S-Broker mit Sitz in Wiesbaden ist der Onlinebroker des Sparkassensektors und steht Kunden aus dem gesamten Bundesgebiet unabhängig von einem Konto bei einer Sparkasse zur Verfügung. Der Broker positioniert seine Gebühren seit der Jahrtausendwende in der Nähe der privaten Konkurrenz und rechnet Börsenorders mit einer marktüblichen Gebührenformel ab.
Zum Angebot im Wertpapiergeschäft gehören neben allen deutschen Kassabörsen 28 ausländische Handelsplätze sowie außerbörslicher Emittentenhandel mit 23 Partnern. Darüber hinaus bieten die Hessen CFD Trading über ein Market Making Modell mit der Commerzbank als Handelspartner an. Kennzeichnend für die Preispolitik sind Vieltrader-Rabatte von bis zu 80 % und ein sehr umfangreiches Sparplansortiment. Alleinige Eigentümerin der S Broker AG & Co. KG ist seit April 2016 die Deka Bank.
- Regulierung: BaFin
- Keine Mindesteinzahlung erforderlich
- Depotführungsentgelt: 8,95 EUR / Quartal, entfällt unter bestimmten Bedingungen
- Börsenplätze: Inland + 28 Auslandsbörsen
- Emittentenhandel: Ja (23 Partner)
- Mehr als 1.000 Sparpläne
- Apps: Ja
Allgemeiner Risikohinweis: Die Finanzprodukte des Unternehmens sind mit einem hohen Risiko
verbunden und können zum Verlust des investierten Kapitals führen. Sie sollten nie mehr
Geld investieren, als Sie zu verlieren bereit sind.
- Regulierung erfolgt durch die BaFin
- Eine flatex App und mobile Webseite sind verfügbar
- Keine Mindesteinzahlung beim Depot
Inhaltsverzeichnis
Die S-broker Erfahrungen im Detail
Konditionen im Handel: Der S-broker Test auf Herz und Nieren
- Ordergebühren Xetra: 4,99 EUR + 0,25 % (min. 8,99 EUR / max. 54,99 EUR) zzgl. 0,99 EUR + 0,49 EUR
- Ordergebühren USA: Ordergebühren Xetra: 4,99 EUR + 0,25 % (min. 8,99 EUR / max. 54,99 EUR) zzgl. 14,99 EUR + 0,49 EUR
- Anzahl und Gebühren ETF Sparpläne: ca. 480, regulär 2,5 %
- Spreads CFD Handel: EUR/USD: 2,0 Pips; DAX: 2,0 Punkte
Ordergebühren im Börsenhandel
Die grundständige Gebühr an allen deutschen und ausländischen Börsenplätzen berechnet sich nach der Formel 4,99 EUR + 0,25 % (min. 8,99 EUR / max. 54,99 EUR). Zusätzlich fallen Handelsplatzentgelte an: 0,90 EUR an allen inländischen und 14,99 EUR an allen ausländischen Börsenplätzen. Im Direkthandel wird ein Handelsplatzentgelt in Höhe von 0,49 EUR abgerechnet. Auch andere Broker sind in den letzten Jahren dazu übergegangen, Gebühren im außerbörslichen Handel anzusetzen.
Bei jeder Transaktion fällt seit einigen Jahren ein so bezeichnetes „Abwicklungsentgelt“ in Höhe von 0,49 EUR an – die Einführung geht mutmaßlich auf das Bestreben zurück, eine Entgelterhöhung am besonders aufmerksam betrachteten Teil der Gesamtgebühr vorbei vorzunehmen. Das Erteilen, Ändern und Löschen von Limits ist kostenfrei.
Wer nicht zum ersten Mal mit einem Onlinebroker wie S-broker Erfahrung macht, ahnt es bereits: Für telefonisch erteilte Orders fällt ein Offline-Zuschlag an. Dieser fällt mit 9,99 EUR marktüblich aus – das Interesse der Broker an Aufträgen über menschliche Kundenbetreuer lässt nach.
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Dass S-broker im Test aus Sicht von Daytradern gut abschneidet, ist auf die überraschend aggressive Rabattstaffel zurückzuführen: Um bis zu 80 % werden die Orderentgelte für aktive Trader reduziert. Die Rabattstaffel (in der Abbildung unten zu sehen) beginnt bei 100 Trades pro Jahr und umfasst insgesamt sechs Stufen. Um den höchsten Rabatt von 80 % in Anspruch nehmen zu können, müssen 5.000 Trades pro Jahr durchgeführt werden.
Die Einstufung in eine Rabattstufe basiert auf der Anzahl der Transaktionen in den letzten zwölf Monaten und wird vierteljährlich neu ermittelt. Nicht alle Orders werden gezählt: Neben Orders im CFD Handel werden auch Fondsorders via KAG und Sparplanorders nicht angerechnet. Der Rabatt bezieht sich auf die Orderprovision exklusive Handelsplatzentgelt, Telefonpauschale, Fremdspesen und Maklercourtage und kann gemäß den Bedingungen nicht zu einer Unterschreitung des Grundpreises in Höhe von 4,99 EUR führen.
Sonderpreisaktionen im Emittentenhandel
Aus Sicht von Händlern verbriefter Derivate (Zertifikate, Optionsscheine) schneidet S-broker im Test gut ab, weil kein erhöhtes Handelsplatzentgelt für Euwax und Frankfurt Zertifikate anfällt und das handelsplatzabhängige Entgelt im OTC Handel gegenüber dem Börsenhandel halbiert ist.
Im Hinblick auf Sonderpreisaktionen haben die Wiesbadener das Rad nicht neu erfunden. Mit wechselnden der insgesamt knapp zwei Dutzend Partner im Emittentenhandel werden Sonderaktionen durchgeführt. Dabei können das gesamte Sortiment eines Partners oder Teile davon zu vergünstigten Konditionen gehandelt werden – neben Flat-Fee sind auch Free-Trade-Aktionen vorzufinden.
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Angebote und Konditionen für Sparpläne
Das Sparplanangebot ist insgesamt ein Pluspunkt für die S-broker Bewertung: Insgesamt stehen ca. 1.200 Titel für Sparpläne zur Verfügung, darunter ca. ein Drittel börsengehandelte Indexfonds (ETFs). Für ETF Sparpläne berechnet der Broker allerdings eine mit 2,5 % der Einzahlung recht hoch angesetzte Gebühr. Von diesem Entgelt ausgenommen sind alle ETFs der Gesellschaft Deka und ca. 75 Indexfonds von ETF Securities.
Marktmodell, Spreads und Kommissionen im CFD/FX Handel
Dem CFD Handel liegt (wie im Übrigen auch bei den Konkurrenten Consorsbank und comdirect) ein Market Making Marktmodell mit der Commerzbank als Handelspartner zugrunde. Trader, die erstmals mit einem CFD Anbieter wie S-broker Erfahrungen machen, seien auf die Funktionsweise des Market Making hingewiesen: Der Market Maker stellt laufend Ankaufs- und Verkaufskurse und verdient nicht nur an Gebühren, sondern auch an der Kursstellung.
Die Kommissionen: Für den Handel mit Aktien-CFDs fällt eine Gebühr in Höhe von 0,10 %, für Futures in Höhe von 0,02 % und für den DAX Future in Höhe von 0,01 % an – bei jeweils 8,99 EUR Mindest- und 54,99 EUR Maximalgebühr. Der Handel mit CFDs auf Indizes, Rohstoffe, Edelmetalle, Währungen und Zinsfutures ist kommissionsfrei. Hier fallen Spreads von z. B. 2,0 Punkten im DAX (Spot) und 2,0 Pips im EUR/USD an.
Die S-broker Gebühren im CFD Handel ähneln damit stark jenen der Konkurrenten, die in diesem Bereich ebenfalls mit der Commerzbank kooperieren. Positiv: Die Geschäftsbedingungen sehen einen rechtsverbindlichen Ausschluss von Nachschusspflichten vor; die Verluste sind somit auf das Kontoguthaben begrenzt.
Handelsplattform und sonstige Software
Für alle Anleger, die das Marktgeschehen aktiv verfolgen und regelmäßig Wertpapiere bzw. CFDs handeln, ist die Beschaffenheit der Handelsplattform ein wichtiges Kriterium im S-broker Test.
Handelsplattform im Börsenhandel
Die kostenlose Handelsplattform ist mit einem Chartingtool inklusive Indikatorenbibliothek und einigen weiteren Features ausgestattet. Die Features sind jedoch nicht vollständig in die Handelsoberfläche integriert, sondern müssen separat aufgerufen werden. Im CFD Handel kommt eine eigenständige Software zum Einsatz, die sich auf die wichtigsten Funktionen beschränkt.
Eine Handelsplattform im engeren Sinne (zu verstehen als Komplettlösung für den Börsenhandel) bietet der Broker mit der kostenpflichtigen Software MarktinvestorPro. Die Lizenzgebühr in Höhe von 39,00 EUR pro Monat wird als Orderguthaben erstattet und entfällt damit de facto für aktive Trader. Zum Funktionsumfang gehören ein integriertes Chartmodul, Markttiefe und Profi-Orderfunktionen. MarktInvestor Pro kann gegen zusätzliche Gebühren mit Kursdatenpaketen kombiniert werden.
Apps für mobiles Trading
Die S-broker App ermöglicht den Zugriff auf das Depot von Mobiltelefonen aus. Verfügbar sind Orders, Kurse, Charts, Kennzahlen, Watchlisten und einige weitere Funktionen. Die App ist für Endgeräte von Apple sowie solche mit Android Betriebssystem erhältlich und kostenlos.
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S-Broker Ratgeber
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Kontoeröffnung, Bonus und Neukundenaktionen
Ein Schwachpunkt im S-broker Test: Der Broker belastet eine pauschale Depotführungsgebühr in Höhe von 8,85 EUR pro Quartal. Das Entgelt entfällt allerdings, wenn pro Quartal mindestens eine Wertpapiertransaktion (inklusive Fondsparplänen) durchgeführt wird oder zum Quartalsultimo ein Vermögensbestand ab 10.000 EUR auf Konten und Depots verbucht ist. Belastete Gebühr wird im Folgequartal als Orderguthaben verbucht. Dieses kann mit Transaktionsentgelten verrechnet werden.
Weder für die Eröffnung des Wertpapierdepots noch des CFD Kontos ist eine Mindesteinzahlung notwendig. Das Wertpapierdepot ist notwendige Bedingung für ein CFD Konto. Der Handel mit CFDs wird bei der Bemessung von Rabattbedingungen nicht berücksichtigt; Wertpapierkredite können jedoch auch für den Handel mit Differenzkontrakten eingesetzt werden.
Im Kontoeröffnungsantrag werden die gesetzlich vorgeschriebenen Fragen zur bisherigen Handelserfahrung und den wirtschaftlichen Verhältnissen gestellt. Die notwendige Identitätsprüfung erfolgt mittels Postident Verfahren. Videoident ist ebenso nicht verfügbar wie Legitimationsverfahren unter Einbindung der örtlichen Sparkassen.
- Depotführungsentgelte: 8,85 EUR pro Quartal, entfällt unter Bedingungen
- Identifikationsverfahren: Postident
- Art Neukundenbonus: Orderguthaben
Der Broker wirbt im Neukundengeschäft nahezu durchgängig mit Prämien. Seit geraumer Zeit wird ein Orderguthaben in Höhe von 300 EUR eingeräumt. Orderguthaben ist kein Startguthaben, sondern kann lediglich mit anfallenden Transaktionskosten verrechnet werden. Im besten Fall sparen Neukunden durch die Inanspruchnahme somit 300 EUR. Das Orderguthaben ist sechs Monate lang gültig, kann aber nicht im Handel mit CFDs eingesetzt werden.
In jedem Discount Broker Vergleich finden sich üppigere Neukundenangebote. Diese sind allerdings an strengere Bedingungen wie z. B. 50 Trades innerhalb von drei Monaten nach der Kontoeröffnung gebunden. Das Konzept des Orderguthabens ist ausgereift: Es begünstigt aktive Trader und schließt jegliche Mitnahmeeffekte aus.
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Das Unternehmen im Check: Wie seriös ist S-broker?
Der Sparkassen Broker wurde 1999 als pulsiv AG als Tochter der HSBC Trinkaus gegründet und im Jahr 2001 durch die Sparkassengruppe übernommen und bietet seitdem ein Online Aktiendepot an. Der Kauf des Brokers war eine Reaktion des Sparkassensektors auf den Bedeutungszuwachs von Onlinebrokern um die Jahrtausendwende herum. Im Zuge der Übernahme wurde der Unternehmenssitz von Duisburg nach Wiesbaden verlegt.
Seit April 2016 ist die Deka Bank Deutsche Girozentrale Alleineigentümerin der S Broker AG & Co. KG. Zuvor befanden sich knapp 70 % der Anteile im Besitz mehrerer Sparkassen. Der Broker beschäftigt rund 120 Mitarbeiter und betreut ca. 130.000 Kunden. Damit liegt das Unternehmen gemessen an der Kundenzahl in etwa gleichauf mit dem Konkurrenten flatex, aber deutlich hinter den größten Anbietern der Branche.
Als Sparkassenunternehmen ist S-broker an die Einlagensicherungssysteme des Sparkassenverbandes angebunden, die seit Juli 2015 bezogen auf Forderungen bis 100.000 EUR pro Kunde die Anforderungen einer gesetzlichen Einlagensicherung erfüllen. Darüber hinaus gilt die Haftungszusage der Institutssicherung in unbegrenzter Höhe.
Die Aktivitäten von S-broker werden ausschließlich durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht reguliert und überwacht. Das gilt auch für die Tätigkeit der Commerzbank, die im CFD Handel mit S-broker als Market Maker auftritt.
Research, Analyse und Weiterbildung bei S-broker
Sowohl Einsteiger als auch Fortgeschrittene sollten im S-broker Test neben den „harten“ Vergleichsmerkmalen auch „weiche“ Kriterien berücksichtigen. Dazu zählt insbesondere das Angebot in den Bereichen Research, Analyse und Weiterbildung.
Unter dem Oberbegriff „Akademie“ rubriziert der Broker Webinare und Video Tutorials. Die Webinare sind in Veranstaltungen für Einsteiger, Fortgeschrittene und Experten unterteilt und thematisieren z. B. die Funktionsweise der CFD Handelsplattform oder bestimmte Gattungen von Zertifikaten, aber auch Fachthemen wie z. B. Money Management und Risikobegrenzung. Vereinzelt finden Live Trading Veranstaltungen statt; unter den Referenten ist hier mit dem VTAD Vorstand Dr. Gregor Bauer auch eine Branchengröße.
In den Video Tutorials werden u.a. die verschiedenen auf der Plattform verfügbaren Ordertypen erläutert. Grafische Animationen erklären z. B. die Funktionsweise und die Einsatzmöglichkeiten von Stop Buy Orders.
Im Bereich “Marktdaten und Analyse” finden sich Indizes und Kurslisten, Echtzeitnachrichten, ein Börsenkalender, Analystenempfehlungen, ein Chartanalysetool, ein Aktienmonitor und Einzelproduktanalysen. In Kooperation mit externen Dienstleistern wie z. B. Godmode-Trader bietet der Broker weitere Veranstaltungen wie z. B. DAX Trading an.
Eine weitere Komponente des Angebots ist die „Top Trader Lounge“. Der Zugang dazu wird ab 100 Transaktionen im Jahr eingerichtet – bei dieser Handelsaktivität beginnt die unterste Rabattstufe für die Ordergebühren. In der Top Trader Lounge werden verschiedene weitere Zusatzleistungen zur Verfügung gestellt, darunter kostenlose Echtzeitkurse und ein Trading Desk.
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Fragen und Antworten zu S-broker
Wie steht es um den Kundenservice?
Der Kundenservice ist per Telefon, E-Mail und auf dem Postweg zu erreichen. Es gibt jeweils eine separate Hotline für Kunden und Interessenten, was die Wartezeiten im besten Fall verkürzt. Live Chat und Fernwartung – bei immer mehr Konkurrenten im Angebot – sind bislang nicht verfügbar.
Gibt es Möglichkeiten zu automatisiertem Handel?
Nein. Das dürfte aus Sicht einiger Trader einen Maluspunkt für die S-Broker Bewertung darstellen: Es gibt keine Möglichkeit zum Einsatz oder zur Entwicklung automatisierter Handelssysteme. Auch viele andere Broker des Wertpapiergeschäfts halten sich in dieser Hinsicht stark zurück.
Der Broker unterhält allerdings eine Kooperation mit der Social Trading Plattform wikifolio. Auf der Plattform des Wiener Unternehmens können online Trader ihre Strategien veröffentlichen. Bei ausreichendem Interesse werden Strategien über ein Zertifikat von Lang & Schwarz abgebildet. Zertifikatesparpläne bis 500 EUR sind bei S Broker kostenlos.
Kann ein Demokonto angefordert werden?
Ja. Es gibt ein S-broker Demokonto für den Wertpapierhandel („Übungsdepot“) und ein CFD Demokonto. Das Übungsdepot dient z. B. zur Beobachtung und Analyse bestimmter Wertpapiere und wird mit Echtzeitkursen einiger Emittenten und der Börsenplätze Frankfurt Zertifikate und Stuttgart versorgt. Bestandteil des Angebots ist darüber hinaus ein Java Charttool. Das CFD Demokonto wird mit 50.000 EUR virtuellem Kapital ausgestattet und steht nach einer Registrierung ebenso wie das Übungsdepot ohne Laufzeitbegrenzung zur Verfügung. Im hinsichtlich der vorvertraglichen Transparenz wichtigen Demokonto Vergleich schneidet der Broker somit gut ab.
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Gibt es ein Kundenwerbungsprogramm?
Ja. Wer Freunde oder Bekannte von einer Kontoeröffnung bei den Wiesbadenern überzeugt, erhält Prämien wie z. B. 50 EUR Orderguthaben oder einen Kärcher Hochdruckreiniger. Bedingung für die Prämie ist u.a., dass der geworbene Neukunde das Depot aktiv nutzt und z. B. Wertpapiere überträgt oder aktiv handelt. Wer Bekannten den Broker empfehlen möchte, kann z. B. einen authentischen S-broker Erfahrungsbericht anbringen und vorrechnen, warum der Broker günstiger ist als viele Konkurrenten.
Was ist das Besondere an S-broker?
Viele Kunden, die mit S-broker Erfahrungen machen, dürften Kunden einer Sparkasse sein und dort Girokonto und Co. führen. S-broker ist neben der 1822direkt der einzige bundesweit tätige Broker des Sparkassensektors. Dies kann für einige Kunden z. B. im Hinblick auf die Einlagensicherung relevant sein: Das Sparkassensystem gilt als weniger anfällig für Krisen.
S-broker Erfahrung der Fachpresse
Welche S-Broker Meinungen der Fachpresse liegen vor? Eindrücke aus der medialen Berichterstattung wie z. B. Testurteile und Rankings können einen Eindruck über die Qualität des Brokers vermitteln. Nachfolgend sind einige Bewertungen aus der jüngeren Vergangenheit aufgeführt.
Auszeichnungen und Testsiege in einschlägigen Fachmedien
Die Stiftung Warentest untersuchte in der „Finanztest“-Ausgabe 11/2024 die Angebote von 18 Direkt- und Filialbanken im Hinblick auf Sparpläne für so bezeichnete „saubere“ Fonds. Die Wiesbadener bieten in dieser Disziplin nach Ansicht der Verbraucherschützer mit 20 sparplanfähigen Fonds und ETFs das größte Angebot. „Saubere“ Fonds investieren ausschließlich in Aktien von Unternehmen, die bestimmte ethisch-ökologische Kriterien erfüllen und z. B. Rüstung, Kinderarbeit und Kernenergie ausschließen.
Insgesamt finden sich in den einschlägigen Fachmagazinen weniger S-Broker Meinungen als zu anderen Brokern. Das ist möglicherweise auch auf eine etwas defensivere Vertriebsstrategie des Sparkassenunternehmens zurückzuführen.
- Regulierung durch die BaFin
- Keine Mindesteinzahlung erforderlich
- Börsenplätze im In- und Ausland
- 23 Partner für den Emittentenhandel
- Mehr als 1.000 Sparpläne
- Depotführungsentgelt: 8,95 EUR pro Quartal
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Fazit und Bewertung des Brokers
S-broker bietet im Wertpapiergeschäft neben einem großen Angebot an Handelsplätzen durchgängig wettbewerbsfähige Gebühren. Durch das große Sparplanangebot mit mehr als 1.000 Titeln und den Vieltrader-Rabatt von bis zu 80 % können sehr breite Zielgruppen mit S-broker Erfahrungen machen. Die Depotgebühr entfällt bereits ab einer Sparplanausführung im Quartal. Der CFD Handel wurde durch den Ausschluss von Nachschusspflichten mit einem Sicherheitsnetz ausgestattet, bietet aber ansonsten wenig Innovation, weil die Commerzbank auch hinter den Angeboten diverser Konkurrenten steht. Handelsplattform und Ausbildungsangebote sind ausreichend. S-broker ist deshalb nicht nur für Sparkassenkunden eine gute Adresse.
- Regulierung erfolgt durch die BaFin
- Eine flatex App und mobile Webseite sind verfügbar
- Keine Mindesteinzahlung beim Depot