht nur auf Aktien konzentrieren möchten, auch andere Kosten und Gebühren im Blick behalten, damit das günstigste Aktiendepot auch für ihre gesamte Geldanlage geeignet ist.

Es gibt viele unterschiedliche Gebühren, die im Rahmen des Aktienhandels nicht zwangsläufig fällig werden, die Depotkosten jedoch deutlich erhöhen können. Dementsprechend ist das auf den ersten Blick günstigste Aktiendepot nicht immer auch tatsächlich das preiswerteste.

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Individuelles Anlageverhalten entscheidet über Depotgebühren

Anleger, die versuchen den günstigsten Online Broker zu finden, müssen dabei vor allem beachten, dass der Broker zu ihnen selbst passt. Deswegen werden bei einem Vergleich von Depotgebühren üblicherweise unterschiedliche Gruppen definiert, die beispielsweise so aussehen können:

  • „konservativer Verwalter“: Anleger, der lange in die Titel investiert bleibt und – wenn überhaupt – durchschnittlich drei Transaktionen mit 7.000 Euro jährlich durchführt.
  • „Normaler-Nutzer“: Anleger, der um die 8 Orders pro Jahr durchführt und rund 5.000 Euro je Transaktion handelt.
  • „Aktiver Kleinanleger“: Anleger mit mehr als 15 Orders pro Jahr, Volumen je Order unter 2.500 Euro
  • „vermögender Anleger“: Anleger mit um die 10 Orders pro Jahr, Volumen je Order 10.000 Euro.
  • „Trader“: Durchschnittliche 250 Orders mit Handelsvolumen in Höhe von 2.000 Euro

Unterschiedliche Anlegertypen wirken sich maßgeblich darauf aus, ob ein Broker die günstigsten Aktiendepot Kosten bieten kann oder sogar unverhältnismäßig teuer ist.

Allerdings: Sehr stark ins Gewicht fallen die Transaktionskosten bei den Depotkosten vor allem bei sehr aktiven Händlern. So können die Unterschiede selbst zwischen Direktbanken und Discount-Brokern schnell in den vierstelligen Bereich gehen. Bei allen anderen Gruppen ist der Unterschied zwischen Discount- und günstigen Online-Brokern eher in einem sehr niedrigen dreistelligen Bereich anzusiedeln. Hier sind es vor allem konventionelle Angebote von Hausbanken, die die Depotkosten deutlich verteuern können.

Ein Vergleich von unterschiedlichen Depotgebühren ist nur dann sinnvoll, wenn sie für bestimmte Anlegertypen durchgeführt werden.

Warum sind günstigste Depotgebühren so wichtig?

Anleger, die ihre Geldanlage planen, achten häufig nur auf die Performance der Produkte und beachten die Kosten der Geldanlage nur sekundär. Dabei kann es entscheidend beim Erfolg der Geldanlage sein, möglichst kostengünstig zu handeln.

Nehmen wir zum Beispiel an, der aktive Kleinanleger führt jeweils 10 Orders zu jeweils 2.500 Euro durch. Bei einer Orderprovision von 5 Euro plus 0,25 Prozent würde er für jeden Kauf 11,25 Euro zahlen. Nach einem halben Jahr verkauft er die Aktien wieder, die inzwischen um fünf Prozent gestiegen sind, nun also 2625 Euro Wert sind. Die Ordergebühren betragen 11,65 Euro. Bei einem Gewinn von 125 Euro muss er also 22,90 Euro Ordergebühren bezahlen und seine Rendite sinkt dadurch deutlich. 18 Prozent der Rendite musste er alleine für die Ordergebühren entrichten. Beim günstigsten Anbieter hätte er hingegen durchaus weniger als 10 Euro zahlen müssen und somit unter 10 Prozent der Rendite an seinen Broker zahlen müssen.

Anlagestrategie beim Aktienhandel

Bei einem Trade mag dieser Unterschied noch nicht all zu sehr ins Gewicht fallen. Der aktive Kleinanleger verringert so seine Rendite jedoch stetig und dies beeinflusst auch seinen Gewinn dauerhaft negativ. Auch hier greift der Zinseszinseffekt, wenn der Anleger das Geld stetig im vollen Umfang reinvestiert. Wer beispielsweise 2.500 über 10 Jahre mit 5 Prozent Gewinn anlegt, kann insgesamt einen Gewinn von 1.572 Euro erzielen, bei 4,5 Prozent sind es nur 1.382 Euro. Dementsprechend sollten Anleger darauf achten, die Kosten so gering wie möglich zu halten, da ein teurer Broker vor allem langfristig gesehen deutlich mehr kostet als „die paar Euro“ bei einer Transaktion.

Günstige Depotgebühren sind vor allem für Kleinanleger mit geringem Handelsvolumen interessant. Auch darüber hinaus helfen sie allerdings dabei, langfristig eine bessere Rendite zu erzielen.

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Günstigste Depotgebühren durch Aktionen, Boni und Prämien?

Viele Broker bieten im Rahmen bestimmter Aktionen außergewöhnliche Boni an. Vor allem Neukunden werden oft mit Vergünstigungen gelockt. Diese können beispielsweise aus den folgenden Prämien bestehen:

  • Eine bestimmte Anzahl an Trades ohne Ordergebühren
  • Eine bestimme Anzahl an Trades zu Festpreisen
  • Verzicht auf das Depotführungsentgelt für das erste Jahr

Darüber hinaus bieten andere Anbieter auch Prämien wie besonders hohe Tagesgeldzinsen oder sogar Sachprämien. Allerdings fällt dabei auch oft auf, dass es sich bei den Brokern nicht unbedingt um die Anbieter handelt, bei denen günstigste Aktiendepot Kosten an der Tagesordnung sind, sondern eher um Broker, die preislich im guten Mittelfeld liegen. Dementsprechend lohnt es sich oft nicht, ein Depot bei diesen Banken zu eröffnen. Es ist hingegen sinnvoller, direkt auf die kostengünstigsten Broker zu setzen und nicht später wechseln zu müssen, weil die Orderkosten die Rendite schmälern.

Allerdings kann es natürlich unter bestimmten Bedingungen dennoch lohnenswert sein, derartige Angebote wahrzunehmen. So können beispielsweise Anleger, die gerade erst ihr Depot aufbauen natürlich sehr davon profitieren, wenn sie die ersten Ordergebühren nicht tragen müssen. Auf diese Weise können sie ein kostenfreies Portfolio aufbauen. Verzichtet der Anbieter dann noch auf weitere Depotgebühren, können Anleger, die nicht häufig umschichten möchten, natürlich außerordentlich kostengünstig von den Neukundenprämien profitieren. Allerdings gibt es dabei den Haken, dass diese Angebote natürlich nicht immer gelten und oft nur im Zusammenhang mit Depotwechsel angeboten werden, bei denen ein Mindestvolumen übertragen wird. In den meisten Fällen ist es deswegen vollkommen ausreichend, wenn Anleger sich von vornherein fragen, welcher der Anbieter günstigste Depotgebühren zu jederzeit bieten kann und direkt diesen Broker nutzen. Die Chance durch Prämien ein gutes Angebot zu verpassen, ist gering.

Neukundenangebote bei Brokern

Etwas anders ist dies allerdings bei Sparplänen oder Vergünstigungen beim Ausgabeaufschlag bei Fonds. Hier zeigte sich in der Vergangenheit, dass die Angebote natürlich nicht immer gleich bleiben, Anbieter mit vielen Aktionen in diesem Bereich jedoch oft ähnlich gut bleiben. Anleger, die auf Fonds oder Sparpläne setzen, tun also oft gut daran, genau die Anbieter auszuwählen, die mehr Rabatte als andere Online Broker bieten.

Sonderaktionen für Neukunden lohnen sich für den Anleger in vielen Fällen nicht.

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Günstigste Depotgebühren – wie Sie den richtigen Anbieter finden

Interessenten müssen bei der Suche nach den günstigsten Aktiendepot Kosten möglichst umfassend vergleichen und dabei vor allem ihr eigenes Trading-Verhalten als Maßstab nutzen. Jeder Anleger hat unterschiedliche Anforderungen an ein Depot und nicht immer ist das vermeintlich günstigste Aktiendepot tatsächlich das, das den Anleger am wenigsten Geld kostet. Viele der sehr günstigen Broker verzichten auf viele Zusatzdienstleistungen oder bieten diese nur mit Mehrkosten an. Auf diese Weise kann ein sehr günstiger Broker schnell deutlich teurer werden. Auf der anderen Seite sind die Unterschiede bei der Ersparnis häufig erst dann sehr relevant, wenn ein Anleger relativ häufig handelt oder mit geringen Handelsvolumen arbeitet. Dann nämlich werden die zusätzlichen Gebühren immer wichtiger und auch kleine Unterschiede wirken sich stärker aus.

Richtigen Broker finden

Anleger sollten sich deswegen fragen, wie oft und wie viel sie tatsächlich handeln und diese Werte einem Depotkostenvergleich zugrunde legen. Zudem sollten sie auch andere Anforderungen wie Stimmkarten, Depotübertrag, Orderaufgaben und die Kosten weiterer Wertpapiere beachten, um die Kosten im Aktiendepot so gering wie möglich zu halten.

Der günstigste Broker ist eine individuelle Entscheidung, die auf Grundlage des eigenen Verhaltens und der eigenen Anforderung getroffen werden muss.

Fazit: Die günstigsten Depotgebühren finden

Die günstigsten Aktiendepot Kosten sind eine Frage des eigenen Anlageverhaltens, allerdings gibt es auf dem Markt einige Anbieter, die für fast alle Anlegergruppen die günstigsten Gebühren bieten. Anleger sollten dennoch abgleichen, welche Gebühren Anleger durch ihre voraussichtlichen Transaktionen bei welchem Broker entstehen würden und darüber hinaus auch weitere von ihnen beanspruchte Services beachten.

Bilderquelle:

  • www.shutterstock.com/de

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